Sonnenanbeterin
Mitglied
Hallo liebe Leute.
ich befinde mich gerade in allen Lebenslagen in der Situation des Lösens aus Abhängigkeiten und frage mich nun ntl ob das gerade meine Lebensaufgabe zu sein scheint und ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Es ist gerade wirklich sehr schwer für mich..
1. bekomme ich ab sofort keinen Unterhalt mehr von meinen Eltern und muss mir mein Leben (Wohnung etc) selbst finanzieren, habe aber erst vor 2 Monaten mein Abitur geschafft, dh es ist so vieles Neuland für mich und ich habe große Existenzängste. Es geht darum Selbstverantwortung zu übernehmen, und zwar mit allem Drum und Dran. Aus der Abhängigkeit der Eltern geschmissen werden bzw sich lösen. Wir streiten nur noch, keiner versteht mehr den Anderen, die Ebenen überlagern sich und es kam schon so weit, dass ich gestern mit dem Gedanken gespielt habe aus dem Fenster zu hüpfen um den ganzen Kramp zu beenden. So viel Verletzung und Wut und Angst. Im Wesentlichen geht es aber um die Ablösung aus der Abhängigkeit.
2. habe ich 2 beste Freunde, einen Jungen und ein Mädchen. Da dies mir die wichtigsten Menschen sind habe ich andere Freunde vernachlässigt, da ich ja mit beiden sehr viel Zeit verbracht habe. Nun hat der Junge Abstand genommen weil es ihm zu viel Schmerz bereitet dass wir uns so nah sind, weil er seit langer Zeit in mich verliebt ist. Und das Mädchen ist gerade in eine eigene Wohnung gezogen und kann mir grad kaum helfen weil sie mit sich beschäftigt ist. Das Problem ist, das ich heute gespürt habe, wo ich sie gebraucht hätte als es mir sehr schlecht ging, dass ich eine große Abhängigkeit auch zu ihr empfinde. Und seit mein bester Freund "weg" ist (er will vorerst nur einmal die Woche Kontakt) noch mehr. Und die anderen Freunde habe ich vernachlässigt. Und ich fühle mich echt scheiße wenn ich jetzt zu den Anderen ankomme nach dem Motto "jetzt seid ihr gut genug", das fühlt sich doch mega scheiße an. Also geht es auch hierbei eig darum sich aus dem Abhängigkeitsgefühl zu lösen und lernen allein zu sein? (ich hab noch gute Freunde und Familie, aber nicht in der Form der Nähe). Und die Situation ist grad so schwer aber ich lerne unendlich viel aus ihr.
Bitte macht euch die Mühe zu schreiben was ihr denkt oder was ihr für Erfahrungen gemacht habt, denn ich habe Angst auf dem Holzweg zu sein und vielleicht noch einsamer zu werden als ich mich gerade fühle.
Was meint ihr?
Liebste Grüße und viel Sonne
ich befinde mich gerade in allen Lebenslagen in der Situation des Lösens aus Abhängigkeiten und frage mich nun ntl ob das gerade meine Lebensaufgabe zu sein scheint und ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Es ist gerade wirklich sehr schwer für mich..
1. bekomme ich ab sofort keinen Unterhalt mehr von meinen Eltern und muss mir mein Leben (Wohnung etc) selbst finanzieren, habe aber erst vor 2 Monaten mein Abitur geschafft, dh es ist so vieles Neuland für mich und ich habe große Existenzängste. Es geht darum Selbstverantwortung zu übernehmen, und zwar mit allem Drum und Dran. Aus der Abhängigkeit der Eltern geschmissen werden bzw sich lösen. Wir streiten nur noch, keiner versteht mehr den Anderen, die Ebenen überlagern sich und es kam schon so weit, dass ich gestern mit dem Gedanken gespielt habe aus dem Fenster zu hüpfen um den ganzen Kramp zu beenden. So viel Verletzung und Wut und Angst. Im Wesentlichen geht es aber um die Ablösung aus der Abhängigkeit.
2. habe ich 2 beste Freunde, einen Jungen und ein Mädchen. Da dies mir die wichtigsten Menschen sind habe ich andere Freunde vernachlässigt, da ich ja mit beiden sehr viel Zeit verbracht habe. Nun hat der Junge Abstand genommen weil es ihm zu viel Schmerz bereitet dass wir uns so nah sind, weil er seit langer Zeit in mich verliebt ist. Und das Mädchen ist gerade in eine eigene Wohnung gezogen und kann mir grad kaum helfen weil sie mit sich beschäftigt ist. Das Problem ist, das ich heute gespürt habe, wo ich sie gebraucht hätte als es mir sehr schlecht ging, dass ich eine große Abhängigkeit auch zu ihr empfinde. Und seit mein bester Freund "weg" ist (er will vorerst nur einmal die Woche Kontakt) noch mehr. Und die anderen Freunde habe ich vernachlässigt. Und ich fühle mich echt scheiße wenn ich jetzt zu den Anderen ankomme nach dem Motto "jetzt seid ihr gut genug", das fühlt sich doch mega scheiße an. Also geht es auch hierbei eig darum sich aus dem Abhängigkeitsgefühl zu lösen und lernen allein zu sein? (ich hab noch gute Freunde und Familie, aber nicht in der Form der Nähe). Und die Situation ist grad so schwer aber ich lerne unendlich viel aus ihr.
Bitte macht euch die Mühe zu schreiben was ihr denkt oder was ihr für Erfahrungen gemacht habt, denn ich habe Angst auf dem Holzweg zu sein und vielleicht noch einsamer zu werden als ich mich gerade fühle.
Was meint ihr?
Liebste Grüße und viel Sonne
