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Neues Mitglied
sgg-4
Der Maulwurf
War ein Maulwurf in der Tiefe
Beide Augen zu
Wühlte, kämpfte und beschmutzte
Sich sein Fell dazu
Doch sein Wühlen und sein Kämpfen
Brachte ihn hinauf
Glaubte an das höhere Leben
Auf der Erde auch
Ging spazieren auf der Erde
Ohne Rast und Ruh
Stieß und schnupperte an Ecken
Sah doch nicht wozu
Welch ein Glück doch er bald hatte
Nahm den richt'gen Lauf
Auf dem Weg den er da hatte
Beide Augen auf
Der Schlächter
Willst du wissen was du weißt
Weißt du nichts
Weißt du nichts, so weißt du alles
Aber alles weißt du nicht
Fragt dich jemand was du weißt
Sage nichts
Sagt dir jemand was er weiß
Frage nicht
Denn das Fragen und das Wissen
Ist ein scharfes Schwert
Es zerteilt in Blitzesschnelle
Jeden der es führt
Der Wächter
In allertiefster dunkler Nacht
Bin ich bei dir und halte Wacht
Tauchst du ins Meer der Tränen ein
Muß ich dir immer nur verzeih'n
Handelst du falsch die ganze Zeit
So bin ich immer gleich bereit
Daß du nicht fehlst mit falschem Tritt
Bleib ich stets hinter dir zurück
Damit du steigen kannst die Stufen
Führ' ich dich auch nicht in Versuchung
Hast du den Gipfel dann erreicht
So trägt dich noch mein ganzes Leid
Bald zahlst du deine Schulden ab
Ich geb' dir noch von meiner Kraft
Und bist du dann ganz rein und klar
Sagst du zu mir vielleicht mal ja
Ein Sachse in Himmel
oder
Das Risiko
__
riskieren! __!
lernen ! __!
gehorchen ! __!
horchen ! __!
hören ! __!
fragen !Bums____!
Ein Riß geht mitten durch die Welt
Die Götter hoffen noch sie hält
Schon wankt ihr Thron, sie werden bleich
Ein kleiner Mensch betritt ihr Reich
Er fragt - und hört nur lauter Lügen
Er horcht - und sieht sie nur betrügen
Gehorcht zum Schein und lernt ganz schnell
Wie es wohl ist im Himmel und der Höll'
Die Stufen mühsam er erklimmt
Riskiert zu viel, bums, er versinkt
Nimmt wieder einen Anlauf dann
Klopft nochmals an die Türe an
Das Tor ist zu und gut verschlossen
Die drinnen feiern, ganz besoffen
Jetzt bebt die Erde, die Menschen flieh'n
Und keiner weiß mehr recht wo hin
Da ist ein Riß in dieser Mauer
Den sieht zuerst mal ein ganz Schlauer
Und zeigt ihn seinen Weggenossen
Die alle auf den Ausgang hoffen
Bald ist der Riß jetzt breit genug
Der erste zwängt sich durch, wie klug
Und draußen in der Freiheit ruft er:
"Verbibbsch nochmal isses hier duster!"
Der Maulwurf
War ein Maulwurf in der Tiefe
Beide Augen zu
Wühlte, kämpfte und beschmutzte
Sich sein Fell dazu
Doch sein Wühlen und sein Kämpfen
Brachte ihn hinauf
Glaubte an das höhere Leben
Auf der Erde auch
Ging spazieren auf der Erde
Ohne Rast und Ruh
Stieß und schnupperte an Ecken
Sah doch nicht wozu
Welch ein Glück doch er bald hatte
Nahm den richt'gen Lauf
Auf dem Weg den er da hatte
Beide Augen auf
Der Schlächter
Willst du wissen was du weißt
Weißt du nichts
Weißt du nichts, so weißt du alles
Aber alles weißt du nicht
Fragt dich jemand was du weißt
Sage nichts
Sagt dir jemand was er weiß
Frage nicht
Denn das Fragen und das Wissen
Ist ein scharfes Schwert
Es zerteilt in Blitzesschnelle
Jeden der es führt
Der Wächter
In allertiefster dunkler Nacht
Bin ich bei dir und halte Wacht
Tauchst du ins Meer der Tränen ein
Muß ich dir immer nur verzeih'n
Handelst du falsch die ganze Zeit
So bin ich immer gleich bereit
Daß du nicht fehlst mit falschem Tritt
Bleib ich stets hinter dir zurück
Damit du steigen kannst die Stufen
Führ' ich dich auch nicht in Versuchung
Hast du den Gipfel dann erreicht
So trägt dich noch mein ganzes Leid
Bald zahlst du deine Schulden ab
Ich geb' dir noch von meiner Kraft
Und bist du dann ganz rein und klar
Sagst du zu mir vielleicht mal ja
Ein Sachse in Himmel
oder
Das Risiko
__
riskieren! __!
lernen ! __!
gehorchen ! __!
horchen ! __!
hören ! __!
fragen !Bums____!
Ein Riß geht mitten durch die Welt
Die Götter hoffen noch sie hält
Schon wankt ihr Thron, sie werden bleich
Ein kleiner Mensch betritt ihr Reich
Er fragt - und hört nur lauter Lügen
Er horcht - und sieht sie nur betrügen
Gehorcht zum Schein und lernt ganz schnell
Wie es wohl ist im Himmel und der Höll'
Die Stufen mühsam er erklimmt
Riskiert zu viel, bums, er versinkt
Nimmt wieder einen Anlauf dann
Klopft nochmals an die Türe an
Das Tor ist zu und gut verschlossen
Die drinnen feiern, ganz besoffen
Jetzt bebt die Erde, die Menschen flieh'n
Und keiner weiß mehr recht wo hin
Da ist ein Riß in dieser Mauer
Den sieht zuerst mal ein ganz Schlauer
Und zeigt ihn seinen Weggenossen
Die alle auf den Ausgang hoffen
Bald ist der Riß jetzt breit genug
Der erste zwängt sich durch, wie klug
Und draußen in der Freiheit ruft er:
"Verbibbsch nochmal isses hier duster!"