Sexuelle Phantasien

Glaub mir, ich sprech aus Erfahrung. Es ist die Angst, die eine Frau an einen gewaltätigen Säufer bindet. Und zwar die Angst vor ihm.

Lass dir mal von einer Suchtberaterin gesagt sein, dass das so nicht mal annähernd stimmt.
Aber es kann dennoch sein, dass deine Worte hier Anklang finden, weil es das ist, was gelesen werden will. :)
 
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Lass dir mal von einer Suchtberaterin gesagt sein, dass das so nicht mal annähernd stimmt.
Aber es kann dennoch sein, dass deine Worte hier Anklang finden, weil es das ist, was gelesen werden will. :)

Naja, bei mir war's halt so :). Nachdem er meine Katze ertränken wollte (weil ich die ja mehr liebe als ihn) bin ich bei ihm geblieben aus Angst dass er Schlimmeres macht. Erst als sie ihn dann in die Geschossene eingeliefert haben (meine Mutter hat das angezeigt und er wurde handgreiflich gegenüber der Polizei und dem Notarzt der gekommen ist) hab ich mich sicher gefühlt. Aber da hatte ich ja auch keine Angst mehr, vor dem was noch kommen hätte können.
 
Naja, bei mir war's halt so :). Nachdem er meine Katze ertränken wollte (weil ich die ja mehr liebe als ihn) bin ich bei ihm geblieben aus Angst dass er Schlimmeres macht. Erst als sie ihn dann in die Geschossene eingeliefert haben (meine Mutter hat das angezeigt und er wurde handgreiflich gegenüber der Polizei und dem Notarzt der gekommen ist) hab ich mich sicher gefühlt. Aber da hatte ich ja auch keine Angst mehr, vor dem was noch kommen hätte können.

Nicht falsch verstehen, will dich nicht angreifen, ich sehe das bloß so >>

Die Angst, dass er deine Katze ertränken wollte, hat dich unmöglich mit ihm zusammen kommen lassen. Im Gegenteil: hättest du das vorher gewusst, wärst du stiften gegangen. Hast du aber nicht... du hast all die Signale, die darauf deuteten, was dir in dieser Beziehung begegnen werden würde, nicht oder nicht richtig einordnen können. Und DA setzt dann Suchtberatung an... dass das Menschen lernen. Präventivarbeit sozusagen, hat auch viel mit dem eigenen Erleben unabhängig vom Partner zu tun.
Das nur mal in Kürze, damit niemand einen Grund zum Schmollen sieht.
Bei Bedarf mehr :)
 
Lass dir mal von einer Suchtberaterin gesagt sein, dass das so nicht mal annähernd stimmt.
Aber es kann dennoch sein, dass deine Worte hier Anklang finden, weil es das ist, was gelesen werden will. :)

*hat sich beantwortet*

Leichte Mädchen gibt es in meiner Sprache so negativ geprägt nicht, nur Frauen, die Spaß an vielseitigem Sex haben und welche, die das nicht haben. Das Männer hier unter Umständen selbst ein Problem haben und einerseits auch sehr gerne mit einer offenen Frau leben wollten, dann aber Angst haben, dass sie diese Frau nicht bei sich halten können und sie darum ablehnen (eventuell, keine Ahnung, ich bin kein Mann), würde ich nicht unberücksichtigt lassen bei solchen Überlegungen.

Und dann wäre da noch die horizontale Feindseeligkeit von Frauen untereinander. Habe ich das Bild von mir auf ein Podest gestellt, eine saubere, liebe und anständige Frau zu sein, die natürlich auch locker ist in bestimmter Weise, aber bitte nicht zu locker, kann mir eine Frau, die wirklich locker ist, eventuell auch Angst machen, ich mich bedroht fühlen. Auf die könnte mein Mann oder ein potentieller Mann ja abfahren, fremdgehen, mir bevorzugen. Kann ich mir vorstellen, so als Idee.

LG
Any
 
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Nicht falsch verstehen, will dich nicht angreifen, ich sehe das bloß so >>

Die Angst, dass er deine Katze ertränken wollte, hat dich unmöglich mit ihm zusammen kommen lassen. Im Gegenteil: hättest du das vorher gewusst, wärst du stiften gegangen. Hast du aber nicht... du hast all die Signale, die darauf deuteten, was dir in dieser Beziehung begegnen werden würde, nicht oder nicht richtig einordnen können. Und DA setzt dann Suchtberatung an... dass das Menschen lernen. Präventivarbeit sozusagen, hat auch viel mit dem eigenen Erleben unabhängig vom Partner zu tun.
Das nur mal in Kürze, damit niemand einen Grund zum Schmollen sieht.
Bei Bedarf mehr :)

Ach, ich fühl mich nicht angegriffen.

:umarmen:

Ich habs damals halt so für mich gesehen...
 
*hat sich beantwortet*

Leichte Mädchen gibt es in meiner Sprache so negativ geprägt nicht, nur Frauen, die Spaß an vielseitigem Sex haben und welche, die das nicht haben. Das Männer hier unter Umständen selbst ein Problem haben und einerseits auch sehr gerne mit einer offenen Frau leben wollten, dann aber Angst haben, dass sie diese Frau nicht bei sich halten können und sie darum ablehnen (eventuell, keine Ahnung, ich bin kein Mann), würde ich nicht unberücksichtigt lassen bei solchen Überlegungen.

Und dann wäre da noch die horizontale Feindseeligkeit von Frauen untereinander. Habe ich das Bild von mir auf ein Podest gestellt, eine saubere, liebe und anständige Frau zu sein, die natürlich auch locker ist in bestimmter Weise, aber bitte nicht zu locker, kann mir eine Frau, die wirklich locker ist, eventuell auch Angst machen, ich mich bedroht fühlen. Auf die könnte mein Mann oder ein potentieller Mann ja abfahren, fremdgehen, mir bevorzugen. Kann ich mir vorstellen, so als Idee.

LG
Any

Als "Kur" würde ich da gezielten Kontakt mit Prostituierten empfehlen. Da merkt Frau ganz schnell, dass diese auch bloß mit Wasser kochen und das Eifersücheln erledigt sich von ganz allein. :)
 
Danke für die Antwort.
Fragst du dich nicht auch manchmal wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist,wo man frei sein darf,weil man es sich selber gestattet ?
Nicht irgendwann morgen oder in drei Jahren,wenn es denn besser ins Leben reinpasst,wenn die Kinder grösser sind,das Haus abgezahlt,man beruflich etabliert ist.
Ist man freier wenn man das alles geschafft hat oder hat man dann nicht noch mehr Angst alles wieder zu verlieren ?

Vielleicht morgen sagt man sich,in drei Jahren ?

Warum nicht jetzt das verdammt einengende Korsett sprengen,jetzt leben,lieben, frei atmen dürfen ?
Jetzt Träume haben dürfen von tiefen erfüllenden Beziehungen,seelisch,gefühlt und auch körperlich .

Die Zeit läuft weg,irgendwann schaut man in den Spiegel und weiss,dass man die Chancen verpasst hat.
Sicherheit,Respekt,das Bankkonto-alles war immer wichtiger-nur leider auf Kosten der Lebendigkeit,des echten Lebens da draussen.

Da ich schon von klein an immer die Oberkorsettsprengmeisterin war, weiß ich, dass das einfach nicht von heute auf morgen geht. Denn dieses Korsett gibt uns Halt und Struktur. In diese Fähigkeit zur Freiheit in der Halt- und Strukturlosigkeit müssen wir uns langsam hinein entwickeln, - sonst knallen wir durch. Denn was sind wir, wenn wir nicht mehr die sind als die wir uns kennen?
Trotzdem fluche ich natürlich auch immer wieder, weil mir das oft alles viel zu langsam geht. Und dann bin ich wieder voller Vertrauen, dass alles zur rechten Zeit kommt.
Und bis es denn soweit ist, halte ich mich an "Sei Du die Veränderung, die Du Dir wünschst". DAS ist anspruchsvoll genug.
Weißt Du, Phantasien mögen ja Spaß machen und einem eine Idee davon geben, was noch alles gelebt werden will. Letztlich aber sind das Krücken. Denn wirklich interessant ist, was wir ohne das dann sind.

Sexuelle Phantasien z.b. leben ja davon, dass sie - noch - nicht gelebt werden. Wenn Du jetzt nicht phantasierst, sondern mit dem bist, was JETZT ist, was ist dann? Kannst Du in Dir und durch Dich hindurch dieses erotische Prickeln, diese Verliebtheit in das Leben spüren, die Deine Bewegungen automatisch weich, wiegend und geschmeidig machen? Oder benötigst Du für all das einen Partner, der es in dir ins Leben bringt und leidest gar, weil da weit und breit kein adäquater Partner ist? Ich kenne letzteres sehr gut. Wunderbares Mittel, um eine alte, verbitterte Tante zu werden. Ersteres kenne ich inzwischen auch. Es fasst langsam Fuß in mir und es ist einfach wundervoll. Wen ich das spüren kann, dann brauche ich keinen Partner mehr, bin aber trotzdem offen für jemanden, mit dem ich es teilen könnte. Und es fühlt sich ganz anders an, ob man jemanden braucht, um sein Defizit auszugleichen oder ob man mit jemandem etwas teilen und damit sozusagen aus der eigenen Fülle geben will. Ob das jetzt verständlich ist?

Tanita:)
 
Hast du beim Sex noch an wen anders gedacht? Ich tu's von Zeit zu Zeit und mein Partner auch, das weiß ich. An wen er dabei denkt oder an welche Praktiken, geht mich nichts an, und ihn auch nicht.

Wenn man mal ehrlich ist,ja,wieso auch nicht ?
Tun beide das gelegentlich-natürlich nicht immer,bleibt der Sex auf Dauer heisser,weil das Gehirn so programmiert ist von Zeit zu Zeit neue Reize zu brauchen.
Deshalb seh ich das auch grundsätzlich als Bereicherung.
Ich würd jetzt nicht beichten wollen,oh-diesmal wars so gut,hab grad von deinem besten Freund phantasiert...:D

Hier liegt für meine Begriffe eine kleine Unstimmigkeit.
Denn: wieso nicht beichten, wenn man (mal) ehrlich ist?
Oder: wieso nicht gleich mit diesem besten Freund auch schlafen, wenn man von ihm während intimer Zweisamkeit mit seinem Partner träumt?
Wozu diesen Babelturm bauen? Um nicht zu fühlen, was gerade abgeht?

Ok, ich selbst bin ja absolut null-multitaskingfähig, die Fragen könnten also gut aus blankem Neid meinerseits entstanden sein. :schmoll::D

Aber ein anderes Beispiel:
Wieso kein Sex vor Fremden (oder in Angesicht der Kinder) haben (können), wenn er denn „richtig“, „schön“, „gesund“ oder gar „göttlich“ ist?

WAS ist es, was da versteckt werden will?
 
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