Sexualität und Spiritualiät - wo ist das Problem ?

*ggg* Hieß es hier nicht mal irgendwo, daß solche Wesen sich natürlich darüber freuen, weil diese sich von den dadurch freigesetzten Energien ernähren? :krokodil: (bitte nicht ganz so ernst nehmen, diesen Beitrag)
DIE muss man natürlich schon VORHER füttern ... :clown:

---

Auch wenn's als Scherz gemeint ist - ist auch ein ernstes Körnchen dabei. Es ist schon verrückt, dass sexuelle Freuden immer eher dem "Dunklen Bereich" zugeordnet werden.

Dass Göttliche Wesen (Engel, Deva's wie immer) es mit einem fröhlichen Augenzwinkern "kommentieren" und es unterstützen, wenn zwei Menschen aneinander und miteinander Freude erleben - das ist für manche schwer bis gar nicht unvorstellbar ... (nicht an TZ gerichtet !)

Warum eigentlich ?

LG, Reinhard
 
Werbung:


Dass Göttliche Wesen (Engel, Deva's wie immer) es mit einem fröhlichen Augenzwinkern "kommentieren" und es unterstützen, wenn zwei Menschen aneinander und miteinander Freude erleben - das ist für manche schwer bis gar nicht unvorstellbar ... (nicht an TZ gerichtet !)

Warum eigentlich ?

LG, Reinhard​


Da kommen wir dann doch wieder an die religiöse Prägung, oder?
Vielleicht sind ja zwei, die aneinander und miteinander Freude erleben, eine gewaltige Energie - und vielleicht soll die unterbunden werden.
Kam mir gerade in den Sinn!​
 
DIE muss man natürlich schon VORHER füttern ... :clown:

---

Auch wenn's als Scherz gemeint ist - ist auch ein ernstes Körnchen dabei. Es ist schon verrückt, dass sexuelle Freuden immer eher dem "Dunklen Bereich" zugeordnet werden.

Hm, es geht ja nicht nur um sexuelle Freuden, die ich "spaßhaft" ansprechen wollte. Ebenso kann es jegliche andere "Sache" sein. - Freude am Trinken, Freude am Essen, Freude an Machtspielchen - eben alles mögliche, was den Menschen mitunter Freude macht.

Fragt sich dann aber, bis wann ist es wirklich Freude? Und ab wann wird es Zwang? Und wer vermag es für sich zu erkennen, ob er aus Freude, oder aus Zwang handelt? Bis wann ist etwas natürlich? Ab wann wird es unnatürlich? Und was bedeutet Unnatürlichkeit dann wieder für die Spiritualität? Oder anders rum, was bedeutet spiritueller Zwang, für das "weltliche" Leben?
 
Hm, es geht ja nicht nur um sexuelle Freuden, die ich "spaßhaft" ansprechen wollte. Ebenso kann es jegliche andere "Sache" sein. - Freude am Trinken, Freude am Essen, Freude an Machtspielchen - eben alles mögliche, was den Menschen mitunter Freude macht.
Ich sprach bewußt von FREUDE - nicht kick, fun etc. Alles andere durchaus - "Machtspielchen" nein. Da wird Menschen geschadet und die Freiheit von Menschen verletzt. Und Machtspielchen machen keine FREUDE, ganz bestimmt nicht.

LG, Reinhard
 
Ich sprach bewußt von FREUDE - nicht kick, fun etc. Alles andere durchaus - "Machtspielchen" nein. Da wird Menschen geschadet und die Freiheit von Menschen verletzt. Und Machtspielchen machen keine FREUDE, ganz bestimmt nicht.

LG, Reinhard

Bitte, nicht alles auf Dich beziehen :liebe1: . Ich habe zwar Dich zitiert, meinte es aber doch eher allgemein. Es fiel mir einfach zu Deinen Worten ein.

Was Machtspielchen betrifft - meinst Du nicht, es gibt durchaus Menschen, denen sowas Freude bereitet? Die, die drunter leiden, denen wird es sicher keine Freude machen. Doch die, die es auführen?

--------------------------------------------------------------------------

Was geschieht, wenn Menschen sich dessen nicht mal bewußt sind, warum sie etwas tun? Und denken sie tun es aus Freude heraus, dabei sind es aber einfach nur Mechanismen, in denen sie selbst gefangen sind?
(Ich frage, weil ich grad selbst bei mir am arbeiten bin, solche "Verhaltensweisen" zu durchschauen).
 
1. Bitte, nicht alles auf Dich beziehen :liebe1: . Ich habe zwar Dich zitiert, meinte es aber doch eher allgemein. Es fiel mir einfach zu Deinen Worten ein. Was Machtspielchen betrifft - meinst Du nicht, es gibt durchaus Menschen, denen sowas Freude bereitet? Die, die drunter leiden, denen wird es sicher keine Freude machen. Doch die, die es auführen?
2. Was geschieht, wenn Menschen sich dessen nicht mal bewußt sind, warum sie etwas tun? Und denken sie tun es aus Freude heraus, dabei sind es aber einfach nur Mechanismen, in denen sie selbst gefangen sind?
(Ich frage, weil ich grad selbst bei mir am arbeiten bin, solche "Verhaltensweisen" zu durchschauen).
1. Des paßt scho ! (Ich hab Deinen Beitrag nur genützt, mich genauer auszudrücken). Ich bin überzeugt, dass es im Grunde nicht so schwierig ist. Es ist einfach etwas völlig anderes, ob in der Freude ein "Rückkoppelungseffekt" zwischen zwei Menschen besteht (weil etwas für beide gut ist und beide stärker macht) - oder ein Ausbeutungsprozess von einem zum anderen.
2. Naja sicher - wenn man sozusagen abgestumpft ist (und das sind wir alle), muss man seine Sensibilität wieder üben und verfeinern. Und das ist nicht so angenehm, weil es viele "liebe" Gewohnheiten schön langsam ausschließt.

Ich glaube, das ist eher das Problem : Wir tun so, als ob alles SO schwierig und kompliziert wäre, um die nötigen Konsequenzen hinauszuzögern.

Man kann es auch ganz simpel ausdrücken : "Liebe - und dann tu, was Du willst". (Ob in der Sexualität, beim Essen, beim Arbeiten - wo immer).

LG, Reinhard
 
Eine ganze Weile ist es her, da hab ich einmal in einem solchen Gesprächangeregt, vielleicht sollten wir, wenn es uns vor allem um die Qualität der Freude und des freudvollen Erlebens geht, das Wort Sexualität durch Sinnlichkeit ersetzen, versuchsweise.

Was alles sinnliche Freude bereiten kann und wie wir sie so erleben, daß das zu einem spirituellen Erleben wird, das unter anderem lehrt das Tantra, der Weg des Erfreuens.
 
Interessant - das kenne ich so nicht. Warum tut man sich solche Gruppen an ? Es erinnert mich, wie es mir als Raucher manchmal bei Eso-"Heilern" geht - wenn sie mich ganz böse und vorwurfsvoll anschauen oder gleich sagen, dass ALLE Raucher besetzt sind.

Das hat für mich nichts mit Spiritualität zu tun, sondern mit reiner Machtausübung, Unterwerfungsritualen, genereller Lustfeindlichkeit ...

---

Ich persönlich kenne es von meinen Erfahrungen mit seelischen Wesen so (ich nenne sie : Göttliche Geschwister), dass sie ALLES begrüßen und unterstützen, was Freude macht.

Moralische Vorbehalte spüre ich da überhaupt nicht. Lediglich : Es darf niemandem geschadet werden. Es darf niemand gezwungen oder manipuliert werden (der Respekt vor dem freien Willen). Man muss zu seinen Wünschen stehen (Ehrlichkeit).

LG, Reinhard

So hat jeder seine Erfahrungen und gewiß sucht sich jeder auch "seine" Erfahrungen. Aber gerade in der Eso-Szene, wie gesagt, wie ich es erlebt habe, kommt dieses Thema oft auf. Ich denke einerseit durch den Einfluß der indischen Traditionen und andererseits vielleicht auch, weil gerade die Leute oft sehr hohe ethische Ansprüche an sich selber haben und so anfällig sind für Vorstellungen das man als spiritueller Mensch dies und jenes halt nicht tun darf.
 
weil gerade die Leute oft sehr hohe ethische Ansprüche an sich selber haben und so anfällig sind für Vorstellungen das man als spiritueller Mensch dies und jenes halt nicht tun darf.
Das halte ich für eine GEFÄHRLICHE Sprachfalle, Verzicht auf (oder Ausweichen vor) Sexualität mit "hohen ethischen Ansprüchen" gleichzusetzen ! (Was wäre an Sexualität unethisch ? Was wäre an Sexuaitätsverweigerung oder - verzicht ethisch ?)

Ganz ehrlich : ich glaube eine Partnerschaft zu leben, kann schwieriger sein wie als enthaltsamer Single.

Für mich gehören Spiritualität und Freiheit zusammen. Ge- und verbote passen da absolut nicht dazu. Das fällt für mich (persönliche Meinung - !) unter spirituellen Masochismus. "Komm Meister, verbiete mir etwas. Komm Meister, lass mich leiden."

LG, Reinhard
 
Werbung:
PS.: Morgaine - ist das nicht auch ein bisschen ein kulturelles Phänomen ? Unabhängig von der Esoterik ? Ihr Deutschen (gibt natürlich Ausnahmen) habt es ja schon ein bissl mit dem genauen Einhalten von Regeln und Vorschriften, oder ?
 
Zurück
Oben