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da hast du wieder zielgenau ins Schwarze getroffen, leider. Es trifft mich, wenn ich Neid sehe, dann ziehe ich mich wieder von der Welt zurück. Ich denke oft daran, dass ich es einfach lassen werde Kontakte zu knüpfen. Andererseits ist das auch nicht förderlich :).




Damit habe ich zu kämpfen, bzw. herauszufinden, wo meine Grenzen sind - und ab wann meine eigene Grenzen mich selbst ausgrenzen...




ich glaube, ja :)





gut, dass du das sagst




ich verstehe da den Unterschied zwischen Platz und Platz in der Welt zu haben - für mich, wenn ich gerade darüber nachdenke, ist es das selbe. Ist es nicht? Warum?


und, wenn ich es mir nochmal überlege: für mich war eine Arbeit zu haben, einen Platz in der Gesellschaft, einen Platz im Leben zu haben. Ich habe im Moment keine Arbeit, also habe ich keinen Platz, keine Berechtigung in der Gesellschaft, nach meinem Lebenbegriff OMG! Ich lehne mich ab, weil ich keine bezahlte Arbeit lange halten kann. Ich ziehe Situationen und Vorgesetzte an, gegen die ich verliere, weil ich gegenüber meiner Mutter immer als Verlierer gefühlt habe (weil Vorgesetzte Autoritätspersonen für mich darstellen,  genauso, wie  meine Mutter OMG!), weil sie mir alles verweigerte, nahm ich das an, ich lebe das weiter, weil es in mir lebt. Ich habe das internalisiert. Ich möchte einen Weg da heraus finden.




Sie ist nicht mehr in meinem Leben. Ich habe den Schlussstrich gezogen, weil ich an dem Punkt war, dass ich mich umbringen wollte, weil mir das Leben so hoffnungslos unerträglich erschien. Ich wollte aber Leben und ich musste den Schritt tun - und das war die Hölle. Aber unabhängig davor, trageich meine Mutter, wie ich es leider immer noch (und immer wieder) feststellen muss, immer noch in mir - in anerzogenen Mustern, eingeimpften Glauben, ich mache mir die Schwierigkeiten stellvertretend für sie (das ist sehr frustrierend für mich, wenn ich es immer wieder entdecke - wan endet das endlich?). Es hieß immer ich verdiene das oder jenes nicht - und was mache ich nach der große befreiung? Ich mache weiter, wie gehabt, alls wäre sie noch da. Bravo!




Muss ich mir jetzt täglich vorsagen, wie toll ich bin? Ehrlich gefragt - ich habe echt Probleme damit :)

Was ich lernen muss ist, nicht zurückgezogen/schüchtern zu sein, nach Hilfe zu fragen, wenn ich welche brauche, nicht mehr Ablehnung fürchten. Ehrlich - keine Ahnung, wie ich das tun soll. Ich möchte das herausfinden (fachlich bin ich vielseitiger, als die meisten meiner Kollegen. Mir war immer das große Bild wichtig und viele  kleinere Teile des großen Bildes. Die meisten haben ein Spezialgebiet und das wars auch. Aber sie sind besser in Tatsachen vorspielen und sich bei Vorgesetzten beliebt machen. Ich kann und will nicht schleimen, da gehe ich wieder lieber - und lecke meine Wunden - was nicht besonders klug ist).


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