Selbstmord - die konsequenteste Form der Selbstkritik

Jeder hat mal solche "Phasen", jeder braucht seinen Rückzug, dennoch ist der Wille und die Lust da, sonst würdest Du es tun und es nicht als Egoismus bezeichnen.
So wie Du denke ich auch, aber vielleicht erfüllt sich dieser Wunsch nie, dass mal jemand kommt, der mich brauchen könnte.
Und "brauchen" ist auch so ein Unwort.
Nicht weil jemand einen braucht sollte man mit jemandem zusammen sein, sondern weil man sich liebt und ergänzt und gerne zusammen ist und sich unterstützt.

Naja, für einige denk ich hatte es sich gelohnt, dass ich blieb...mit 25 wollt ich Schluss machen, dann kam dieser Gedanke und mit 28 wurde ich Sterbebegleiter
 
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Dem Kind gegenüber bin ich sehr selbstlos und lasse es sein, wie es ist und es hält mich nur notgedrungen am Leben.

Aber es hält dich am Leben und du bist sicherlich im Zwiespalt, auf der einen Seite steht es dir im Weg, weil du nicht frei entscheiden kannst, auf der anderen Seite, siehst du eine Verantwortlichkeit dem Kinde gegenüber, auch wenn du nehm ich mal an, es deinem Kind nicht immer anmerken lassen kannst, aber dann kommt der nächste Zwiespalt, du fühlst dich schuldig, weil du dem Kind eine gewisse Schuld gibst, dass du noch lebst

Ich denke mal, für die anderen wird das jetzt starker Tobak
 
Aber es hält dich am Leben und du bist sicherlich im Zwiespalt, auf der einen Seite steht es dir im Weg, weil du nicht frei entscheiden kannst, auf der anderen Seite, siehst du eine Verantwortlichkeit dem Kinde gegenüber, auch wenn du nehm ich mal an, es deinem Kind nicht immer anmerken lassen kannst, aber dann kommt der nächste Zwiespalt, du fühlst dich schuldig, weil du dem Kind eine gewisse Schuld gibst, dass du noch lebst

Ich denke mal, für die anderen wird das jetzt starker Tobak

Ich bin in keinem Zwiespalt. Ich lasse den Zwerg auch nicht spüren, dass er "schuld" ist, dass ich noch lebe und fühle mich auch nicht schuldig. Ich liebe das Kind so wie es ist, lasse es sein wie es ist, nur hält es mich davon ab, zu gehen. Es ist mein Schicksal.
 
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Irgendwas in mir sagt noch JA zum Leben. Leise, aber bedingungslos. Ich hör es... und es reicht, das NEIN zum WIE noch eine Weile hinten anzustellen.
 
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