Selbstgespräche und personifizierte Präsenz

Vllt. wird das Missverständnis verständlicher, wenn Du weiter ausholst, so du willst.

flexibler Teufel
Wie denn? Genausogut könnte ich oder Du auf einem Bein hüpfen.

Das hat nichts mit dem Tun zu tun, sondern mit der Stille!


Deshalb ist NLP Fetisch, gz "möglich er weise". :-)
 
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Ich verstehe gerade nicht, warum du plötzlich auf NLP kommst. Hatte ich jetzt gar nicht aufm Schirm.
 
morgenröte;3194843 schrieb:
Also ich sprech manchmal mit mir selber (innerlich) oder in Gedanken auch mit Anderen, und manchmal spür ich auch das Andere gerade in Gedanken mit mir sprechen.

Ich auch. Zwecks lernen ist es eine sehr effektive Methode so zu tun, als würde man es jmd. erklären. Dabei nur mit sich selbst sprechend.
Ist aber wohl O.T..

kein ot.
und dieses "ich", das so tut als ob, ist bereits eine konglomerierung (hi, sadira) innerhalb der selbstkommunikation.
noch einen schritt zurück: ich persönlich bin selbstvorstellung gottes (aka kanonenfutter).
noch einen schritt zurück und ich falle über den rand der welt.
 
kein ot.
und dieses "ich", das so tut als ob, ist bereits eine konglomerierung (hi, sadira) innerhalb der selbstkommunikation.
noch einen schritt zurück: ich persönlich bin selbstvorstellung gottes (aka kanonenfutter).
noch einen schritt zurück und ich falle über den rand der welt.

Salü ALnei, :)

das ist schön, dass das nicht ot ist. Konglomerierung, ja, wobei ich das nicht trivialisierend meine.
Es gibt für mich einen Unterschied in dem Beispiel im Vergleich zu deinem Eingangspost.

Selbstgespräch, wie von mir geschildert ist ein von Ich simuliertes Du.
Das trifft auf das Du in einer Diskussion so nicht zu, imho.
Ich bin nicht Du.
Wir sind gleich (vor Gott).

Hi Sys.:)
 
Das trifft auf das Du in einer Diskussion so nicht zu, imho.
Ich bin nicht Du.
Wir sind gleich (vor Gott).

hoy.

semantisch mag das stimmen, und diese sicht hat ihre wirkung, ja.
deshalb die 4 schritte -sie beschreiben einen automatismus.
ansonsten sind ich und du höchstens zeitlich getrennt;
als modulation derselben essenz -der kommunikation.
 
Du, ich meine das nicht nur semantisch sondern absolut.

Ja, wir sind getrennt, wegen mir zeitlich-also räumlich.
Aber auch das würde ich nicht trivialisieren.
Nähe entsteht durch geistige "Ähnlichkeit", so erlebe ich es, und ist nicht per se gegeben.

In dem Moment, wo es mich und dich gibt gibt es Raum und Zeit und damit eine Distanz. Wo es die nicht gibt, gibt es auch dich und mich nicht. Aber auch kein Wir, weil nichts da ist, das dieses wahrnehmen könnte.

Ich denke du möchtest auf ein Selbstgespräch des Nichts hinaus und das denke ich so nicht. Das würde einen Willen im Nichts voraussetzen und das ist es nicht. Es ist schlicht da. Wille ist schon individuell.

Wir entwickeln uns aneinander durch Kommunikation-(Selbst)Modulation... jeder für sich (aus dem Nichts innerhalb des Nichts, wie wachsende Löcher im Käse.

Es geht mir dabei nicht um eine Annahme, die funktionieren kann ("hat Wirkung"). Ich halte es schlicht für richtig unabhängig von dem, was ich persönlich will.
Mir ist klar, dass ich die Sterne nur sehe, weil sie sich vom Hintergrund unterscheiden. Es heißt doch "Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern" (nicht sind ein Stern)

bis morgen (so Gott will:D)
 
Du, ich meine das nicht nur semantisch sondern absolut.

Ja, wir sind getrennt, wegen mir zeitlich-also räumlich.
Aber auch das würde ich nicht trivialisieren.
Nähe entsteht durch geistige "Ähnlichkeit", so erlebe ich es, und ist nicht per se gegeben.

In dem Moment, wo es mich und dich gibt gibt es Raum und Zeit und damit eine Distanz. Wo es die nicht gibt, gibt es auch dich und mich nicht. Aber auch kein Wir, weil nichts da ist, das dieses wahrnehmen könnte.

Ich denke du möchtest auf ein Selbstgespräch des Nichts hinaus und das denke ich so nicht. Das würde einen Willen im Nichts voraussetzen und das ist es nicht. Es ist schlicht da. Wille ist schon individuell.

Wir entwickeln uns aneinander durch Kommunikation-(Selbst)Modulation... jeder für sich (aus dem Nichts innerhalb des Nichts, wie wachsende Löcher im Käse.

Es geht mir dabei nicht um eine Annahme, die funktionieren kann ("hat Wirkung"). Ich halte es schlicht für richtig unabhängig von dem, was ich persönlich will.
Mir ist klar, dass ich die Sterne nur sehe, weil sie sich vom Hintergrund unterscheiden. Es heißt doch "Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern" (nicht sind ein Stern)

bis morgen (so Gott will:D)

nein, kein selbstgespräch des nichts (wie auch), sondern eben des einen:
"for i am divided for love's sake, for the chance of union. this is the creation of the world, that the pain of division is as nothing, and the joy of dissolution all."

hier kommen wir zusammen ;)
 
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Mehr kann ich zu dem Thema auch gar nicht beitragen.
Das ist übrigens ein schönes Zitat.

Aber warum sagtest du:

  • semantisch mag das stimmen
  • und diese sicht hat ihre wirkung, ja.

Das klingt so relativierend. Mich interessiert schon, ob ich da was nicht sehe, was du aber siehst.
 
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