Wenn du die Spezies Mensch nun nach seinen dümmsten Individuen misst, dann bist du auf dem Holzweg, denn das ist nicht, was Menschsein bedeutet.
Leider ist es so dass es zwar Fachleute gibt, die jedoch nicht ernst genug genommen werden.
Das wird deutlich beim Thema Klimawandel. Die vielen Thumbs-up bei Videos die den menschgemachten Klimawandel ins Lächerliche ziehen sind da doch sehr bedenklich.
Der Mensch erlernt seit dem ersten Erwachen, als ihm erstmals bewusst wurde, wie wenig nachhaltig unsere Zuvielisation eigentlich ist, kognitive Dissonanzen einfach zu übertünchen. Da wird einfach durch sekektive Informationsbeschaffung das Gewissen beruhigt, sich eine Scheinwelt erschaffen.
Nebst dem ist der Mensch ein kognitiver Geizkragen und neigt zu Vereinfachungen. Da werden dann Sachen schnell zusammen schubladisiert, die eigentlich nicht zusammen gehören würden, um möglichst schnell wieder eine überschaubare (scheinbare) Ordnung zu schaffen. Besonders in der heute so kompliziert gewordenen Welt ist dieses ungerechte sich Vorurteile bilden verbreiteter denn je.
Jeder will selbst erhaben sein, "ist" selber schlauer, sogar Politiker hören nicht auf Fachleute. Z.B. rät die schweizerische Komission für Suchtfragen seit 2002 und auch der Bund deutscher Kriminalbeamter zur Legalisierung von Gras, doch bis heute wird jeder gesetzestreue Mensch mit Suchtbedürfnis in eine zwar verheerende, aber gesellschaftskonforme Alkoholsucht getrieben, was in meinen Augen einem in den Tod hetzen gleich kommt.
Es nützt nichts, wenn ein paar "schlaue" Idealisten gut gemeinte Dinge vorschreiben, die von der grossen Masse nicht angenommen werden und wie in dem Fall nur dazu führen, dass das Geld in dunkle Kreise versickert, statt dass man mit dem Geld präventive Projekte unterstützt.