Seelenlose Empathie

  • Ersteller Ersteller Wellenspiel
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Was mir noch dazu einfällt @Arcturin , was du meinen könntest ist...

Wenn man sich eine gewisse Art zu denken aneignet, z.B. alles hat seinen Sinn und Grund, nix geschieht zufällig, auch wenn ich was beim Anderen anrichte, so kann er doch davon lernen und daran wachsen, oder wenn jemand stirbt und man z.B. die Denke hat, jetzt ist seine Seele endlich frei ...und man dann eben nicht weint, sondern ruhig und gelassen ist - Dann denken auch andere, ist der/die kalt, weil sie dessen Art die Dinge zu betrachten nicht verstehen. Dabei ist dieserjenige nicht kalt, sondern lässt aus seiner Sicht einfach geschehen, was geschehen will und akzeptiert dies voll und ganz.
 
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Jemand schrieb hier, du seist nicht mit deinen Gedanken und Gefühlen identifiziert.
Und du schriebst "Huch!"
That's it. :)

Unser vermeintliches Ich, unsere Persönlichkeit, Person, alles, womit wir uns identifizieren, Lebensgeschichte, Familie, Beruf, Status, Einstellungen, Meinungen usw. ,
all das sind Konstrukte aus Gedanken und Gefühlen, die über dem liegen, wer wir wirklich sind.
Du bist universelles Bewusstsein, geboren in diese Form, und alles, was existiert, ist aus diesem Bewusstsein geboren.
Deshalb ist alles, dem du hier als Form begegnest, in seiner Essenz du selbst.
Alles, was hier geschieht, ist der Traum des einen Bewusstseins, und in dir ist es dabei zu erwachen.
Es wird sich hier in dieser Dimension seiner selbst bewusst.

Die Dinge sind nicht gut oder schlecht. Sie sind, wie sie sind. Erst unsere Bewertung macht sie gut oder schlecht. Diese Bewertung der Dinge geschieht andauernd. Ein Strom von Gedanken ist ständig dabei, uns ins Denken hinein zu ziehen, will uns davon überzeugen, dass wir der Gedanke sind oder der Denker.
Oder auch der Fühler. Mit Emotionen ist das ähnlich, auch diese sind ein Teil der Person, aus der Vergangenheit gespeist, die nur Gedanke ist, oder auf eine Zukunft gerichtet, die auch nur Gedanke ist.
 
und man dann eben nicht weint, sondern ruhig und gelassen ist
Ich kann mir vorstellen, dass dies durchaus möglich ist. Es ist eine Distanzierung, eine Dissoziation, und das passiert vor allem wenn ich zu dem Verstorbenen keine oder schlechte oder eine minimale Beziehung hatte. Warum aber sollte ich mir bei einer mir lieben Person die Trauer und die Tränen verbieten nur um "abgeklärt" zu erscheinen? Keine Gefühle zu zeigen ist in unserer Gesellschaft leider sehr verbreitet, da sehe ich eher das Problem, wie sonst könnte sich ein Wort wie "cool" etabliert haben.

LGInti
 
Ich kann mir vorstellen, dass dies durchaus möglich ist. Es ist eine Distanzierung, eine Dissoziation, und das passiert vor allem wenn ich zu dem Verstorbenen keine oder schlechte oder eine minimale Beziehung hatte. Warum aber sollte ich mir bei einer mir lieben Person die Trauer und die Tränen verbieten nur um "abgeklärt" zu erscheinen? Keine Gefühle zu zeigen ist in unserer Gesellschaft leider sehr verbreitet, da sehe ich eher das Problem, wie sonst könnte sich ein Wort wie "cool" etabliert haben.

LGInti

Nee, so meine ich das nicht. Hmm... wie erkläre ich das jetzt(n)
 
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