Seelenlose Empathie

  • Ersteller Ersteller Wellenspiel
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Worauf ich noch hinauswollte in diesem Thread …
… wäre das Thema Schuldzuweisung … inwiefern kann man Menschen dazu verurteilen, dass sie unmoralisch denken etc.? - unter dem Blickpunkt von möglicher Emotionslosigkeit nimmt das Thema sofort andere Ausmaße an.
Was der eine als schlecht ansieht, als böse, gemein - das mag der andere gleichgültig sehen. Wo der eine etwas allein unter dem Aspekt der Effizienz plant, mag der andere erschrocken sein vor lauterem Mitgefühl.

Ein wirklich "Sehender" sieht seinen Nächsten, dessen Gedanken, Gefühle, Schmerzen, Motive ect. auch wenn es nicht ausgesprochen wird. Und er versucht IMMER zum Wohle ALLER zu handeln, weil er sieht wie alles zusammen hängt. Genau deshalb ist ist er ja NICHT gleichgültig. Er hat auch Emotionen/Gefühle/Gedanken, ist aber nicht damit identifiziert. So jedenfalls habe ich es verstanden.
Wie gesagt: ich gebe das aus "3.Hand" wieder....
 
Ich denke, dass vor allem die Bezeichnung "seelenlos" sehr radikal wirkt. Ich benutze sie aus folgendem Grund: allgemein wird angenommen, dass das Individuum eine Seele besitzt/ist. Das trifft auch in den meisten Fällen zu - ich nenne sie "Individualseele". Andererseits gibt es Individuen, die eine, ich nenne sie "Kollektivseele", besitzen - Individualseelen, die zu einer einzigen Seele verschmolzen sind und dem Mensch, Tier, etc. (das auf der Erde im Geiste noch immer individuell ist) inkompatibel zum Geiste ist. Verstand und Gefühl gehen Hand in Hand, und wenn das eine individuell und das andere kollektiv ist, so ist die Verbindung "unzureichend" und etwas fehlt. Es gibt darunter bspw. auch solche, die geistig minderbemittelt, dafür aber gefühlsmäßig sehr stark sind.

Ist das dein eigenes Wissen oder hast du das irgendwo gehört oder gelesen?
 
seelenlose Empathie
Das ist für mich schon mal nicht so.

Empathie ist das Erkennen von Gefühlen beim Gegenüber. Da die Seele der Gefühlskörper (der astrale Körper) ist, kann es keine Empathie geben ohne Seele. Außerdem gehe ich davon aus, dass jeder Mensch eine Seele hat, diese aber evtl verschlossen ist, so dass dieser Mensch als seelenlos/gefühlslos erscheint.

es geht mir um Schwingungsmuster und eben jene Kommunikation seelischer und geistiger Erfahrung, die darauf aufbaut. Der gemeine Esoteriker würde es vielleicht als die »feinstoffliche Ebene« oder etwas in der Art benennen. Der Raum, oder besser die Räumlichkeit, in der empathisches Geschehen stattfindet, falls man dies so benennen kann/darf.
Wenn ich meine Seele erkannt habe, den Ursprung und auch die Reaktionsweisen meiner Gefühle kenne, dann kann ich in diesem Gefühlskörper meine seelische Wahrnehmung schulen. Vielen Menschen ist es allerdings vergönnt, den anderen empathisch zu erkennen, ohne sich selber erkannt zu haben, das sind die Naturtalente, die wissen dann aber meist auch nicht so genau wie das abläuft (was da in ihrem Gefühlskörper passiert), wie man es an und abschaltet.

LGInti
 
Worauf ich noch hinauswollte in diesem Thread …
… wäre das Thema Schuldzuweisung … inwiefern kann man Menschen dazu verurteilen, dass sie unmoralisch denken etc.? - unter dem Blickpunkt von möglicher Emotionslosigkeit nimmt das Thema sofort andere Ausmaße an.

Was der eine als schlecht ansieht, als böse, gemein - das mag der andere gleichgültig sehen. Wo der eine etwas allein unter dem Aspekt der Effizienz plant, mag der andere erschrocken sein vor lauterem Mitgefühl.
Böse ist, wer einer anderen Seele trotz besserem Wissen Leid zufügt. Auch der eher Emotionslose ist sich seines Tuns bewusst, er sucht lediglich nach Ausreden, mit der er sein Tun sanktionieren kann („Ich darf das, weil ...“).

Ja, die Neigung zum Bösen hat auch genetische Gründe, aber das darf nicht die Ausrede sein, um sich im Bösen zu sonnen. Es liegt also auch an den Emotionslosen, wie sie mit ihrem Defizit umgehen. Seelenlose Empathie gibt es eigentlich nicht, weil mit der Empathie die Fähigkeit zum Mitgefühl beschrieben wird, also etwas, das sich weitgehend im unbewussten Seelenbereich abspielt.

Ja auch der Gleichgültige gehört schon zu jenen, die ein gewisses Defizit in Sachen Mitgefühl aufweisen.


Merlin
 

Z.B. kann ich empathisch Trauer empfinden, sie aber nicht reproduzieren, da ich es noch nie richtig gelernt habe. Ich fühle immer Trauer, wenn andere trauern. Habe sie noch niemals unabhängig empfunden.

Hast du denn noch nie einen geliebten Menschen oder ein Tier verloren? Oder ein Trennung erlebt?
Und wenn ja, warst du da nicht traurig?
Entschuldige, dass ich so viel frage, ich versuche nur dir zu folgen, dich zu verstehen und im Moment gelingt mir das nicht so ganz.
Min Motiv wäre auch nicht dir helfen zu wollen, da bin ich ehrlich. Bin einfach nur "neugierig" weil ich das was du beschreibst nicht kenne, aber sehr interessant finde :)
 
Guten Morgen Arcturin,
guten Morgen zusammen,

ist dein Thread - Dunkelwesen- inhaltlich bei dir noch akut
und so aktiv wie von dir beschrieben ? :sneaky:
 
Schreib du mal was … Du hast sehr "viel" ^^ Beteiligung gezeigt heute und neugierig gemacht … :sneaky:

Gerade Empathen sind besonders gefühlvolle Menschen, das ermöglicht Ihnen doch erst die Empathie. Was du vielleicht meinst ist, dass man sich im Laufe des Lebens eine gesunde Grenze aufbaut, die kalt aussieht, jedoch lediglich dem Selbstschutz dient. Darunter liegen nach wie vor die Gefühle.
 
Ich denke ja manchmal JEDER Mensch hat irgendwo eine Art Gewissen, sprich kann unterscheiden zwischen "gut" und "schlecht"
("Schlecht" ist in meinen Augen all das womit ich meinem nächsten Schaden zufüge). Manchen ist es nur nicht bewusst bzw. sie hören nicht darauf diese Stimme....weil sie ihren Nächsten nicht sehen sondern nur sich selbst oder irgendwelchen Ideale, Vorstellungen, Ziele ect.
Ist aber auch nur mein Gedanke. Ob's der Wahrheit entspricht....?
 
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