Sechstes Haus / 6. Haus

Hi Kornblume

also nur ne Vermutung von mir:
das mit Kreisläufen sehe ich auch im 1. Quaranten ODER gespannte Aspekte zwischen Mars/Merkur zB-

Meine Mutter hatte hohen Blutdruck, verkalkte Adern, Schlaganfall, Herzythmusstörungen- an Schlaganfall (Kopf) und Darm-embolie (später kam das im Krankenhaus hinzu) ist sie auch gestorben. Sie hatte Skorpion in 6 eingeschlossen (fällt mir nur grad auf) und stand nicht gerade bewusst ihren Leiden gegenüber. Ärztescheu.
Mars/Merkur/Chiron Konj. im 3. Haus
wobei die Geburtszeit von mir noch nicht endgültig geprüft ist, könnte auch im 2. haus alles liegen. (Ist genau an der Spitze 3 nach dieser Uhrzeit die ich habe)

Am Rande noch allgemein ein Problem:
Mein Problem bei der Sache mit ANLAGEN zur Krankheit und 1. Quadrant:
- dass evtl. Krankheiten vorhanden sind, aber nichts im 1. Quadranten steht

Vielleicht erklären die Herrscherbezüge (Herrscher von 2 ist schlecht aspektiert usw.) aber auch AUSLÖSUNGEN da einiges,...

LG
Stefan
 
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Hallo
bezüglich Krankheiten und 12

ich hab in einem Buch übers 12. haus was gelesen über Saturn in 12 und Rückenprobleme.
habe ich!
Die kommen sprichwörtlich dann, wenn ich mir zuviel aufhalse, auch physisch, aber die Psyche ist dann immer beteiligt. Also ich denke in "Lasten" und was ich dann tue, ist wie ein grosser Stein auf meinem Rücken, Verpannungen oder ähnliches, wie krumme Sitzhaltung mit KRUMMEN BELASTENDEN Gedanken, erklären dann die Rückenprobleme.
Und: In einer Rückführung wurde mir erzählt, dass ich von hinten ermordet wurde während ich das Gemetzel auf einem Platz anschauen musste zu dem ich gerade kam ( weil es mich gefühlsmässig da hin lockte; klar, meine Freunde oder Stammesgenossen wurden ermordet; erwähnenswert dabei ist, dass ich selbst zurückgezogen lebte und nicht in alltäglichen Kontakt mit meinen Stammesgenossen oder Freunden oder Mitbewohnern der Gegend stand... - passt auch zu der Stellung im 12. Haus).

LG
Stefan
 
Hallo Stefan.

Habe gelesen, dass das 12.Haus auch das Haus des selbstschädigen Verhaltens ist.


Viele Grüße

Jonas
 
Es kommt doch immer drauf an, wie man persönlich zu seinem eigenen Körper steht, ob man davon ausgeht/glaubt/was auch immer, dass er einen irgendwann im Stich lassen wird. Daraus resultierend dann die Verhaltensweisen, um das Befürchtete abzuwehren. Ob die Anlage zu Krankheiten wirklich vorhanden ist, spielt ja da erstmal gar keine Rolle.
 
Hallo Jonas

mal die Rückführung weiter gedacht (mir ist klar, dass das für viele nicht gerade "das Gelbe vom Ei" ist; so wie Reinkarnation)...

Selbstschädigendes Verhalten...
Da passt das genau, denn so habe ich das auch immer empfunden seit der Rücführung. Ich hätte auch in den Wald laufen können, in Sicherheit. Ich stand an einer Weggabelung. Und nahm den Weg in Richtung Platz. Die Atmosphäre wurde immer drückender bis ich auf den Platz kam.
Ich kam da hin, und schädigte mich eigentlich tatsächlich selbst, da ich ja getötet wurde.

Das setzt sich prinzipiell in meinem jetzigen Leben irgendwie subtil, aber nur subtil und manchmal fort.
Im Grunde "denke" ich mir viel , mache damit sicher auch etwas, was viele anderen so machen, und bei diesem Wahrnehmen und Denken kommt ja auch eine Grundlage zustande, nämlich davonn wie man sich verhält.

Wenn ich also kurz gesagt in schlechter Laune bin, und dann was tue, ziehe ich die Gründe, weswegen ich in schlechte Laune überhaupt geraten kann, erst an. Durch meine Launen bin ich ja in einer Stimmung und komme zu einer ganz anderen "Auswahl von Taten", als wenn ich in einer verhältnismässig guten Stimmung bin. Ich kann in beiden Fällen spontan ein Bild malen, sie werden je hundertprozentig anders werden - ähnlich wenn ich dann über eine Sache "befinde", je nach Laune und Haltung komme ich zu verschiedenen "Findungen" (bei Skeptikern sieht man das sehr gut, da sie bevorzugt die Dinge finden, die gegen die Sache sprechen, eben weil sie "eingestimmt sind" auf eine Sache).
Es fast magisch, aber alltäglich magisch. Was wir wahrnehmen ist eine Sache des Wollens. Das tun wird alle so. In unserer Resonanz erschaffen wir weitere Resonanzen.

Und bei mir ist es so, dass ich dann zum Beispiel - in dem Forum sieht man das oft - irgendeinen Beitrag , wo in dem Geschriebenen nicht sofort klar ist, wie es gemeint ist, das schon entsprechend interpretiere, ohne die andere Möglichkeit in Betracht zu ziehen, wie das Geschriebene auch gemeint sein kann.
Ich glaube letztendlich machen das besonders im Internet zwangsläufig viele ähnlich.
Für mich ist es ein zentrales Feld der Auseinandersetzung geworden. Vor allem, weil ich mir darüber bewusst geworden bin (zwangsweise, weil ich manchmal den ganzen Tag mit irgendeiner Diskussion innerlich beschäftigt war ).

Ungeachtet welche Konstellationen das im Ganzen bei mir bedingen , ich sehe da immer wieder das 12. Haus in seiner Grundbedeutung.
Der alte Ausspruch: "Haus der geheimen Feinde, die man sich aber selbst eher einredet" passt ebenso...

Ich hab oft den Gedanken, das 12. Haus ist auch das Haus, wo alles hingeht, was abgedrängt wird . Aber nicht immer nur negativ verstanden, sondern abgedrängt ist von der Masse und Integrität dieser masse zum Beispiel.
Also auch freiwillig.
Chinarestaurant: 12. Haus.
Die Chinesen mit ihren Chinaflair, als sei man in China, man geht in ein Chinarestaurant, alles ist fremd, und die Chinesen fühlen sich aber nicht fremd, weil sie ihr China haben - sie richten sich ein und scheiden damit ab von dem übrigen um sie herum (das typisch deutsche drumherum nimmt folglich die Chinesen als im Exil begriffen wahr; die Chinesen müssen sich nicht im Exil fühlen, es scheint, als könnten sie das sogar ihr Lebensgefühl nennen, was wir eine Lebensweise im Exil nennen würden). Sofern die Chinesen miteinander und untereinander sich haben.
Also ich habe einen Kumpel, der hat ein Chinarestaurant, deshalb kenne ich das so gut von innen. Und ich finde, das ist 12. Haus, ein Chinarestaurant.
Wenn man es so sieht.... - und oft sind die Chinarestaurants auch abgelegen. Hier in Hagen gibt es einen wahrhaft klassischen Fall, erst muss man durch eine Passage, in einen Hinterhof um ins Chinarestaurant zu kommen (in der Elberfelder Str.). und in Dortmund kommt man nur über den Fahrstuhl in den ersten Stock eines Chinarestaurants...
Und was man auch untersucht, vor allem vor Ort (und mit Intuition), komme ich zur Gleichung China-Restaurant=12. Haus.... oder sagen wir , es könnte auch Neptun sein. Aber 12. Haus passt für mich vor allem wegen der Bedeutung des Abgeschiedenen.-

LG
 
Haus sechs = die seelische Funktion: welchen Job hab ich, welche Aufgabe im Leben(s)Alltag?
Wie kann ich also dem GANZEN (Haus 12) dienen?
Wenn ich da meinen Job nicht mache, dann macht es der Körper für mich symbolisch. D.h. die Körperfunktion erfüllt dann das, was ich auf der seelischen Ebene tun sollte = Psychosomatik.
Mit Planeten im sechsten Haus werde ich mich dann mit meiner seelischen Funktion auseinandersetzen müssen, bzw mit dem Thema an sich.

Wichtig auch der Herrscher des sechsten Hauses: dort, wo er steht, spielt sich das Thema der seelischen Funktion ab.

Wenn ich funktionieren will muss ich mich Anpassen: Was habe ich zu bieten? Und was brauche ich, um gut für mich zu sorgen, um meine Aufgabe erfüllen zu können? Geben und Nehmen im Ausgleich... = Regulation.

Natürlich ist H6 der eine Pol einer Achse und ein Teil des veränderlichen Kreuzes...

So erstmal, Gruß
Baubeau
 
Hallo Annie
Daraus resultierend dann die Verhaltensweisen, um das Befürchtete abzuwehren
Wenn jemand im 6. Haus Neptun hat, könnte ich mir vorstellen, dass diese Warnung einem entgeht, wann es an der Zeit ist, das Befrüchtete abzuwehren.

Oder nehmen wir meinen Vater, es ist hundertprozentig korrekte Geburtszeit. Der hat 6. und 7. haus in Widder, Mars (ein Wassermann-Mars) steht im 4. Haus. Aber Jupiter steht genau am IC (womit das ganze 4. Haus aufgeladen ist von einem UNGETRÜBTEM OPTIMISMUS, wie auf Blumen gebettet). Dabei finde ich bemerkenswert, dass das Widderzeichen zweimal in einem Haus verankert wird, - ich habe oft feststellen können, dass der beteiligte Herrscherplanet, hier Mars, eine besondere Bedeutung hat und oft für bedeutendere Schwierigkeiten beim Horoskopeigner stehen kann. Etwas, mit dem man sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt.

Seit drei Monaten , seit das Wetter so ist, kommt mein geliebter Vater nicht davon ab, mit dem Fahrrad zu fahren (er ist halt ein ungetrübter Optimist in der Hinsicht, die Zeit auszunutzen; er ist immer zu spät, aber er hat immer auch das Gefühl zu spät zu sein; so hetzt er durchs Leben, aber es scheint ihn psychisch und psychobiologisch zu stimulieren; denn ich vergesse nie, dass er ein Mensch ist, der immer auf Trab sein muss; ich glaub, auf diese Weise erfüllt er ein inneres Bedürfnis; irgendwo vom Komplex her kompensativ, aber sozusagen vital-erhaltend).
Er sich letzten Sommer auch in eine - selbst verschuldete - Stolperfalle verheddert und sich beim Hinfallen beide Hände heftig aufgeschrubbt am Asphalt . Dann im Winter jetzt, zwei Mal innerhalb von drei Tagen macht er eine Bruchlandung mit dem Fahrrad , einmal ein rot-blaues Auge (Arzt: da haben Sie aber noch mal Glück gehabt, hätte "ins Auge" gehen können), und dann drei Tage später rutscht er glimpflich aus. Es ist Wahnsinn, dass man so ungetrübt optimistisch sein kann. Er fährt heute noch wie eh und je mit dem Fahrrad. Dabei hat er eine Monats-Busfahrkarte ohne Einschränkung. Zeit! Zeit! Ihm ist es bewusst, aber die Gewohnheit (und Stress, auf Zeit zu reagieren) obsiegt. Wenn er es sich vornehmen wollte, einmal mit dem Bus zu fahren, merkt er, dass er zu spät dran ist und die Zeit mit dem Fahrrad aufholen will (er fährt dann mit dem Fahrrad zu einer Haltestelle von einer anderen Buslinie und steigt mit dem Fahrrad dort ein, ist dann aber auch in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs). So bringt er sich immer wieder in die Situation, ein Risiko mit dem Wetter einzugehen. Es scheint Hartnäckigkeit Schicksal. Aber mit der Jupiter Pluto Opposition verstehe ich die Sturheit , die er dabei hat (fixe Ideen).

Jedenfalls:
es ist irgendwie doch naheliegend, da an den Umgang mit dem Körper zu denken oder mit den Gefahren (Glatteis) oder noch besser gesagt: der Umgang mit den BEDINGUNGEN ... wie man die Gefahren kommen sieht oder notwendige Schutzmaßnahmen anstellt.

LG
Stefan
 
Hi Astrologe,

und wo deutest Du

Krankheit an sich, ohne nennenswerte Umwelteinflüsse, im Kindes-, Säuglingsalter?

Hallo Xchen,
selbst vor der Geburt gibt es Umwelteinflüsse so z.b. der Lebensstil der Mutter, was sie isst, ob sie Stress hat usw. als Säugling genauso und im Kindesalter erst recht. Gerade als Kind muss man sich immerzu an die Umwelt und deren Einflüsse anpassen.

Davon abgesehen kann jede Konstellation Krankheit hervorbringen wenn man unbewusst keine andere Möglichkeit der Auslebeform findet. Das Haus 6 ist aber besonders wichtig, da es den Arbeitsalltag beschreibt und der macht ja einen großen Teil des Lebens aus.

Viele Grüße
Astrologe
 
Wenn jemand im 6. Haus Neptun hat ...

gibts oft Probleme mit der Arbeit.

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Merkur (Jungfrau) - Neptun [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Hemmung[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Es bestehen Schwächen und Ängste in der Analyse, Wahrnehmung und dem Zeigen von Empfindungen, die den Normen und Idealen des Milieus nicht entsprechen. Insbesondere werden "böse" Gefühle verdrängt. Da man es nicht gelernt hat, Umweltbedingungen für eigene Zwecke zunutzen, hofft man mit einer bescheidenen Haltung von der Umwelt akzeptiert zu werden. Man möchte nützlich sein, gebraucht werden und so macht man sich von Arbeitgebern oder Partnern abhängig. Je höher die Abhängigkeit, desto größer die Wahrnehmungsdefekte. Als materielle Wiederspiegelung der inneren seelischen Situation braucht man eine Brille, ein Hörgerät oder andere Wahrnehmungshilfen.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die freie Reaktionsfähigkeit auf überfordernde Ansprüche der Umwelt wird betäubt. Man gibt sich anspruchslos und bescheiden, angepasst und vernünftig und verdrängt ständig Frustgefühle, Widerstand, Wut und Aggressionen. Dadurch kann Anpassung, Unterordnung und das Funktionieren im Sinne von Elternrollenspielern gewährleistet werden. Die verdrängten Gefühle verschmutzen jedoch immer mehr die Seele, was zwangsläufig über kurz oder lang zu psychosomatischen Erkrankungen führen muss. So kann man sich unbewusst mit Hilfe körperlicher Symptome von zu harten Anpassungszwängen schützen. Wenn man richtig Krank ist kann man halt nicht mehr dienen und muss sich schonen, dass wird allgemein akzeptiert. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Weiterhin wird unbewusst die Wahrnehmung im Sehen oder Hören beschränkt, so dass man möglicherweise Seh- oder Hörhilfen benötigt. Diese Schwäche kann auch zu einem ungenauen Arbeitsstil mit hohen Fehlerquoten führen. Auch kann es sein, dass man unbewusst vorläufige, unklare, chaotische und unsichere Arbeitssituationen aufsucht um irgendwann wieder den Anpassungszwängen zu entgehen. Wenn man aufgrund von Fehlleistungen und Unfähigkeiten, Intrigen, Rationalisierungen, Stellenkürzungen oder Insolvenzen von der Arbeit entlassen wird, hat man unbewusst das Ziel erreicht - die Auflösung des Arbeitsverhältnisses und damit die Lösung von zu großer Anpassung. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Man hat wie früher in der Familie keine zugewiesene Funktion in der Gemeinschaft. Da man jedoch als Arbeitsloser kaum gesellschaftliche Anerkennung bekommt, fühlt man sich minderwertig und nutzlos. Diese Gefühle werden häufig mittels Alkohol oder anderen Drogen betäubt. Probleme mit Ordnung und Sauberkeit können zusätzlich den Trend zum sozialen Abstieg verstärken. Arbeitslosigkeit und Alkoholsucht können bei dieser Konstellation Überhand nehmen.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Auch in Beziehungssituationen besteht die Gefahr, Gefühle die eine harmonische Beziehung gefährden könnten aus dem Bewusstsein auszublenden. Die Fähigkeit zur Analyse ist angstbesetzt. So besteht die Tendenz unschöne Lebenssituationen im Geiste zu verschönen. Man möchte die Realität nicht wahrnehmen, was für Außenstehende (Sehende) manchmal kaum nachvollziehbar ist. Man wird von Partnern und anderen Menschen für deren Interessen benutzt und ausgenutzt.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Kompensation[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Als Workaholic versucht man mit ständiger Arbeit eigene seelische Probleme zu verdrängen. Man identifiziert sich mit den Arbeitsidealen des Milieus und verachtet die unangepassten, süchtigen, faulen und arbeitsscheuen Drückeberger. Man projiziert eigene Schattenanteile auf Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger, aber auch auf Arbeitskollegen, Untergebene oder Chefs. So nimmt man gezielt Menschen war, die schlampig, unpräzise und fehlerhaft arbeiten oder sich vor der Arbeit drücken wollen. Da man jedoch selbst große Probleme hat, Übersicht und Ordnung in der eigenen Arbeit zuhalten, ist man ständig gezwungen Überstunden oder Mehrarbeit zu leisten. Die Fülle an Details ist kaum zu beherrschen. Die vielen Arbeiten werden jedoch nicht notwendigerweise verrichtet, sondern um die eigene Unsicherheit zu kompensieren und daher wie eine Auszeichnung mit Urkunde immer wieder der Umwelt präsentiert. Es wird kaum geschaut wie man effizienter arbeiten, also durchaus auch Arbeit einsparen könnte, um auch mal zu faulenzen und es sich so richtig bequem zu machen. Die Angst ist groß, als Faulpelz oder Taugenichts zu gelten und für Unzulänglichkeiten, Fehler und Ungenauigkeiten kritisiert zu werden. Deshalb betreibt man endlose Vorbereitungen, Vorkehrungen, Analysen, Prüfungen und Verbesserungen. Arbeit ohne Ende! [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Eine andere Form der Kompensation ist, indem man eigene Schwächen in der Selbstwahrnehmung und im Eigennutz als Helfer ausagiert. Die Wahrnehmung ist nicht grundlos vorrangig auf kranke, hilflose und schwache Mitmenschen ausgerichtet, denn damit kann man eigenen Fragen ausweichen. Als Helfer, Arzt oder Heilpraktiker, bei Tätigkeiten im Sozialbereich u.a. hat man also eigene seelische Probleme beständig in der Projektion und ist dadurch ausgeglichen. So macht man sich für andere nützlich und bekommt dafür eine Existenzberechtigung, wird allgemein anerkannt. Im Extremfall muss man sämtliche Kräfte und persönliche Ressourcen für die Helferrolle investieren und scheitert irgendwann wegen gesundheitlicher Probleme. So benötigt man selbst Helfer, Psychoanalytiker, Arzt oder Heilpraktiker. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Oder man wird oft Opfer von chaotischen Arbeitssituationen, in denen die meisten Arbeitsergebnisse nicht gebraucht werden, verschwinden oder auf Stapel verstauben... [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]In der Beziehung projiziert man eigene verdrängte Unangepasstheit, wie z.B. Faulheit, Arbeitsscheue, Schlamperei oder Unpünktlichkeit auf den Partner und versucht mit Kritik, Nörgelei oder Hilfen, diesen zur Anpassung zu bewegen. Auch kann es sein, dass man immer wieder vom Partner oder den Kindern produzierte Unordnung und Unsauberkeit beseitigen muss. Im Putzfimmel oder Waschzwang, als Reinigungskraft oder Sozialarbeiter beseitigt man ersatzweise immer wieder Verschmutzungen im Außen, als sich der eigenen Seele zuzuwenden. Da man aus Schutz der eigenen falschen Wahrnehmung die Psychoanalyse abwertet, landet man in der Suchtberatung, beim Arzt oder im Krankenhaus. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Erwachsen[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die sensible Wahrnehmung kann aus der Verdrängung erlöst werden, wenn man die Scheuklappen des Milieus und der Herkunftsfamilie ablegt. Anpassung, Unterordnung und fremden Herren zu dienen sind Symptome unserer kranken Arbeitswelt und Leistungsgesellschaft und haben mit realer Anpassungsfähigkeit wenig zutun. Real bedeutet: Man nutz die sich bietenden Umweltbedingungen für eigene Zwecke und fährt die Ernte seiner Arbeit selbst ein. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die Seele möchte nicht eine Arbeit verrichten nur um den Lebensunterhalt zu verdienen (obwohl dies auch notwenig sein kann), sondern in erster Linie kreative und schöpferische Arbeiten verrichten, Tätigkeiten die Freude und Zufriedenheit erzeugen. Deshalb gibt es bei dieser Konstellation oftmals viele Auszeiten durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit. Man sollte also die eigenen Ängste und Unsicherheiten ernst nehmen und sich Gedanken über die Arbeit als Lebensinhalt machen.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Es ist generell wichtig, dass man immer mehr seine Wahrnehmung darauf richtet, was einem gut tut und weniger, ob andere mit einem zufrieden sind. Aufkommende Unzufriedenheit, Ärgergefühle oder Aggressionen dürfen angemessen gezeigt werden. So kann man erkennen, ob Bedingungen der Umwelt für die eigenen Bedürfnisse nutzbar sind. Man entwickelt einen gesunden Eigennutz. Nach und nach kann man entstandene Abhängigkeiten reduzieren. Je unabhängiger man wird, desto mehr traut man sich seine ehrlichen Gefühle zu zeigen. So kann man seelisch gesunden.[/FONT]

Viele Grüße
Astrologe
 
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Wie würdet ihr denn jemanden beschreiben, der Sonne, Merkur, Uranus und Neptun im 6. Haus hat?
So ist es nämlich bei mir.
Noch dazu stecke ich gerade in der wohl Arbeitsintensivsten Phase (zumindest intellektuell^^) meines bisherigen Lebens, mache demnächt mein Abitur.
Ich selbst kann von mir aus gar nicht sonderlich viel über die Besonderheiten eines 6. Haus Geborenen sagen. Für mich wahrscheinlich einfach normal.
Auf jeden Fall ist die Beschäftigung mit dem eigenen Körper sehr groß, vielleicht auch die Neigung zu eher selterenen Krankheiten. Und man reißt sich jetzt nicht gerade darum, im Rampenlicht zu stehen.^^
"...vom Leben nur das verlangen, was wir über unsere Leistungen rechtfertigen können." Das trifft es auch meiner Sicht auch gut.
Arbeitstechnisch macht mir lernen in den meisten Fällen nichts aus bzw. macht mir Spaß.
 
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