"schwaches Denken"

Höre zwar zum 1. Mal diesen Begriff -
finde die Idee dahinter aber gut!
Weiß nicht - erscheint mir jedoch etwas nach „Nicht Fisch, nicht Fleisch" - wie dieser (mir zuvor allerdings ebenfalls gänzlich unbekannte) Autor – sein „schwaches Denken“ so tatsächlich in seinen politischen/spirituellen persönlichen Alltag installierte. :cautious:

Zitat:
„Gianni Vattimo setzte sich für die Rechte gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ein. Er war homosexuell und bezeichnete sich selbst als Katholiken, glaubte einem Interview zufolge jedoch nicht an Gott.

Vattimo sympathisierte 2014 mit der palästinensischen Hamas und wollte Geld sammeln, damit sie mehr Raketen kaufen könnte. Dies stieß auf großen Protest, gerade gegen den Träger des Hannah-Arendt-Preises.“
 
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Das schöne an noch nicht gänzlich theoretisierten "Begriffen" ist für mich, ich bin freier im weiter begreifen mit einem solchen Begriff.
Ja - Definitionen, die eine weite Inpretation zulassen sind tatsächlich oft gar nicht schlecht!

Präzision - nur wo es unumgänglich ist,
allerdings ist die Unumgänglichkeit auch oft nur supjektiv wahrnehmbar!
 
Ja - Definitionen, die eine weite Inpretation zulassen sind tatsächlich oft gar nicht schlecht!

Präzision - nur wo es unumgänglich ist,
allerdings ist die Unumgänglichkeit auch oft nur supjektiv wahrnehmbar!
Definitionen sind mir zu stark definiert.
Mich reicht es auch zu Begreifen, wenn nötig mit öffnenden Begriffen. Totale Todesbegriffe (dialogtötend) mag ich nicht.
 
Weiß nicht - erscheint mir jedoch etwas nach „Nicht Fisch, nicht Fleisch" - wie dieser (mir zuvor allerdings ebenfalls gänzlich unbekannte) Autor – sein „schwaches Denken“ so tatsächlich in seinen politischen/spirituellen persönlichen Alltag installierte. :cautious:

Zitat:
„Gianni Vattimo setzte sich für die Rechte gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ein. Er war homosexuell und bezeichnete sich selbst als Katholiken, glaubte einem Interview zufolge jedoch nicht an Gott.

Vattimo sympathisierte 2014 mit der palästinensischen Hamas und wollte Geld sammeln, damit sie mehr Raketen kaufen könnte. Dies stieß auf großen Protest, gerade gegen den Träger des Hannah-Arendt-Preises.“
Ich will jetzt nicht behaupten, dass mir die Person Gianni Vattimo direkt sympathisch ist,
will jetzt aber meine Wertung nicht daran festmachen,
da dies auch ein Vorurteil meinerseits sein könnte.
Zum Ausdruck wollte ich nur bringen, dass mir
die Idee selbst gefällt,
also die Idee einer nicht " Absoluten Wahrheit"!
Aber vielleicht habe ich nur den Beitrag des TE falsch interpretiert und es geht in Wahrheit um etwas anderes!?

Egal - vieles ist relativ, vieles fließt, vieles ist im Wandel!?

Ist das " schwaches Denken"!?
 
Definitionen sind mir zu stark definiert.
Mich reicht es auch zu Begreifen, wenn nötig mit öffnenden Begriffen. Totale Todesbegriffe (dialogtötend) mag ich nicht.
Totale Begriffe sind - wenn auch selten - notwendig und können dann eine klare Linie in Dialoge bringen.
Öffnete Begriffe könnten eventuell zu vielschichtig interpretiert werden und dann einen Dialog wiederum sehr erschweren.
Aber wie gesagt:
Es kann so sein, aber auch anders..
 
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daraus:

Ich verstehe die liberale Ironikerin als die Figur oder sagen wir ruhig: als die Person, die das unternimmt, was ich mit poetisch denken bezeichne. Es ist eine Form des Denkens, die – unter Beibehaltung auch des Ziels von Verbindlichkeit – weniger argumentiert als vielmehr radikal beschreibt.

Ich möchte hier sagen, radikal zeigt.
 
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