schwach gestellt...stark gestellt

jutoka

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15. März 2008
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Hallo,

ich würde gerne erfahren, wann ist ein Planet schwach gestellt und wann ist ein Planet stark gestellt?

LG
 
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Hallo jutoka,

Zunächst einmal geht es um Planeten im Zeichen ( Anlage ) und Planeten in den Häusern ( Anforderungen der Umwelt ). Ein Planet steht stark zwischen 12 und 18 Grad in einen Zeichen, schwach zwischen 28 und 2 Grad, die anderen Grade gelten als normal. Ein Planet steht stark, sobald er vor oder auf einer Hausspitze steht, schwach, sobald er am Talpunkt oder sich im eingeschlossenen Zeichen befindet. Das darf man jedoch nur als Anhaltspunkte sehen, keinesfalls wertend! Ein Planet auf einer Zeichengrenze kann ebenso Spezialisierung bedeuten, manchmal Überforderung. Wichtig ist, dass man sich immer Zeichen und Häuser im Auge behält, indem man auf die obigen möglichen Stellungen achtet. Man erkennt sofort, wie ein Mensch in den entsprechenden Häusern agiert und sich verhält.

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo jutoka
:)

Zunächst schaue ich nach einen Planeten im Eckhaus 10, dann 7, 1, und schliesslich 4.
Wenn aber ein Planet sehr nahe an einer Haupt-Achse steht, dann ist es fast schon egal, ob er im 1. 4. 7. oder 10. Haus steht. In irgendeiner Weise ist dieser Planet an einer Haupt-Achse für den betreffenden ganz besonders bedeutsam. Und zusammen mit übrigen Faktoren, kann er dann auch einer der "stärksten" Planeten im Radix werden.
In einem Eckhaus steht der Planet "wie im Licht", man kann gut an seine Energien und Eigenschaften heran kommen bzw. sie ausdrücken.

Weitere Faktoren sind, ob ein Planet in seinem eigenen Zeichen steht. Mars in Widder. Saturn in Steinbock. . dabei würde ich aber nicht die Planeten berücksichtigen, die eine langsame Umlaufzeit haben, als da wären Pluto, Neptun und Uranus. Die Zeichenqualität dieser Planeten ist nicht überragend bemerkbar. Allerdings stehen auch diese Langsamläufer stark, wenn sie direkt an einer Hauptachse oder auch im Eckhaus stehen.



Wie ein Planet in einem Zeichen gut oder schlechter steht, das nennt man Würden . Diese würde ich nur als Anhaltspunkt betrachten, eigentlich nehme ich sie persönlich nur für die Domizile und Erhöhungen.
Domizile gelten traditionell als die Zeichen, in denen ein entsprechender Planet sein "Zuhause" hat, und Erhöhungen sind ebenso "gastfreundlich" für einen entsprechenden Planeten, aber es ist eine gewisse Rangstufe niedriger als beim Domizil.

Bei der Frage: "Wie und wo ein Planet im Zeichen schwach steht", habe ich mir vorgenommen, Erfahrungswerte zu bauen, und gebe in der Regel nicht so viel um die Exile und Fälle. Da ich da noch keine besonders weitreichenden Beobachtungen gemacht habe, kann ich darpber auch noch nicht so viel berichten.
Aber die Deutungsart sieht zB bei mir so aus, dass zB ein Saturn in Krebs, wo er klassisch gesehen im Exil steht, für mich dann bedenklich wird, wenn er zugleich auch Spannungsaspekte hat oder zB in einem fallenden Haus ist.

Die fallenden Häuser gelten in der Regel ebenfalls als etwas schwächer, hier aber im Sinne von Lernaufgaben, man kann sich hier nicht so ausdrücken, wie es in einem Eckhaus oder Mittelhaus der Fall wäre. Schlecht im Sinne von BEDENKLICH steht eigentlich kein Planet in einer speziellen Hausart (kardinale, fixe und veränderliche Häuser).

Aber es gibt für jeden Planeten einzelne Häuser, die tatsächlich bedenklich sind.
So steht Venus in 6 eigentlich nicht so gut, Mars in 7 auch nicht so gut. Dies ist manchmal klarer, manchmal weniger klar.

Dann kommen natürlich noch die Aspekte. Ein Planet steht stärker, wenn er viele Aspekte erhält, wobei es besonders gut ist, wenn er sowohl Sextile, Trigone, Quadrate als auch Oppositionen hat. Wenn er nur eine Sorte Aspekte hat, ist das dann auch wieder eine gewisse einseitige Gewichtung, die für den Horoskopeigner vielleicht ein Problem darstellt. Gewöhnlich gibt es dann aber nur zwei oder drei dieser gleichartigen Aspekte, zB Sextile und Trigone, oder Quadrate und Oppositionen. Hier kommt es drauf an, welche Planeten dabei beteiligt sind. Mars und Sonne kommen eher mit Spannungen aus, als wie Sonne und Saturn.

Überhaupt kommt es immer aufs ganze Radix an. Wenn man bereits viel Feuer hat, wird ein Planet , der seiner Natur nach feurig ist (Mars, Sonne) in einem der Feuerzeichen auch immer etwas stärker stehen. Aber wenn Mars in Schütze steht, kann es auch darauf ankommen, wie Jupiter steht. Man braucht da nicht pauschal ins Detail gehen, aber man sollte sich das ganze Radix anschauen, es gibt denn doch einige besondere Fälle.

Ich würde eigentlich folgende Rangfolge aufstellen:
1. Eckhaus
2. Zeichen
3. Haus
4. Apekte

Wobei es bei den Aspekten drauf ankommt.
Hat ein Planet zB gar keine Aspekte, dann kann der auch sehr exponiert sein, also hervorgehoben, weil seine Energie sozusagen ungebunden ist und sich frei äussern kann.

Oder es kann sich um eine Venus handeln, die dann etwas schwächer steht, wenn sie (wie ich mal erlebte) in einem Feuerzeichen und fallenden Haus steht, und Saturn steht im selben Zeichen und Haus, aber nicht als genaue Konjunktion, - aber das reicht anscheinend schon, um diese Venus etwas zu schwächen, weil das übrige Radix dieses Feuer überhaupt nicht unterstützt (weil kein weiterer Planet im Feuer steht), und Venus muss sich in ihren Feuereigenschaften dann immer mit Saturn auseinandersetzen, kann sich nicht in jedem alltäglichen Umstand so feurig zeigen, besonders wenn eine Situation dann als problematisch erlebt wird, was im Alltag zB von Beziehungen ja manchmal der Fall sein kann.

Also sollte man auch bei der Feindeutung ein wenig auf diese Element-Qualitäten (bezüglich der Planeten im Zeichen) und Saturn achten (in Zusammenhang dieser Zeichen). Saturn kann allgemein durchaus bremsend wirken , bis dass der Horoskopeigner eine stabile und bewusste Haltung diesbezüglich aufbauen kann (zeit seines Lebens).

Was auch immer schwach steht, erfordert es genauso eine besondere Aufmerksamkeit, wie das, was besonders stark steht. Was aber stark steht, kann man leichter beobachten und damit umgehen. Und das , was schwach steht, entzieht sich oft der Aufmerksamkeit und bleibt längere Zeit ein Problem , weil man es nicht lokalisieren kann. Was stark steht, hält man dagegen oft für selbstverständlich und es kann einen aufgeblasen machen, oder egozentrisch, kann alle Aufmerksamkeit nur noch in diese Richtung führen, und wenn man diesen Planeten dann aus weiteren Gründen nicht so ausleben kann, wie man will, oder wie es sein Bedürfnis anzeigt, erzeugt das meist eine sehr ungangenehme Lage für den Horoskopeigner, was auch zu Depressionen oder sogar psychosomatischen Problemen führen kann.
Und was schwach steht, oder fehlt (zB als Element), braucht man oft, um der Ganzheit näher zu kommen. Also sich all seiner Potentiale bedienen zu können, die man durch die stark stehenden oder betonten Faktoren bereits zur Verfügung hat.
Hier gibt es oft Ansichten, man solle sich nur auf das beziehen, was man reichlich zur Verfügung hat, aber da bin ich anderer Ansicht: man kann oft nur dann das, was man stark zur Verfügung hat richtig anwenden, wenn man es balanciert, ausgleicht usw. und dazu benötigt man das Gegenstück, also das Fehlende.

Ein Planet, der in irgendeinem Zeichen steht, hat in seinem gegenüberliegenden Zeichen das, was ihm, fehlt. Wer käme aber auf die Idee, das gegenüberliegende Zeichen FÜR DIESEN PLANETEN zu deuten? Das wäre natürlich falsch, aber diesen Planeten auf ein hohes Niveau zu bringen, geht nur über das gegenüberliegende Zeichen. Ähnlich betrachte ich das mit allem, was in irgendeinerweise (zB durch Elemente, oder einem Planetenprinzip , da zB Uranus an einer Hauptachse steht) betont oder unterdurchschnittlich angelegt ist.
Betrachtet man sich das STARKE, fällt oft auf , dass es überexponiert ist und der Ausgleich fehlt, um diesen starken Faktor wirklich adäquat nutzen zu können. Diesen Faktor zu verwirklichen geht glaube ich nur, indem man ein paar Eigenschaften entwickelt, die diesem Faktor nicht inne wohnen.
Man stelle sich zum Spaß vor, wenn es nur eine Venus gäbe, nur einen Uranus, nur einen Saturn, oder nur einen Mars, der dann in einem entsprechenden Zeichen oder Haus steht. Das wäre ein total anderes Leben, als wie wir es kennen.

Es geht immer um das Ganze!

LG
Stefan
 
hallo, jutoka,

es gibt dazu verschiedene ideen, wann ein planet stark bzw. schwach gestellt ist. planeten, die an achsen stehen (also in konjunktion mit ac, ic, dc, mc) gelten als stark. "mavericks", also einzelgaenger ohne jegliche aspekte koennen auch stark gestellt sein.

aus der klassischen astrologie gibt es die wuerden von planeten, die auch auf die staerke von planeten hindeuten. die sonne ist zum beispiel dem loewen zugeordnet, somit steht sie im gleichen zeichen und kann stark wirken. im gegenzeichen wassermann steht sie im exil und kommt auf ganz andere weise zum ausdruck. (daneben gibt es noch einige andere zuordnungen, z. b. erhoehung und fall, ....).

es haengt ein wenig davon ab, welcher astrologischen richtung du zuneigst, um die staerke von planeten zu beurteilen. dabei gibt es kein "richtig" oder "falsch", sondern frage dich, ob zuordnungen fuer dich eher stimmig sind oder nicht.

:liebe1: stefan
 
Ich danke euch allen für die ausführlichen Aussagen. Auf jeden Fall sehr interessant.

In meinen Eckhäusern z.B. gibt es so einige Planeten:

Mars, Venus und Jupiter in Haus 10
Mond in Haus 7
Neptun in Haus 4

Der Beruf z.B. ist mir sehr wichtig. Bin bis heute allerdings sehr unerfüllt darin und habe viele Frustrationen erlebt.
In Beziehungen bin ich zuweilen sehr empfindlich und höre das Gras wachsen und unendlich viele Zwischentöne.
Die Mutter-Kind-Beziehungen war und ist problematisch.

Insgesamt lässt sich mein Radix glaube ich ganz gut auf mein Leben übertragen.

Wo habt ihr euch denn euer fundiertes Astro-Wissen angeeignet? Bücher, Kurse?
Könnt ihr Tipps geben für eine gute Astro-Software. Was trifft die Aussagen besser: Placidus oder Koch oder...?

LG Jutoka
 
hallo, jutoka,

In meinen Eckhäusern z.B. gibt es so einige Planeten:

Mars, Venus und Jupiter in Haus 10
Mond in Haus 7
Neptun in Haus 4

Der Beruf z.B. ist mir sehr wichtig. Bin bis heute allerdings sehr unerfüllt darin und habe viele Frustrationen erlebt.

das 10. haus ist nicht nur der beruf, sondern ein wenig weitergefasst als "lebenziel"....

Wo habt ihr euch denn euer fundiertes Astro-Wissen angeeignet? Bücher, Kurse?

buecher, horoskope interpretieren, sofrware, ... der einfachere weg fuehrt ueber eine lehrmeinung, die sagt: so und so wird das gemacht, dieses und jenes haeusersystem wird verwendet, .... da muss man sich dann gar keinen kopf mehr machen ueber haeusersysteme, etc. viele schulen geben das relativ diktatorisch vor ... ich wuerde dir aber den etwas schwierigeren weg ueber selbststudium empfehlen und dir das auswaehlen, was fuer dich stimmig ist.

Könnt ihr Tipps geben für eine gute Astro-Software. Was trifft die Aussagen besser: Placidus oder Koch oder...?

ich selbst habe mit den regiomontanus-haeusern die besten erfahrungen gemacht, was nicht heisst, dass das das beste haeusersystem ist ... das musst du schon selbst herausfinden. es gibr ein buch von william holden (?) ich hab das buch leider gerade nicht zur hand, wo er die unterschiedlichen haeusersysteme vergleicht und bewertet .... bei sternwelten.at findest du auch einiges an informationen dazu. placidus und koch sind die verbreitetsten in deutschland, vielleicht sind sie stimmig fuer dich, aber sei einfach neugierig! es gibt ja kein "richtig" oder "falsch", es gibt immer ein stimmig oder "nicht stimmig".

eine gute astrosoftware ... da ist es so wie mit allem ... nach oben gibts preislich keine grenzen :clown: ... aaaaalso: es gibt alles von guter freeware (what watch) bis hin zu guten kaufprogrammen. es kommt immer darauf an, was du willst. einige programme sind auf spezielle schulen abgestimmt (z. b. api, doebereiner, ...), andere richten sich an klassischen berechnungen aus ....

es gibt ein meridian-sonderheft ueber astrologiesoftware, ist so ein bis zwei jahre alt, aber die wichtigsten programme werden dort ausfuehrlich beschrieben. wenn dich eines besonders interessiert, kannst du ja mal auf die website des herstellers kucken.

viel neugier bei der suche & schoene ostern :clown:

:liebe1: stefan
 
Hallo jutoka,

Bücher lieferten mir nur die Ansätze, ein Grundgerüst, die Bekanntmachung mit der astrlogischen Anordnung; wirklich deuten konnte ich aber erst, nachdem ich Erfahrungen gesammelt (beobachtet) habe und durch Intuition, die ich für ausserordentlich wichtig halte. Transite zu beobachten ist sehr hilfreich, um die Wirkung von Planeten und Häusern besser zu verstehen. Und ich muss (und will) noch viel lernen. Das kann mir ein Buch aber niemals beibringen, geht nur über Erfahrung, auch Selbsterkenntnis, Beobachtung allgemein, und Schulung der Intuition. Man muss zum Vertrauen kommen, dass man richtig deuten kann, und man muss die Deutunfgen in den Büchern durch eigene Arbeit überprüen können. Man wird dann feststellen, dass vieles, was geschrieben steht, nicht sprichwörtlich genommen werden kann, und anderes einfach deshalb ungenau formuliert ist, weil die Sprache und die astrologische Wirksamkeit (das Symbol und das Prinzip ) zwei paar Schuhe sind. So wird man kaum beschreiben können, was Jupiter ist, es sei denn es gelingt einem ein guter Wurf solcher Erklärungen, was aber selten ist, viel eher begreift man einen Planeten in seiner Symbolik, indem man sein Wirken versteht, und genauso wie die Liebe, kann man Liebe kaum erklären, es sei denn es gelingt einem ein guter Wurf solch einer Erklärung, aber auch dann wird irgendeine Ganzheit erzeugt, indem man zum Beispiel die Liebe so gut beschreibt in ihrem Wirken, dass man aufgrund eigener minimaler Erfahrungen (mit dem Leben allgemein) dann auch besser die Liebe versteht, aber wirklich gut verstehen wird man etwas nur durch eigene Berührung mit diesem Etwas, in der Astrologie durch eigene Sicht und Bewertung dieser astrologisch beobachtbaren Phänomene. Dies halte ich für das Wichtigste... und zuerst sind es vage Eindrücke , dann vage Einsichten, und irgendwann vielleicht ein annäherndes Verständnis, und irgendwann noch in ferner Weite vielleicht ein umfassendes Verständnis.

Ich benutze pauschal eigentlich immer Placidus, für leichte Deutungen, oder Stundenastrologie, Mundan, Ereignisastrologie, - wenn ich tiefgründige Deutungen will, nehme ich Koch. Beide Häuser verlangen eine unterschiedliche Perspektive. Treffsicherer deuten können wird man wohl mit Koch, denn Koch zeigt an, was "verwurzelt" ist, Placidus zeigt, "was und wohin sich jemand entwickeln kann".

LG
Stefan
 
Hallo an Stefan 1 & 2 :danke:

Danke für den Tipp mit der Meridian Zeitschrift. Ich denke, ich werde sie bestellen, um ein passendes Astro-Programm ausfindig machen zu können.

Habe mir selbst vereinzelt Bücher zugelegt, u.a. "Das große Lehrbuch der Astrologie" und "Einführung in die Horoskopdeutung" als auch Bücher von Frank Felber. Diese geben mir erste Anhaltspunkte zu meinem eigenen Radix, befriedigen mich jedoch nicht vollends.
Vermutlich gilt tatsächlich die Devise den eigenen Lebenszyklus zu beobachten und anschließend mit dem Bücherwissen zu vergleichen bzw. zu ergänzen.

Leider scheint bei mir das Koch-System auch eher zu stimmen als das Placidus-System:
Im Prinzip ist alles ähnlich verteilt bis auf, dass bei Koch die Häuserspitze des 5. Hauses im Zeichen Steinbock und bei Placidus im Zeichen Schütze steht. Das 5. Haus ist bei mir unbesetzt- heißt also, dass laut Koch Saturn Herrscher des 5. Hauses ist (Saturn habe ich zusätzlich auch noch im 12. Haus):(, währenddessen bei Placidus Jupiter der Herrscher ist.
Also laut Koch wenig Vergnügungen im Leben, keine Kinder etc....

Konntet ihr bislang feststellen, dass ein (euer) Radix immer stimmig ist oder konntet ihr starke Abweichungen beobachten? Situationen, die anders verlaufen sind, Eigenschaften, die nicht zutrafen?

LG und schöne Ostertage!
 
Konntet ihr bislang feststellen, dass ein (euer) Radix immer stimmig ist oder konntet ihr starke Abweichungen beobachten? Situationen, die anders verlaufen sind, Eigenschaften, die nicht zutrafen?

Seit ich mich auf meinen Weg gemacht habe, kann ich die Mechanismen, die in meinem Radix angezeigt werden, immer besser sehen. Erstrecht solche, die ich zuvor überhaupt nicht mit mir in Verbindung bringen wollte.
Um "Abweichungen" überhaupt erstmal festmachen zu können, braucht man ein tiefergehendes Wissen über Tierkreis, Planeten und dann Häuser.
Außerdem soll es auch vorkommen, dass man manche Konstellationen im Radix einfach nicht wahrhaben will und verführt ist, nach anderen Systemen zu suchen um ein attraktiveres Ergebnis zu erhalten.

:move1::)
 
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Hallo jutoka

ja es ist ähnlich wie Pieps schreibt, auch ich kann mit der Zeit die Konstellationen besser verstehen, weil ich die Astrologie nutzen gelernt habe. Und auch besser verstehe.
Lange Zeit waren mir viele Faktoren ziemlich unklar. Aber mit der Zeit konnte ich viele von ihnen sehr gut greifen, wo ich vorher dachte, "damit kann ich nichts anfangen" oder "ich hätte alles andere gedacht, aber dass der Planet dort steht?" Ich glaube, manche Faktoren erkennt man auch erst, wenn man die Psychologie des Menschen besser versteht, wozu die Astrologie ja eine hervorragende Sache ist.
Und die Häuser sind besonders schwer, fand ich, sie nämlich in Bezug zu den Planeten die darin stehen zu erkennen, aber die Häuser stehen ebenso für die Psychologie. Man denke nur an die Wasserhäuser. Also würd ich sagen, umso besser man das Leben, die Menschen und vor allem sich selbst versteht, im Gleichklang mit dem Studium der Astrologie (Hand in Hand), umso besser versteht man dann alles im Radix. Es verdichtet sich. Manchmal meditiere ich über die Häuser oder Zeichen, oder Planeten, in meinem Radix, in dem Radix anderer, von Leuten ide ich sehr gut kenne, ich beginne dann etwas zu sehen, (Intuition!) was sich verdichtet, aber oft noch nicht ganz greifbar wird, aber für schrittweise Annäherung reicht, um zum Beispiel zu verstehen, dass die Koch Häuser wie die Placidus Häuser funktionieren, und nicht nur ans sie zu glauben.

Aber es gibt immer noch Faktoren, wo ich noch weiter forschen, studieren muss.

Dazu kommt: Viele Faktoren haben eben ein sehr verschiedenes Gesicht manchmal, wenn man verschiedene Radixe miteinander vergleicht.

Als Progamm habe ich mir vor kurzem Astroplus zugelegt, super Programm. Kann man 30 Tage testen: http://www.astrocontact.at
Dieses Programm erleichtert auch die Arbeit mit Asteroiden, die man alle als externe Faktoren einladen kann, also auch solche, die erst vor kurzem entdeckt wurden, vorrausgesetzt es gibt schon Ephemeriden, die kann man nämlich bei astro.com runter laden.

Alles Gute
Stefan
 
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