Schulsystem erschafft Durchschnittsmenschen.

  • Ersteller Ersteller Farid
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....Mileva Marics Versagen in der Prüfung relativieren einige Forscher: Noch ihr Vordiplom bestand sie mit guten Noten, das Diplom am 27. Juli 1900 errang selbst Einstein nur knapp....

("Stammt die Relativitätstheorie von Albert Einsteins Frau?", Hubert J. Giess)

Offenbar herrscht da ein regelrechter Kampf, wer denn nun gescheiter war...:rolleyes:
 
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Das was in sich das Problem darstellt.

Es wird nach Lehrplan abgearbeitet, ...... Lehrstoff eingetrichtert.
Soziales Verhalten uninteressant, darüber wird geflissentlich weggesehen. Nein, das macht man heute auch anders, da werden extra Schulpsychologen und Sozialpädagogen eingesetzt und seitdem gibt es erst das richtige Mobbing in den Schulen und nimmt immer mehr zu. Zufall ?
Muss man den Kids ja auch beibringen, wie man sich durchsetzt. Ist ja auch nur Lehrstoff.
Und welche Aufgabe haben deiner Ansicht nach die Eltern?

In meinen Augen ist es Aufgabe des Elternhauses/der Erziehungsberechtigten den Kindern Sozialverhalten nahezubringen, das lernt man eigentlich in einer "normalen" Familie, die nicht den ganzen Tag vorm Fernseher oder der Wii sitzt, zu Hause, und zwar von Klein auf.

In meinen Augen ist der Stand eines großen Teils der heutigen Jugend nicht Ausdruck des Versagens eines Schulsystems oder der Gesellschafrt, sondern der Eltern .... ausschließlich der Eltern.

Aufgabe der Schule/Lehrer ist lediglich das Vermitteln des Lehrstoffes, und sonst gar nichts.

Eltern die der Ansicht sind, dass es genügt wenn sie ihre Kids 6 Jahre rumschubsen oder vor den Fernseher setzen, und sie dann in die Schule schicken, damit die Lehrer und die Gesellschaft gut sozialisierte kleine Einsteins aus ihnen machen, befinden sich, gelinde gesagt, ganz gewaltig auf dem Holzweg.

R.
 
Sodeli, habe noch ein bisschen gegoogelt und einen Vortrag gefunden:

"Ab 1885 besuchte Einstein die Volksschule in München und schwänzte auch öfters mal den Unterricht. Er war nicht gerade ein Musterschüler. Seiner Meinung nach zerstörte die Schule jedoch den Wissensdrang durch Zucht und Ordnung. 1894 verliess er aus diesem Grund vorzeitig und ohne Abschluss das Gymnasium. Sein Klassenlehrer sagte ihm zum Abschied, es werde nie in seinem Leben etwas Rechtes aus ihm werden und seine blosse Anwesenheit verderbe ihm den Respekt in der Klasse.

Sein Studium abolvierte er in Zürich, an der Eidg. Polytechnischen Hochschule, weil man da auch ohne Abitur studieren konnte. Bei der Aufnahmeprüfung fiel Albert aber durch. Deshalb holte er sein Abitur an der Kantonsschule in Aarau nach......Im Alter von 17 wurde er zum Studium an der Zürcher Hochschule zugelassen. Er besuchte den 4-jährigen Kurs für Fachlehrer in Mahte und Physik.

Auch dort war Albert ein mittelmässiger Schüler....Die einen hielten ihn für faul und viel zu eigensinnig, die anderen waren begeistert von seinen selbst erdachten Methoden. Auch am Polytechnikum schwänzte Albert häufig und studierte meisten zu Hause.

Im Jahr 1900 sollte Albert seine Dimplomarbeit schreiben. Doch ohne seinen Freund Marcel Grossmann wäre er wohl durchgefallen. Albert lieh sich seine ausführlichen Hefte aus und konnte so daheim nachlernen.

Im Juli 1900 erhielt er an der ETH das Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik mit Schwerpunkt Physik: Albert Einstein erreicht einen Durchschnitt von 4,91."

(home.datacomm.ch)
 
Und was ist jetzt deine großartige Alternative? Ein Schulsystem, in dem Noten und Leistung keine Rolle spielen, ein Kindergarten, in dem man bis 18 bleibt und dann mal zu arbeiten anfängt?.

Und was haben wir jetzt? Alle auf Gleichheit getrimmt, alle zu Topleistungen verdonnert. Uppps, bringt so viel, wenn von Zehnen, 2 eine Chance erhalten ........ wooow .... klasse System.
Wir sollten endlich umdenken, wo nicht mehr genug Arbeit für alle, muss die Arbeit wieder für alle da sein. Weniger werden für jeden. Das ist die einzige Alternative.

Wenn man Kinder nicht auf die Welt da draußen vorbereitet, enden sie absolut unfähig, es im Arbeitsleben zu irgendwas zu bringen, überhaupt irgendwelche Herausforderungen im Leben zu meistern; denn auch, wenn es böse und emotionslos und hui buh bla bla ist, das zu sagen: Im Arbeitsleben geht es um Leistung, von guten Absichten kann sich keiner von uns was zu Essen kaufen, auch wenn wir als Kinder so oft hören dass nur der Wille zählt.

Siehe vorgenannt, was bringt es wenn du nur noch eintrichterst und eintrichterst und der Großteil hat sowieso keine Chance. Was bringt das ?
 
...Falls es jemanden interessiert kann man in der ETH-Bibliothek im Archiv interessante Dinge über Albert Einstein lesen:

z.B. "Erinnerung - Souvernirs - von Professor Albert Einstein

1895 kam ich als 16-jähriger aus Italien nach Zürich, nachdem ich ohne Schule und ohne Lehrer in Mailand bei meinen Eltern ein Jahr verbracht hatte. Mein Ziel war die Aufnahme ins Polytechnikum, ohne dass ich mir darüber klar war, wie ich dies anstellen sollte. Ich war ein eigenwilliger, aber bescheidener junger Mensch, der sich seine lückenhaften einschlägigen Kenntnisse in der Hauptsache durch Selbststudium erworben hatte. Gierig nach tiefem Verstehen aber rezeptiv wenig begabt und mit einem schlechten Gedächtnis behaftet, erschien mir das Studium keineswegs als eine leichte Aufgabe. .....Die Prüfung zeigte mir schmerzlich die Lückenhaftigkeit meiner Vorbildung, trotzdem die prüfenden geduldig und verständnisvoll waren. Dass ich durchfiel empfand ich als voll berechtigt......

.Prof. Herzog empfahl mich an die Kantonsschule Aarau....Diese Schule hat durch ihren liberalen Geist und durch den schlichten Ernst, der keinerlei äusserliche Autorität sich stützenden Lehrer einen unvergesslichen Eindruck in mir hinteralssen. Durch Vergleich mit 6 Jahren Schulung an einem duetschen autoritär geführten Gymnasium wurdiemir eindringlich bewusst, wie sehr die Erziehung zu freiem Handeln und Selbstverantwortlichkeit jener Erziehung überlegen ist, die sich auf Drill, äussere Autorität und Ehrgeiz stützt. Echte Demokratie ist kein lrrer Wahn

1896-1900 Studium an der Fachlehrer-Abteilung des Eidg. Polytechnikums. Ich merkte bald, dass ich mich damit zu begnügen hatte, ein mittelmässiger Student zu sein. Um ein guter Student zu sein, muss man eine Leichtigkeit der Auffassung haben, Willigkeit, seine Kräfte auf all das zu konzentrieren, das einem vorgetragen wird...........

(ETH-Bibliothek)
 
Und welche Aufgabe haben deiner Ansicht nach die Eltern?

In meinen Augen ist es Aufgabe des Elternhauses/der Erziehungsberechtigten den Kindern Sozialverhalten nahezubringen, das lernt man eigentlich in einer "normalen" Familie, die nicht den ganzen Tag vorm Fernseher oder der Wii sitzt, zu Hause, und zwar von Klein auf.

In meinen Augen ist der Stand eines großen Teils der heutigen Jugend nicht Ausdruck des Versagens eines Schulsystems oder der Gesellschafrt, sondern der Eltern .... ausschließlich der Eltern.

Aufgabe der Schule/Lehrer ist lediglich das Vermitteln des Lehrstoffes, und sonst gar nichts.

Eltern die der Ansicht sind, dass es genügt wenn sie ihre Kids 6 Jahre rumschubsen oder vor den Fernseher setzen, und sie dann in die Schule schicken, damit die Lehrer und die Gesellschaft gut sozialisierte kleine Einsteins aus ihnen machen, befinden sich, gelinde gesagt, ganz gewaltig auf dem Holzweg.

R.


Nicht jeder hat tolle Eltern.
Übrigens die, die sich den Kindern und der Bildung gegenüber falsch verhalten.
Und ihnen nicht genug Rückhalt geben, meist weil sie auch keinen Rückhalt bekommen haben, sind genau die, die von unserem jetzigen Schulsystem unterrichtet wurden.
Für mich der beste Beweis, dass wir was ändern müssen.
 
Und was haben wir jetzt? Alle auf Gleichheit getrimmt, alle zu Topleistungen verdonnert. Uppps, bringt so viel, wenn von Zehnen, 2 eine Chance erhalten ........ wooow .... klasse System.
Wir sollten endlich umdenken, wo nicht mehr genug Arbeit für alle, muss die Arbeit wieder für alle da sein. Weniger werden für jeden. Das ist die einzige Alternative.

Siehe vorgenannt, was bringt es wenn du nur noch eintrichterst und eintrichterst und der Großteil hat sowieso keine Chance. Was bringt das ?
Und dann? Dann kommen gut ausgebildete Immigranten, die bereit sind, für JEDEN Lohn zu arbeiten solange ihr Magen zumindest voll wird davon, während die fetten faulen Europäer auf der Strecke bleiben. Du regst dich über das jetzige System auf, aber kannst kein konkretes Alternativsystem vorweisen - und so läuft deine Kritik völlig ins Leere.
 
Und welche Aufgabe haben deiner Ansicht nach die Eltern?

In meinen Augen ist es Aufgabe des Elternhauses/der Erziehungsberechtigten den Kindern Sozialverhalten nahezubringen, das lernt man eigentlich in einer "normalen" Familie, die nicht den ganzen Tag vorm Fernseher oder der Wii sitzt, zu Hause, und zwar von Klein auf.

In meinen Augen ist der Stand eines großen Teils der heutigen Jugend nicht Ausdruck des Versagens eines Schulsystems oder der Gesellschafrt, sondern der Eltern .... ausschließlich der Eltern.

Aufgabe der Schule/Lehrer ist lediglich das Vermitteln des Lehrstoffes, und sonst gar nichts.

Eltern die der Ansicht sind, dass es genügt wenn sie ihre Kids 6 Jahre rumschubsen oder vor den Fernseher setzen, und sie dann in die Schule schicken, damit die Lehrer und die Gesellschaft gut sozialisierte kleine Einsteins aus ihnen machen, befinden sich, gelinde gesagt, ganz gewaltig auf dem Holzweg.

R.

Also Ruhepol, die Schulen haben einen Erziehungs- und Lehrauftrag. Der Erziehungsauftrag, wird aber kaum noch wahrgenommen, das ist in sich das Problem. Dazu, verbringen die Kinder heute die meiste Zeit in der Schule.

Zwei Probleme, die schon seit Längerem kritisiert werden. Aber, das sehen wir ja nicht mehr, weil die Kinder getrimmt werden müssen. Und da genau liegt auch das Problem, sie werden getrimmt, was die Eltern auch nicht mehr abstellen können, nicht mehr gegen ansteuern können.
Denn wir haben längst eine Gesellschaft, in der nur noch die harten, abgebrühten zählen. Und genauso wird unterrichtet, eingetrichtert, nur die Besten überleben und das ist gewollt, schon seit ein paar Jahrzehnten.

Wie sollen da gegen Eltern ansteuern, geht gar nicht. Was erwartest du, wenn selbst erwachsene Menschen auf Hetze und Propaganda des Staates reinfallen und dadurch gegen die unteren treten, was willst du dann an das Eintrichtern an der Schule, in der Erziehung ändern ? Tja, und man sieht es hier auch wieder, vorbereiten auf das Leben, quasi mit null Chancen, was willste da noch vorbereiten ?

Keine Frage, die ganzen technischen Spielzeugchen tragen auch ihren Teil mit dazu bei, dazu das haben wollen, alles was neu ist.
 
Und dann? Dann kommen gut ausgebildete Immigranten, die bereit sind, für JEDEN Lohn zu arbeiten solange ihr Magen zumindest voll wird davon, während die fetten faulen Europäer auf der Strecke bleiben. Du regst dich über das jetzige System auf, aber kannst kein konkretes Alternativsystem vorweisen - und so läuft deine Kritik völlig ins Leere.

Doch, die Arbeit umverteilen, dazu Mindestlohn, festgeschriebene Tariflöhne. Kündigungsvorschriften wieder fest zementieren. Renteneintrittsalter wieder runter.

Ach, das wollte die Industrie ja nicht ....... ach so ....... die haben alles abgebaut, ach so. Etwa um uns zu steuern, klein zu halten, einen Machtkampf um Arbeitsplätze zu bewirken. Ach so

Und genauso werden dann unsere Kinder erzogen, zum pursten Machtkampf, um sich zum Affen für die Industrie zu machen.

Komisch, du erkennst doch eigentlich die Problematik. Muss jetzt nur noch erkennen, das es so gewollt geschaffen wurde.

Genauso erkennen, die immerwiederkehrende Drohung mit den ausländischen/europäischen angeblichen Fachkräften, die zuhauf vor der Türe stehen. Beliebt ja mittlerweile Spanier, die jungen, ohne Ausbildung, ohne allem. Auch wieder gezielt gesteuert. Och, und wenn erst die Griechen kommen, oder die Italiener, oder die Portugiesen ......... huch
Die Inder nicht mehr so, denn die wollen leider auch richtig Kohle sehen, mehr als 1 Euro.

Tja, wie man sieht, die Drohgebärden der Industrie funken. Ich sage dir mal etwas, die wären schon längst alle da, zuhauf.

Siehst, bei dir selbst klappt diese Propaganda super, was erwartest du dann in Schulen !
 
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Doch, die Arbeit umverteilen, dazu Mindestlohn, festgeschriebene Tariflöhne. Kündigungsvorschriften wieder fest zementieren. Renteneintrittsalter wieder runter.

Ach, das wollte die Industrie ja nicht ....... ach so ....... die haben alles abgebaut, ach so. Etwa um uns zu steuern, klein zu halten, einen Machtkampf um Arbeitsplätze zu bewirken. Ach so

Und genauso werden dann unsere Kinder erzogen, zum pursten Machtkampf, um sich zum Affen für die Industrie zu machen.

Komisch, du erkennst doch eigentlich die Problematik. Muss jetzt nur noch erkennen, das es so gewollt geschaffen wurde.

Genauso erkennen, die immerwiederkehrende Drohung mit den ausländischen/europäischen angeblichen Fachkräften, die zuhauf vor der Türe stehen. Beliebt ja mittlerweile Spanier, die jungen, ohne Ausbildung, ohne allem. Auch wieder gezielt gesteuert. Och, und wenn erst die Griechen kommen, oder die Italiener, oder die Portugiesen ......... huch
Die Inder nicht mehr so, denn die wollen leider auch richtig Kohle sehen, mehr als 1 Euro.

Tja, wie man sieht, die Drohgebärden der Industrie funken. Ich sage dir mal etwas, die wären schon längst alle da, zuhauf.

Siehst, bei dir selbst klappt diese Propaganda super, was erwartest du dann in Schulen !
Ich fasse zusammen:
Du willst also, dass die Leute weniger Druck in der Schule haben, weniger krasse Ausbildungsprofile benötigen, weniger Leistungsdruck herrscht, sie weniger arbeiten müssen, dafür mehr bezahlt bekommen ... und da frag ich mich ehrlich: Hast du in der Schule in Wirtschaftskunde durchgepennt? Sorry, aber deine Vorstellungen haben nichts mit dem echten Leben zu tun. Wenn du so ein System einführst, haben die Unternehmen zwei Möglichkeiten, um nicht kaputt zu gehen:
1. Sie fügen sich deinem Willen. Dann müssen sie, um weiterhin profitabel zu bleiben, die Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen entsprechend anheben. Das heißt: Du kriegst mehr Geld für deine Arbeit - und kannst dir um dieses Geld entsprechend weniger kaufen. Damit wär alles beim alten - die absoluten Zahlen haben sich verändert, aber dein Leben wär nicht anders als jetzt.
2. Sie gehen einfach woanders hin. Schon mal was von Outsourcing gehört? Die können auch einfach hier abbauen, in anderen Ländern wirtschaften und die Produkte dann hier verkaufen. Dann gibts noch weniger Jobs.
 
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