Schulpflicht pro/contra

Man mag sich kaum vorstellen, wie ein Geschichtsunterricht solcher Eltern im Home-Schooling aussieht? :rolleyes:
Leider nur zu gut.
Obwohl die Anhänger vom "Adolf seelig" da ja auch nicht immer einer Meinung sind, was die Geschehnisse angeht.
Wie sieht es aber dann mit einem Abschluss aus?
Abitur oder so?
Welche Fragen werden da gestellt, wer nimmt es ab?
Könnte "lustig" werden.

Gruß

Luca
 
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Hui, in der Grundschule schon?

Wir waren ja so 13/14/15. Da finde ich das ok. Dreißig Jahre vorher saßen Kinder nachts im Keller während die Bomben fielen. Deshalb finde ich, dass man uns das schon zumuten konnte.

Aber Grundschule ist schon ein bisschen früh.
Auf der anderen Seiten sind Vorschulkinder in KZs umgebracht worden, da hat auch keiner Rücksicht genommen.

Gruß

Luca
 
Ich habe meine Schulzeit als keine gute Zeit erlebt und dort auch
vieles erfahren und vermittelt bekommen was ich damals direkt und auch im Nachgang
als nicht förderlich empfinde
....was die individuelle Entfaltung betrifft aber auch im zwischenmenschlichen Umgang...
was viel tiefgreifender in der Auswirkung ist wie jedes dort übermittelte theoretische Wissen.

Das Schulsystem/die Pflicht zu "überdenken" sehe ich als einen wichtigen Punkt
wo man bestimmt einiges tun kann... für den Einzelnen, für die Gesellschaft/Gemeinschaft.

Klar, Schule ist nur ein Bereich unserer Gesellschaft...und nicht vom Anderen getrennt,
greift ineinander... baut darauf auf.



Über die Malerei z.B. bin ich mal auf Arno Stern gestoßen und habe im Zuge dessen erfahren
das sein Sohn nicht zur Schule gegangen ist... das fand ich spannend und habs mir mal angeschaut.

Auch der Ansatz von Gerald Hüther spricht mich an, hier von Begeisterung zu reden,
Lust am Lernen als Eigenantrieb,...

Es wäre schön einen Weg zu finden der den Einzelnen wertschätzt ohne ihn durch Konformität
so weit unten zu halten das er nicht zu dem werden kann was er inne hat.

Ich glaube nicht das es zu chaotischen Verhältnissen führt,...
dem Ganzen etwas mehr Luft zu geben.
 
Ich habe meine Schulzeit als keine gute Zeit erlebt und dort auch
vieles erfahren und vermittelt bekommen was ich damals direkt und auch im Nachgang
als nicht förderlich empfinde
....was die individuelle Entfaltung betrifft aber auch im zwischenmenschlichen Umgang...
was viel tiefgreifender in der Auswirkung ist wie jedes dort übermittelte theoretische Wissen.

Das Schulsystem/die Pflicht zu "überdenken" sehe ich als einen wichtigen Punkt
wo man bestimmt einiges tun kann... für den Einzelnen, für die Gesellschaft/Gemeinschaft.

Klar, Schule ist nur ein Bereich unserer Gesellschaft...und nicht vom Anderen getrennt,
greift ineinander... baut darauf auf.



Über die Malerei z.B. bin ich mal auf Arno Stern gestoßen und habe im Zuge dessen erfahren
das sein Sohn nicht zur Schule gegangen ist... das fand ich spannend und habs mir mal angeschaut.

Auch der Ansatz von Gerald Hüther spricht mich an, hier von Begeisterung zu reden,
Lust am Lernen als Eigenantrieb,...

Es wäre schön einen Weg zu finden der den Einzelnen wertschätzt ohne ihn durch Konformität
so weit unten zu halten das er nicht zu dem werden kann was er inne hat.

Ich glaube nicht das es zu chaotischen Verhältnissen führt,...
dem Ganzen etwas mehr Luft zu geben.
Der Hüther hier?


Wenn man seine Kinder loswerden will, ist der sicher der richtige Ansprechpartner.

Gruß

Luca
 
Wir sind ja spirituelle Wesen, die ein Menschenkleid tragen, was unseren Spirit einschränkt, mit mehr Bewusstsein zeigt sich aber immer mehr. Das ist für mich Freiheit und ja eingeschränkt durch den Körper. Fliegen ist nicht möglich.
Ich denke, geistig sind wir ebenso wenig frei wie körperlich. Wir haben Grenzen, und diese Grenzen bestimmen, wer wir sind.
 
Das meine ich doch auch! Auch, wenn das, was ich geschrieben habe, von dir anders verstanden wurde.
Ich meine auch alle Menschen, auch die, die nicht hinter allem stehen, was einen Staat ausmacht.

Oder meinst du nochmal etwas anderes und ich verstehe dich hier nicht richtig?
Ich formuliere es mal so:
Ein Staat ist ein Konstrukt, in dem nicht alle Menschen gleich sind - niemals als Gleiche behandelt werden können, weil sein Funktionieren von der fortwährenden Ungleichheit abhängig ist -,
während von Natur aus alle Menschen gleich sind. In der Praxis des Staates zählt aber nur bedingt, was die Natur vorgibt, eben weil er ein Konstrukt ist, das auf dem Fundament des (teils etwas an den Haaren herbeigezogenen) Glaubens steht, dass die Menschen in einer kontrollierten Gesellschaft zusammengeschlossen sein/bleiben müssten, um nicht allesamt völlig irre zu werden.
Uns wird suggeriert, dass, wenn man uns nicht mit Regeln und Zwängen kontrollierte, wir zu unweigerlichen Zeitbomben für unsere Mitmenschen werden und reines Chaos ausbräche, weil wir nicht in der Lage wären, uns selbst untereinander zu organisieren, einander zu unterstützen und beizubringen, was fürs Leben wichtig ist.
So sieht das Menschenbild aus, auf dem das Konstrukt eines Staates steht: Wir alle wollen frei und ohne Probleme leben, aber wir müssen einander zur Freiheit zwingen und einander davon abhalten, Probleme zu erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei bemerkt bin ich mir relativ sicher, dass Afrika keine Dschungel hat, sondern Regenwälder.

Würde man vielleicht doch nur 1-2x in die Schule gehen, käme man vielleicht drauf, dass Afrika (ein Kontinent) nicht nur aus Dschungel und Analphabeten besteht. 😂
Wie Weltfremd ist das den bitte vom TE.
 
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