Schreiblabor

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Was mir auch noch an Input kommt

wieder mal mein Skizzenbuch raus holen, vlt mit der Brücke anfangen? Habe gerade sehr anschauliche Zeichnen-Exkurse gefunden:

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+++nice+++
 
Interessante Idee: Das Schlaflabor als Ort, wo jemand träumt. Wo es nicht um Dystopie geht, sondern wo professionelle Traumarbeit gemacht wird.

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Aber gut, ich will jetzt erstmal meinen simplen Anfängerparcour machen, meinen Kinderverkehrsgarten an Seelenreise. ;-)

Spätere, kompliziertere Versionen nicht ausgeschlossen.

Mein innerer Lehrer sagt: Wir fangen klein an, kleine Schritte, das ist erwünschte Klugheit und Wille zur Erkenntnis.

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Thema bzw nächster Schritt war nun der Weg zum ersten Chakra, da kamen dann Bilder, wo ich einem Eichhörnchen helfe, eine eingeklemmte Nuß zu bekommen. Als Ausgleich rät es mir, schleusenartige Schieber zu öffnen.


Das war dann das Bild als Negatives

1) vermodertes Wasser, stehend, stagnativ,

2) steinere Kanäle, verdeckt, verdreckt, verschmutzt,

ich öffne Schleusen, frisches Wasser strömt, es beginnen Kreisläufe, es ist, als ob ein riesiger Mechanismus, der diese Traumlandschaft IST, wieder anspringt.


das ist DAS GEFÜHL

diese Landschaften SIND lebendig,

SIND Seele,

sie leben, wie es der Dschungel von Pandora laut Dr. Grace Augustine tut. :)

Und es braucht nicht viel, nur ein wenig Mut zum Kleinen, zum Träumen, zum Sehen, und dafür stünde dann das Eichhörnchen. ITS MAGICK!


Was dann noch war: Atemberaubende Felsen-Wasser-Naturlandschaften, und nun setze ich noch auf alles einen mystischen Nebel, und STILLE.


Denn ich will auch noch mehr von der Figur, will den Reisenden mehr erleben, will heraus finden, wie es ein User hier mal so tiefsinnig sagte, WER da sieht, WER da reist, denke an feinstoffliche Körper, an energetische Traumkörper. Mir ist es wichtig, wie der Reisende sich bewegt, geduckt, mit offenen Knien, lauschend, atmend, leicht wie ein Ninja, wie mein "Geralt" damals, letztens.


Denn das ist das, was jetzt schon ankommt, im Reisenden selber liegen Geheimnisse, liegen Rätsel, liegen unbekannte Fähigkeiten. Wieso habe ich anfangs aus den Augen des Reisenden geschaut UND mich von oben gesehen? Mystery. Fliegen? Keine Ahnung, ob es ins Thema dann passt, aber sowas ist voll geilomatisch gut. Fliegen, als Vogel, als Cruise Missile mit Raketengeschwindigkeit.


Hehehe, SUPERTIDE ....
superhero.gif


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Ja, das ist mein Plan, erstmal die simple Chakrenrunde, und dann kann man später schauen, ob ein Kontrast mit einem hightech Schlaflabor nicht spannend wäre, wo alles dann mit Nanotech und Highend-Renderfarms läuft.

Aber bleiben mer mal bei den kleinen steps, mit Bodenhaftung, als an zu komplexen Geschichten zu scheitern, weil sie einem über den Kopp wachsen.

have fun
 
Sodele,

next station, 1st Chakra, 3rd Eye, ja, da habe ich schon so einiges zu gemacht, Material vorhanden. Der Dojo ist auch hier.


In aller Kürze: Eine Art Felsenkloster, mächtig, düster, doch es hat meine Initialien an der Türe. Ein weiter Blick übers Land, ein Adler landet, übergibt einen Schlüssel, und ich aktiviere damit an vier Ecken ein Mandala, ein energetisches Lichtgebilde, wo sich eine blaue Lotusblume öffnet. Dabei passiert aber auch die Aktivierung des Gebäudes, wo vorher nur eine Art mystischer Turm, eine romatische Stronghold war, gehen nun plötzlich Gänge in den Berg, erschaffen sich selber, oder werden aktiviert.


Ich komme zB in einen Raum, wo noch mehr Fenster und Türen sind, die in andere Welten gehen, mir ist klar, das sind andere Themen, die hier mit diesem hier anreiße, aufmache, aber noch nicht aktiviere. Das hier, was ich hier spaßeshalber monologiisiere, ist Pacman auf Win 95, und was ich da sehe, ist Highend-Performance, das sind reale Welten wie Pandora für Jake Sulli. Und der Clou ist - ich KENNE sie. Ich weiß, das es sie gibt, das sie real sind, das ich schon mal dort war. Ohne jeden Zweifel. Da sagt mein Hutmacher: Schön, das du wieder da bist! Nur sieht er aus wie Haldir aus HdR.


Das Schöne ist dann, so wie das Wasser einen Kreislauf in Gang setzte, um das lebendige WESEN der Landschaft zu beleben, so setzt das Öffnen nun quasi einen Stromkreislauf in Gang, ich bekomme Anzeigen, das sich alle anderen Chakren neu aufstellen,

No 1 ist erwacht.

Aktiviert vom Reisenden.
 
Wenn man sich mit den sogenannten Chakren beschäftigt, wird einem klar, wenn man eigene Erfahrungen macht, das sie alle etwas mit Wille und Willensqualitäten zu tun haben. Meine Erfahrungen besagen, das 3rd eye und Saturn's Auge in der Pyramide identisch sind, dh, wir begegnen darin nicht nur einem esoterischen Guckloch, sondern dem Archetypen des Vaters. Oder des Wächters. Also einer Willens- oder Schöpferqualität.

Das wird zB in den Supermanngeschichten gezeigt, wenn Clark die alten Geschichten ( das Raumschiff) aktiviert, erscheint Jor-EL, sein Vater, doch als alternativloser WILLE, der ihn auffordert ( in Smallville), sich seinem Schicksal, seinem Karma zu stellen.


Dh, letztendlich geht mein Weg auch feinstofflich dahin, zuerst die virilen Aspekte zu aktivieren, denn das mir die keltische Spirale so liegt, so gefühlsmässig richtig ist, passt da sehr angenehm hinein. Es fühlt sich gut an, es tut gut. Es ist an der richtigen Stelle. Alles an seinem Platz, alles zu seiner Zeit.

You can't hurry art. ;-)

Vielleicht ist DAS der Unterschied? Spirituelle Menschen, die Künstler sind, statt Diener? So klingt es gut für mich, erklärt mir sehr viel.

Was noch bedeutend ist - die weiteren Türen dort. Die dann nicht mehr hier beschrieben sein werden. Hier ist ja nur eine kleine Egoshow, ein Threadkunstwerk von mir aus, eine unterhaltsame Performance von Philosophie, Filmausschnitten, kleinen, eigenen Geschichten, ... ich mach sowas gerne. Was mich daran so fasziniert - ich sage jetzt nicht: Boah, is mein Ego böse, will sich mitteilen, sondern JA! ... es hilft mir, wenn ich öffentlich was mache, mich be-feuert das, ich liebe es, wenn es gelesen wird, wenn es in den Synapsen der Menschen performt wird, ... das hilft mir. So wie Schauspielertypen es eben mögen, wenn sie ihre Künste zeigen können. ;-)

have fun
 
Mir gefällt auch immer mehr die von @NichtsSein angeregte Idee, das Schlaflabor als kontrastierende, moderne Erzählebene vielleicht mal zu verwenden?

Und hat auch dann wieder durch die Youtubewahl neue, spannende inputs bekommen: In dem Mov erklärt der Traumreiseexperte, das wir Menschen in den DNA die Erinnerungen an frühere Leben haben.

Ganz neue Idee. Die mich berührt.

Die Erinnerungen der eigenen früheren Leben, der Ahnen.

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Also,

ich will jetzt hier in dem Faden einmal die "7er - Chakren plus Wege" - Runde machen, habe ich mir überlegt, eine hier erfundene und aufgeschriebene Geschichte. Um zu ÜBEN! :) Wie gehabt, über viele Postings hinweg. Die hat dann nicht den Anspruch, ein Buch für ein Verlag zu sein, sondern erstmal mich hier und im Netz zu unterhalten, ich suche ja Ideen und Material dazu, was mir sehr viel Spaß macht. Und zweitens bringt sie mir viele neue Inputs, etwa die anderen Türen im 3rd Eye, oder das Thema "Vergangene Leben bereisen via Körpererinnerung".


Ich werde einfach nur berichten, was mir so einfällt, oder auch andere Versatzstücke aus früheren Postings oder meinem Blog einbauen.


Der Weg vom 3rd Eye zum Basic


Zuerst bin ich noch an dem Bergkloster, und da sehe ich viele Gebetsmühlen, die aber gar nicht von mir da hingestellt wurden, ich schaue mir die genauer an und stelle erschrocken fest, das sind Glaubenssätze aus meiner Familie. Teilweise Generationen alt, staubig, ...

so und so macht man etwas,
so gehört sich das,
das geht so nicht,
das darfst du nicht,
das kannst du nicht,

usw usf


... mir wird richtig schlecht, was da für eine Selbstverhinderung in meinen Kopf implementiert wurde.

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( meine sind nicht so nett wie die hier)
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Ich rufe laut: Schluß damit! und baue die ab, verfeuere die Gestänge, schmelze das Metall, und mache da Gartengeräte draus, Schippen, Hacken, was man so braucht, was sinnvoll ist.


Danach geht es dann weiter, wunderschöne Landschaften, nahe am Wasser, nebelig, alles irgendwie leicht mystisch, sehr still.

Hier würde ich dann nochmal den Geralt einbauen, weil ich den Stab haben will, als Ermächtigung auch über die Tiefe, als Zeichen des Vatergeistes.

Ein steinernes Tor, sieht aus wie aus Stonehenge, verwitterte Megalithen, zwei stehende Säulen, eine darüber gelegte. Sie sind aus schwarzgrauen Felsen, übersät mit hellgrünen, weißen und ockerfarbenen Flechten, und stehen in einer nebeligen Landschaft. Könnte sowas wie Schottland sein, flache Büsche, Moose, wilde Kräuter. Der Weg ist aus Sand, verweht, ich rieche schon von hier aus das Meer. Es ist nebelig, alles ist nur in Schemen zu erkennen, kein Himmel zu erkennen, nur Dunst. Aber kalt ist es nicht. Tageszeit unerkennbar, nicht hell, nicht dunkel, keine Gestirne, ein eigentlich recht angenehmes Niemandsland um mich herum. Ich bekomme Ahnung von Düften, ah, da öffnet sich gerade etwas, ich fange an, auch zu riechen.


Ich gehe dann sehr leicht, und was mich direkt erstaunt, ist meine viel realere und festere Körperlichkeit, ich habe feste, muskulöse Beine und Hände. Sonst waren meine Reisen eher Kamerafahrten, hier bin ich nun erdiger anwesend, und trage sogar erkennbare Kleidung, eine grüne Kapuzenjoppe, aus festem Wollstoff. Dünne, gewickelte Wildlederhosen, Mokassins, kurzer Bart, Haare im Zopf.


Und was mich dann noch mehr erstaunt, ich hatte ja jetzt mit bulliger Kraft gerechnet, ich bin ganz weich, lautlos, gehe wie ein Ninja, atme ohne Geräusch, bin bei aller körperlichen Beweglichkeit und Power so fein, so fühlend, so witternd, ganz wach. Das toucht mich dann doch, sehr überraschend, weil es so im Kontrast steht zu der erdigen Körperlichkeit, ich selber bin so vom Gefühl her feinstofflich, kann alles spüren, bin das nebelfeuchte Wildgras, der Felsen, der Nebel sogar.


Dann kommen plötzlich dunkele Gestalten, Tiere, den Weg daher gerannt, ich denke erst, das ist ein Angriff, doch die wetzen durch, auf der Flucht vielleicht. Ich nehme meinen Stab und halte einen an, frage ihn, was los sei, wer er sei. Der Hund, ja es sind Hunde, aber irgendwie merkwürdig, verzerrt, wie zusammen gepresste Dobermänner, bizarr eben, sagt, er sei meine Aggressionen, und sie müssten immerzu rennen und Angst machen. Ok. Ich danke für die Auskunft und gehe fortan aus dem Weg, lasse sie rennen, dann geht mein Pfad eine Treppe hinunter, ich genieße meine so wundervolle Körperlichkeit, es ist wie ein 4D-Film.


Dann höre ich schon den Ozean, grüne Wellen branden an, ich gehe über einen Sandstrand, der wie auf Rügen ist. Lange, weithin gehende Felswände davor, am Ende der Bucht eine ins Meer ragende Landzunge. Nun verzieht sich der Nebel etwas. Dann mache ich plötzlich etwas, was ich erst nicht verstehe, ich ziehe mich aus und springe ins Meer, kraule hinaus, dann tauche ich hinunter. Dort liegt unter Wasser eine Schatzkiste, die ich öffne, ja und da sind dann Sachen drin, die man hier wohl braucht, es ist wie ein Game, ich versorge mich mit Items. Zu guter Letzt nehme ich ein Kraftpaket auf, und dann schwimme ich wieder an Land.


Dann gehe ich wieder hoch, auf den Weg, und stelle fest, es rennen keine verzerrten Hunde mehr vorbei. Alles ist ruhig. Das bleibt auch so, Problem scheint gelöst, doch ich weiß instinktiv, das war noch nicht die Ursache, das waren Symptome.

Jetzt in der Kiste - ein Seherstab!


Was aber nicht heißt, das nun alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich komme dann in eine große, weite Ebene, da ist dann Sumpf, nahe dem Basiscchakra. Da versinke ich in Matsch, suhle, saue mich ein, nebelig, kalt, da erscheint ein Hirsch.

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Der geht dann vor mir her, nicht so schnell wie in dem Movie, sondern immer so weit voraus, das ich checken kann, wo der Pfad des festen Bodens ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tide bin noch nicht beim letzten Beitrag angekommen, aber das Grundgerüst vom Film, Inception. Im Bezug auf dein Schlaflabor, jetzt nicht 1:1 aber vielleicht ein Hauch davon oder.............bin schon weg :) hahahaha
 
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Tide bin noch nicht beim letzten Beitrag angekommen, aber das Grundgerüst vom Film, Inception. Im Bezug auf dein Schlaflabor, jetzt nicht 1:1 aber vielleicht ein Hauch davon oder.............bin schon weg :) hahahaha

https://de.wikipedia.org/wiki/Inception

Träume kann man nicht stehlen, das wäre auch nur ein Traum.

Oder sie werden grau. Nutzlos.

Das ist ja der eigentliche KERN

der Träumer MUSS seinen eigenen Weg gehen, alles andere ist Zeitverschwendung. So tun wie andere, die beklauen wollen, alles nur Träume, die grau & nutzlos sind, doch tun, was einem selber SINN macht, was KRAFT schafft, also nicht-grau IST ...

... das ist es.

Zen und die Kunst seinen ureigenen Weg zu finden, zu gehen, und zu vollenden.
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