Schreckliche Geschichte mit totem Hund!!

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Mondlichtfee

Guest
Hallo!
Heute ist einer der schrecklichsten Tage in meinem Leben. Ich möchte euch erzählen, was ich heute in der Früh erlebt habe und eure Meinung dazu erfahren.
Ich bin heute um eine Stunde zu spät aufgewacht. Ich dachte, ich habe meinen Wecker eingeschalten, aber ich hatte ihn nicht aktiviert. Als ich außer Haus war, kam keine Straßenbahn. So bin ich zur U-Bahn gegangen, habe aber einen etwas anderen Weg genommen, dass ich schneller bin. Ich sah bei der Ampel einen Hund liegen neben einer Frau. Es kam mir komisch vor. Dann sah ich das Blut und Eingeweide auf der Straße! Bald bemerkte dich, dass der Hund schon tot ist. Ich begann zu weinen und könnte es den ganzen Tag. Was war ein großer Schock. Etwas weiter vorne stand ein Behindertenbus, der den Hund zamfuhr. Die zwei Fahrer wollte nur die Polizei rufen sonst gar nichts. Ich sprach mit der Frau. Sie brauchte einen Karton, denn sie wollte den Hund selber begraben. Wir überlegten. Ich holte von einer Bäckerei einen Karton, den sie zufällig hatten. Ein paar Helfer legten den Hund mit ihr hinein. So schrecklich leblos war der Körper und seine Zähne voller Blut. Der Hund dürfte noch ziemlich jung gewesen sein und total süß! Die Frau ging mit dem Karton allein nachhaus und auf der Straße war das Blut verschmiert. Für mich als große Tierliebhaberin, war das Erlebnis furchtbar. Ich denke, es hat aber einen guten Grund, wieso ich verschlafen haben etc. Ich muss dabei sein. Ich musste auch einfach bei der Frau bleiben und sie unterstützen. Der Hund rannte auf die Straße, weil die Leine rieß! Was für ein „Zufall“! Was meint ihr dazu?

Ganz liebe Grüße
Mondlichtfee
 
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wirklich, sehr traurige geschichte wie ich finde. bin auch eine tierliebhaberin und kann mich gerade sehr in das gefühl hineinversetzen....

ich glaube in jeden fall, dass es seinen sinn hatte, dass du zu diesem zeitpunkt dort warst, den scheinbar warst du die einzige, die dieser frau ein wenig beiseite stehen konnte.

alles liebe für dich und nicht mehr all zu traurig sein - es waren wenigstens liebe menschen um diesen hund, als er ging - und das ist doch sehr positiv auch wenn er durch so eine graußliche art gehen musste.

espera
 
ich kann mich an ein Erlebnis erinnern das ein bischen Deinem ähnlich war, wenn auch ganz anders.
Aber aus irgendeinem Grund habe ich es nie vergessen.
Ich war 6 und stand an der Straßenbahnhaltestelle. Noch nie hatte ich die Fleischerei beachtet die sich schräg hinter der Station befand.
Doch an diesem Tag kam ein junger Mann auf die Strasse und schüttete einen Kübel vor mir in das Rinnsaal. Einen ganzen Kübel voll Tierblut.
Ich kann das Gefühl nicht beschreiben. Auch 18 Jahre später nicht. Ich sah das Blut an mir vorbeirinnen...damals gab es in diesem Bezirk noch kl. Kopfsteinpflaster..es suchte sich seinen Weg zwischen diesen kl Kopfsteinpflastern und ich konnte noch viele Tage die Spuren des Blutes sehen und seine Farbe. Jeden Tag starrte ich diese Spuren an..selbst als sie nicht mehr zu sehen waren starrte ich auf diese Stelle.. solange ich in diese Schule ging und dort auf die Straßenbahn warten musste.
LG
 
Liebe, liebe Fee!
Was für ein Tag. Wollen wir ihn zum Anlaß nehmen, Gedanken auszutauschen. Wer hat nicht schon solche schrecklichen Erlebnisse hinnehmen müssen? Und sicher warst du ein Geschenk des Schicksals an die arme Frau.

"Mitgefühl" ist ein großes Thema in der Welt. Liebe Fee, du weißt selber, dass Mitleiden nicht gut ist, denn es vergrößert das Gefühl des Leides. Übergib dein Zuviel an Leid an die erlösende Liebe Gottes.

Trauer ist wichtig für uns alle, denn es ist die ergänzende Kraft zur Freude. Ohne die Fähigkeit zu trauern wäre unsere Freude nur seicht, ohne die rechte Tiefe. In der Trauer, nicht im Leid, begegnet uns die tiefste Gottesliebe, wenn wir hineinspüren können. Dort erfahren wir die Kraft, die uns in jeder Situation zu tragen vermag. Und dadurch gewinnen wir für die Momente der Freude, die irgendwann wieder kommen, einen Zugang zur göttlichen Freude. Ohne Bedingung, ohne die Sorge vor Verlust.

Vielleicht können dir die Worte über den größten Schmerz mit hinweghelfen. Und noch eines: Die Welt wird sich sehr bald völlig verändern. Es wird nie wieder Blut fließen, von niemandem. Und du wirst es selbst erleben. Ich verspreche es dir.
In Liebe, Geris
 
Hm, ist zwar über eine Katze, aber Hundeliebhaber werden es für sich umschreiben können.

Leihe mir ein kleines Kätzchen

Ich will dir ein kleines Kätzchen für eine Weile leihen hat Gott gesagt.

Damit du es lieben kannst, solange es lebt und trauern, wenn es tot ist.

Vielleicht für zwölf oder vierzehn Jahre, vielleicht auch zwei oder drei.

Wirst du darauf aufpassen, für mich, bis ich es zurückrufe?

Sie wird dich bezaubern, um dich zu erfreuen und sollte ihr Bleiben nur kurz sein, du hast immer die Erinnerungen um dich zu trösten.

Ich kann dir nicht versprechen, daß sie bleiben wird weil alles von der Erde zurückkehren muß, aber es gibt eine Aufgabe, die dieses Kätzchen lernen muß.

Ich habe auf der ganzen Welt nach dem richtigen Lehrer gesucht.

Und von allen Leuten, die die Erde bevölkern hab ich dich auserwählt.

Willst du ihr alle deine Liebe geben und nicht denken, daß deine Arbeit umsonst war?

Und mich auch nicht hassen wenn ich das Kätzchen zu mir heim hole?

Mein Herz antwortete “mein Herr, dies soll geschehen”

Für all die Freuden, die dieses Kätzchen bringt werde ich das Risiko der Trauer eingehen.

Wir werden sie mit Zärtlichkeit beschützen und sie lieben, solange wir dürfen.

Und für das Glück, das wir erfahren durften werden wir für immer dankbar sein.

Aber solltest du sie früher zurückrufen, viel früher, als geplant werden wir die tiefe Trauer meistern und versuchen, zu verstehen.

Wenn wir es mit unserer Liebe geschafft haben deine Wünsche zu erfüllen in Erinnerung an ihre süße Liebe.

Bitte hilf uns in unserer Trauer wenn unser geliebtes Kätzchen diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verläßt, schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele um sie ihr leben lang zu lieben.

Autor unbekannt

Ins Deutsche übersetzt von Ceolbeatha
 
Eure Worte sind sehr tröstlich danke! Ich finde es nur so schlimm für diese arme Frau! Ich hoffe, es geht ihr besser. Ich habe selber drei Katzen und für mich wär es eines der schlimmsten Sachen, die mir passieren könnten! Überhaupt ist meine größte Angst wohl, geliebte Menschen zu verlieren. Obwohl ich von Leben dannach weis.

Gute Nacht!

Mondlichtfee :danke:
 
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maktub schrieb:
ach Geris...was meinst du denn damit? wie kannst du so etwas versprechen..?

maktub
Ja, berechtigte Frage. Ich habe auch kurz gezögert. Aber ich bekomme oft in großer Deutlichkeit und Klarheit Worte, die bis jetzt immer gestimmt haben. Es hat mich lange Zeit und Überwindung gekostet, dazu zu stehen. Es muß ja niemand für sich annehmen, das ist klar. Aber in dem Moment "weiß" ich es. Schau meine homepage, da steht mehr darüber.
Alles Gute, Geris
 
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