Das Problem ist bei mir aber, dass ich immer Angst hab, das Geld irgendwohin zu überweisen...woher hab ich die Gewissheit, dass das an die richtige Stelle kommt? LG
Diese Gewissheit hast du nur, wenn du das Geld einem bedürftigen Menschen direkt in die Hand gibst, oder dich an z. B. Weihnachtspäckchen-Sammlungen für die Teestuben oder Tafeln oder auch "Weihnachten im Schuhkarton" für Kinder beteiligst.
Ich hatte vor etlichen Jahren mal einen Nebenjob bei einem Marktforschungsunternehmen. Das Projekt lief ca. 5 Wochen, Auftraggeber: "Brot für die Welt", Ziel: Spendenverhalten der Bürger erforschen.
Wir waren pro Schicht bestimmt 3o Frauen, die tagtäglich über Stunden telefoniert und Fragebögen ausgefüllt haben.
Ich möchte nicht wissen, was das gekostet hat und könnte kotzen, wenn ich daran denke, wie wenig ein Großteil der Leute, die an B.f.d.W. spenden selbst in der Tasche hat.
Wenn diese Organisation so viel (steuerbegünstigtes) Geld zur Vefügung hat, dass sie über Wochen ein Marktforschungsunternehmen beautragen kann, dann brauchen sie meines definitiv nicht.
Das war mir bereits in jungen Jahren eine Lehre. Von mir geht kein Geld an eine Organisation die um Spenden bittet!
Für's Tierheim werden hier auch immer Sachspenden gesammlt. Die großen Zoohandlungen haben Körbe aufgestellt in die man Futter (natürlich neues, verschlossenes) legen kann und jetzt im Dez. gab es erstmals eine spezielle Weihnachtssammlung, in der um Leinen, Halsbänder, Decken, Spielzeug etc. gebeten wurde.
R.