ALnei
Sehr aktives Mitglied
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ich klammere mich mal nicht so sehr an das beispiel aus dem eingangsbeitrag:
Schizophrenie ist eine Voraussetzung im Berufsleben
diese aussage ist nicht so verkehrt... das sehen sogar einige so...
sondern darin besteht, im weitesten Sinne, daß der Betroffene verschiedene Bewußtseinsschichten oder -ebenen nicht mehr auseinanderhalten und zuordnen kann
jou. eben drum ja. das trifft auch darauf zu ,,wahrnehmungen" also bewusstseinseindrücke zu verleugnen oder zu verdrängen.
und da bemerkt man schon, dass es z.b. hilfreich ist kein mitgefühl bewusst zu empfinden, oder anders ausgedrückt skrupellosigkeit.
je besser man über leichen geht desto weiter kann man es in der wirtschaft oder politik bringen.
machiavelismus, der ja so en vogue ist versteht sich laut wiki als:
politischer Realismus
* der uneingeschränkten Macht, durchgesetzt auch mit Gewalt,
* des unkontrollierten Machtgebrauchs und
* des unbegrenzten Machterwerbs
man sieht es in der politik und in der wirtschaft... dort fällt es schnell auf, weil "die kranken" dort eben auch größeren schaden anrichten.
man beachte z.b. den ersten punkt:
* der uneingeschränkten Macht, durchgesetzt auch mit Gewalt
das kann man doch oft deutlich im beruf erleben. gewalt kann auch psychisch sein, und macht bedeutet unterdrückung...
ich finde die aussage in der überschrift von Schamanin73 als nicht verkehrt, eigentlich sehe ich es sogar genau so. das hat aber nicht unbedingt mit europa zu tun. das ist in usa und weiß der geier wo nicht anders, weil kulturimmanent. möglicherweise sieht es bei einigen natuvölkern anders aus.
hm, ja... das hat, meiner meinung nach,
meistens damit zu tun,
dass etwas (in dem fall ein beruf), nicht ganzheitlich ausgeführt wird.
solche handlungen basieren meistens auf angst
(zB -> wenn ich nicht irgendetwas tue, kann ich nicht überleben,
also tue ich was auch immer es sein muss)
und führen zur verdrängung natürlicher prädispositionen.