Hikari
Mitglied
- Registriert
- 3. Juli 2010
- Beiträge
- 838
Wie kann man das Leben für wertvoll halten, aber gleichzeitig Menschen (Mörder, Terroristen etc. oder unter anderen Umständen) den Tod wünschen?
Wie kann man von Gottes Gnade und Liebe predigen und gleichzeitig hoffen, dass alle anderen (->ungläubigen, sündigen...) Menschen zur Hölle fahren?
Wie kann man von Natürlichkeit und Bio sprechen und gleichzeitig den Menschen und seine Schöpfungskraft nicht als Teil der Natur anerkennen?
Wie kann man Demokratie verehren und den Menschen gleichzeitig so großes Misstrauen entgegenbringen, dass man möglichst viel Kontrolle und Macht über sie haben will?
Diese Denkweise verdient jede Verachtung, denn es darf bezweifelt werden, dass dadurch irgendetwas besser wird.
Höchstwahrscheinlich ist genau das Gegenteil der Fall: Es entsteht noch mehr Platz für Abgrenzung und die Hassspirale wird noch weiter angefeuert, ja sie ist höchst unmenschlich.
Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Größenwahn in seiner ausgeprägtesten und selbstbetrügerischsten Form, beobachte ich oft bei genau jenen Menschen, die dieses verurteilen.
Es handelt sich hierbei oft um jene religiösen oder sehr "moralischen" und vor allem bescheidenen Menschen, die keine Gelegenheit auslassen sich anderen in ihrer gutmütig-manipulativen Art aufzudrängen.
Leider ist es manchmal schwierig jene, die wirklich selbstlos handeln zu erkennen.
Warum mich genau solche Menschen stören?
Weil es aufgrund ihrer Scheinheiligkeit so schwierig ist, sie offen zu bekämpfen und zu enttarnen.
Schließlich stellen sie das Bild jener moralisch korrekter Menschen dar, welches uns schon als Kind eingebrannt wurde.
Entwaffnet man sie doch argumentativ, versuchen sie es auf der emotionalen und jeder andere Ebene, bevor sie schlussendlich ihr wahres Gesicht zeigen.
Das Schlimmste ist: Ich befürchte, sie sind es sich selbst nicht mal bewusst.
Also, kennt ihr vielleicht solche scheinheiligen Menschen? Was haltet ihr davon?
Wie kann man von Gottes Gnade und Liebe predigen und gleichzeitig hoffen, dass alle anderen (->ungläubigen, sündigen...) Menschen zur Hölle fahren?
Wie kann man von Natürlichkeit und Bio sprechen und gleichzeitig den Menschen und seine Schöpfungskraft nicht als Teil der Natur anerkennen?
Wie kann man Demokratie verehren und den Menschen gleichzeitig so großes Misstrauen entgegenbringen, dass man möglichst viel Kontrolle und Macht über sie haben will?
Diese Denkweise verdient jede Verachtung, denn es darf bezweifelt werden, dass dadurch irgendetwas besser wird.
Höchstwahrscheinlich ist genau das Gegenteil der Fall: Es entsteht noch mehr Platz für Abgrenzung und die Hassspirale wird noch weiter angefeuert, ja sie ist höchst unmenschlich.
Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Größenwahn in seiner ausgeprägtesten und selbstbetrügerischsten Form, beobachte ich oft bei genau jenen Menschen, die dieses verurteilen.
Es handelt sich hierbei oft um jene religiösen oder sehr "moralischen" und vor allem bescheidenen Menschen, die keine Gelegenheit auslassen sich anderen in ihrer gutmütig-manipulativen Art aufzudrängen.
Leider ist es manchmal schwierig jene, die wirklich selbstlos handeln zu erkennen.
Warum mich genau solche Menschen stören?
Weil es aufgrund ihrer Scheinheiligkeit so schwierig ist, sie offen zu bekämpfen und zu enttarnen.
Schließlich stellen sie das Bild jener moralisch korrekter Menschen dar, welches uns schon als Kind eingebrannt wurde.
Entwaffnet man sie doch argumentativ, versuchen sie es auf der emotionalen und jeder andere Ebene, bevor sie schlussendlich ihr wahres Gesicht zeigen.
Das Schlimmste ist: Ich befürchte, sie sind es sich selbst nicht mal bewusst.
Also, kennt ihr vielleicht solche scheinheiligen Menschen? Was haltet ihr davon?