Scheinbare Unvereinbarkeit von Gegensätzen

Im 7.Haus habe ich z.b. nichts,

Hallo,

naja, da kann ein schlecht aspektierter oder schlecht gestellter Hausherrscher einiges an Problemen bereiten.
Nur weil das Haus leer ist, zeigt es nicht Nichts an :)

LG
flimm
 
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und weiter :)

Anderseits wenn dein aufsteigender Mondknoten in 5 steht, stellt sich mir dir Frage ob du dich in Gruppen einbringen sollst , oder eher zu deinem Selbstausdruck und eben auch deiner Individualität stehen mußt.
Das du immer wieder dich in Gruppen nicht angenommen fühlst , also fremd, kann schon ein Hinweis auf die Richtung sein.
Du sehnst dich nach Hingabe zur Gruppe deswegen weil du das kennst , aber genau da sollst du auch weg.
Ich denke du wirst dein eigenes Ding machen , vielleicht auch eine Gruppe im Hintergrund haben können, aufgrund deiner 12.Haus Planeten (eben auch Sonne in 12) aber für die Gemeinschaft einsetzen.
ich sehe dich eher als den Darsteller der ins Rampenlicht gehört, oder auch ein Mensch der sich für andere einsetzt , Ideen und Kreationen in die Welt bringt.


Sind nur Gedanken von mir. Einfach zum Nachdenken.

LG
flimm
 
Hallo,

naja, da kann ein schlecht aspektierter oder schlecht gestellter Hausherrscher einiges an Problemen bereiten.
Nur weil das Haus leer ist, zeigt es nicht Nichts an :)

LG
flimm

Stimmt, daran habe ich natürlich nicht gedacht. Danke für den Hinweis! :)


Anderseits wenn dein aufsteigender Mondknoten in 5 steht, stellt sich mir dir Frage ob du dich in Gruppen einbringen sollst , oder eher zu deinem Selbstausdruck und eben auch deiner Individualität stehen mußt.
Das du immer wieder dich in Gruppen nicht angenommen fühlst , also fremd, kann schon ein Hinweis auf die Richtung sein.
Du sehnst dich nach Hingabe zur Gruppe deswegen weil du das kennst , aber genau da sollst du auch weg.
Ich denke du wirst dein eigenes Ding machen , vielleicht auch eine Gruppe im Hintergrund haben können, aufgrund deiner 12.Haus Planeten (eben auch Sonne in 12) aber für die Gemeinschaft einsetzen.
ich sehe dich eher als den Darsteller der ins Rampenlicht gehört, oder auch ein Mensch der sich für andere einsetzt , Ideen und Kreationen in die Welt bringt.


Sind nur Gedanken von mir. Einfach zum Nachdenken.

LG
flimm

Liebe Flimm,

auch Dir lieben Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast! Und weißt Du was? Es gefällt mir sehr gut was Du da schreibst. Im Grunde schreibst Du genau das was ich eh schon immer in mir gefühlt habe. Ich sehe mich auch eher als jemanden, der sein eigenes Ding macht und in´s Rampenlicht gehört, aber das eigene Wirken für die Allgemeinheit einsetzt- das ist mein Herzenswunsch! Ich habe auch schon einige Ideen und Visionen, die im Prinzip genau das wiederspiegeln. Ich bin schon irgendwie ein Eigenbrödler was meine Ideen anbelangt und hätte bei einer Gruppe wohl oft das Gefühl, dass ich mich nicht frei entfalten kann. Brauche nämlich unheimlich viel Freiraum.

Danke für Deine Gedanken!

DeeCee

:blume:
 
... aber das eigene Wirken für die Allgemeinheit einsetzt- das ist mein Herzenswunsch!

DeeCee

:blume:

Hallo Deecee,

es ist nicht dein Wunsch.. es ist deine Gier. Und Gier ist verderblich.

Warum - könntest du Fragen - ist so etwas Edles und Gutes, wie der Allgemeinheit dienen/nützen zu wollen jetzt plötzlich etwas böses und verderbliches?

Ganz einfach: weil es sich einer der wichtigsten Tatsachen des Lebens entgegenstellt: der Gerechtigkeit.
Jeder ist seine Glückes eigener Schmied: jeder muss sich sein Glück selbst verdienen, sonst ist das Spiel nicht fair ;)

Für welche Seite Entschiedest du dich also? Für oder gegen die Gerechtigkeit?
Willst du anderen dienen arbeitest du gegen sie ;) Arbeitest du für dich: arbeitest du mit ihr ;)
 
Hallo Deecee,

es ist nicht dein Wunsch.. es ist deine Gier. Und Gier ist verderblich.

Hmm, nein Randalia, da irrst Du Dich. Das hat nichts mit Gier zu tun, zumindest in diesem Fall. Ich setze mich seit Jahren sehr intensiv mit mir selbst auseinander und habe schon viele Phasen durchlaufen, mich und meine Wünsche hinterfragt und immer wieder meine eigene Ansichten angezweifelt. Gerade den Wunsch der Allgemeinheit zu dienen (in welcher Form auch immer) habe ich oft hinterfragt. Klar habe ich mir die Frage gestellt, ob es nicht auch etwas vermessen ist zu glauben, dass die Allgemeinheit überhaupt auf mich angewiesen ist. Ich traue natürlich jedem Menschen zu, sein Leben selbst meistern zu können.
Dennoch ist der Wunsch da. :confused:


Warum - könntest du Fragen - ist so etwas Edles und Gutes, wie der Allgemeinheit dienen/nützen zu wollen jetzt plötzlich etwas böses und verderbliches?

Ganz einfach: weil es sich einer der wichtigsten Tatsachen des Lebens entgegenstellt: der Gerechtigkeit.

Nun ja, wer entscheidet was Gerechtigkeit ist und was nicht? Obwohl mir nicht ganz so klar ist was genau Du mit Gerechtigkeit meinst. Vermutlich stehe ich gerade auf´m Schlauch…
Weißt Du was? Ich sehe in diesem Dienen noch nicht einmal was Edles und Gutes. Dieser Wunsch ist einfach da: ohne zu sagen, ob er gut oder schlecht ist. Falls es so etwas wie Bestimmung gibt, dann ist es wohl meine. Muss auch dazu sagen, dass mir das Wort dienen in diesem Zusammenhang auch nicht sooo gefällt. Sehe mich eher als ein Baum, der saftige Früchte trägt und jeder kann davon nehmen und essen so viel er möchte. :D

Jeder ist seine Glückes eigener Schmied: jeder muss sich sein Glück selbst verdienen, sonst ist das Spiel nicht fair ;)

Sehe ich auch so!

Für welche Seite Entschiedest du dich also? Für oder gegen die Gerechtigkeit?
Willst du anderen dienen arbeitest du gegen sie ;) Arbeitest du für dich: arbeitest du mit ihr ;)

Ich entscheide mich für……beides! :D Mal ernsthaft: Magst Du auf dieses Thema Gerechtigkeit näher eingehen? Hab noch nicht so richtig verstanden worauf es Dir ankommt. Interessiert mich!

Senk ju!

DeeCee
 
Hmm, nein Randalia, da irrst Du Dich.

Na dann schauen wir uns das mal an..

Nun ja, wer entscheidet was Gerechtigkeit ist und was nicht?

Es ist schon "entschieden", was Gerechtigkeit ist.
Sie ist Naturgsetz. Sie ist nicht mal verletzlich, im Gegensatz zur Fairness.

Obwohl mir nicht ganz so klar ist was genau Du mit Gerechtigkeit meinst. Vermutlich stehe ich gerade auf´m Schlauch…

Gerechtigkeit sehe ich als das Naturgesetz an, welches darin besteht folgendermassen zu "wirken".
Man hat die Wahl zwischen Wunsch (Erfüllung erntet Glück) und Gier (Erfüllung opfert Glück). Dem Wunsch vertraut man der Gier nicht. Um den Wunsch zu realisieren muss man die mit diesem konkurrierende Gier aufgeben. Um die Gier zu realisieren muss man den mit ihr konkurrierenden Wunsch opfern. Angst gibt an, welchen Wunsch man opfert (Bürde) bzw. auf´s Spiel setzt (Verletzlichkeit). Vertrauen ist Angstfreiheit.

Weißt Du was? Ich sehe in diesem Dienen noch nicht einmal was Edles und Gutes. Dieser Wunsch ist einfach da: ohne zu sagen, ob er gut oder schlecht ist. Falls es so etwas wie Bestimmung gibt, dann ist es wohl meine. Muss auch dazu sagen, dass mir das Wort dienen in diesem Zusammenhang auch nicht sooo gefällt. Sehe mich eher als ein Baum, der saftige Früchte trägt und jeder kann davon nehmen und essen so viel er möchte. :D

Ok.. dein Wunsch ist deine Bestimmung, das ist richtig: Glück.

Und jetzt kommt die Große Frage: Bist du bereit für die Allgemeinheit dein Glück zu Opfern?

Wenn ja (I): betsraft dich die Gerechtigkeit dafür.
Wenn nein (II): was unterscheidet dich von dem, der sich nicht "für die Allgemeinheit" einsetzt? ;)
 
Ich mag Deine Gedankengänge, Randalia.

Here we go:


Es ist schon "entschieden", was Gerechtigkeit ist.
Sie ist Naturgsetz. Sie ist nicht mal verletzlich, im Gegensatz zur Fairness.


Von wem entschieden? Gott? Möglicherweise ist das eine Erkenntnis, die sich mir noch nicht offenbart hat. Solange dies nicht der Fall ist, halte ich Gerechtigkeit für etwas Subjektives.


Gerechtigkeit sehe ich als das Naturgesetz an, welches darin besteht folgendermassen zu "wirken".
Man hat die Wahl zwischen Wunsch (Erfüllung erntet Glück) und Gier (Erfüllung opfert Glück). Dem Wunsch vertraut man der Gier nicht. Um den Wunsch zu realisieren muss man die mit diesem konkurrierende Gier aufgeben. Um die Gier zu realisieren muss man den mit ihr konkurrierenden Wunsch opfern. Angst gibt an, welchen Wunsch man opfert (Bürde) bzw. auf´s Spiel setzt (Verletzlichkeit). Vertrauen ist Angstfreiheit.

Das muss ich mal in Ruhe auf mich wirken lassen, aber nachvollziehbarer Gedanke! Danke.

Und jetzt kommt die Große Frage: Bist du bereit für die Allgemeinheit dein Glück zu Opfern?

Ehrlich gesagt, nein. Ich halte generell nichts vom aufopfern.

Wenn nein (II): was unterscheidet dich von dem, der sich nicht "für die Allgemeinheit" einsetzt? ;)


Du Schlingel Du! :D

Aber ich verstehe nicht, warum entweder/oder? Warum nicht sowohl/als auch? Ich bestehe auf meinem Glück, tue aber dennoch etwas für die Allgemeinheit! :D

DeeCee
 
naja,

wenn das was du für die Allgemeinheit tust, dich glücklich macht, warum nicht?
Da hast doch was gewonnen und auch gegeben.


LG
flimm
 
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Ich mag Deine Gedankengänge, Randalia.

;)

Aber ich verstehe nicht, warum entweder/oder? Warum nicht sowohl/als auch? Ich bestehe auf meinem Glück, tue aber dennoch etwas für die Allgemeinheit! :D

wenn das was du für die Allgemeinheit tust, dich glücklich macht, warum nicht?
Da hast doch was gewonnen und auch gegeben.

Ich erklär´s:
Aus der Gerechtigkeit ergibt sich, dass man weder fremdes Glück erzeugen kann noch Fremde eigenes Glück erzeugen können.

Man kann nicht der Allgemeinheit nützen (im Sinne von von der Gerechtigkeit loslösen)
Genausowenig kann die Allgemeinheit einem nützen (im Sinne von von der Gerechtigkeit loslösen)

Wenn man der einzige cleane in der Welt ist, können die anderen gar nicht anders als eine Dynamik an den Tag zu legen, die der Gestaltung (in ihrer physichen Ausprägung aber nicht ihrer Quantität) des Selbstverdienten Glücks entspricht. Man hat sie im Griff. Aber sie sind wegen ihrer Unreinheit unglücklich.

Wenn man der einzige uncleane in der Welt ist, können die anderen gar nicht anders als eine Dynamik an den Tag zu legen, die der Gestaltung (in ihrer physichen Ausprägung aber nicht ihrer Quantität) deeen Selbstverdienten Glücks entspricht. Man ist im Griff des anderen. Aber man ist wegen der eigenen Unreinheit unglücklich.

Die Machtstruktur der Welt unterliegt der Gerechtigkeit.

Man kann die Handlunsgfreiheitgrade des anderen derart einschränken, dass er unabhängig von der Art und Weise ,wie er es tut - das kann er selbst entscheiden (davon hängt ab, ob er Glücklich ist oder nicht) -, er das tut, was er aufgrund dessen, was man selbst tut(Aktion/Mars)/ist(Einstellung/Pluto) nicht lassen kann bzw. er das lässt, was er aufgrund dessen, was man selbst tut(Aktion/Mars)/ist(Einstellung/Pluto) nicht tun kann

Die eigenen Handlunsgfreiheitsgrade könen durch andere derart eingeschränkt werden, dass sie unabhängig von der Art und Weise, wie man es tut - das kann man selbst entscheiden (davon hängt ab, ob man Glücklich ist oder nicht) -, man das tut, was man aufgrund dessen, was die anderen tun(Aktion/Mars)/sind(Einstellung/Pluto) nicht lassen kann bzw. man das lässt, was man aufgrund dessen, was die anderen tun(Aktion/Mars)/sind(Einstellung/Pluto) nicht tun kann.

Die Freiheitsgrade für eine Beinflussung des Glücks/Unglücks anderer liegen erst dann vor wenn einer Verletzlich ist. Verletzen bedeutet eine Protion Glück des Verletzlichen zu zerstören. Schonen (= nichtverletzen) bedeutet diese Portion Glück des Anderen nicht zu zerstören. Schonen bedeutet nicht Glücklichmachen sonder nur: nicht unglücklich machen.

Man kann andere nicht Glücklich machen. Man kann anderen nicht Nützen. Man kann sie bestenfalls schonen. Und wenn man sich dafür opfert, dann ist dieses Opfer die selbstgewählte Strafe dafür, dass man sich - in diesem Fall zu unrecht - geweigert hat den anderen zu bestrafen ;)
 
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