Schamanismus leben???

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Bist du Mal auf die Idee gekommen, dass evtl manche Schamanisch arbeiten, aber keine Schamanen sind bzw sich nicht Schamane schimpfen? :)
Bin selbst alles andere als eine Schamanin aber momentan befasse ich mich mit Etwas auf der Grenze zwischen Magie und Schamanismus. Da habe ich mir gern von Usern, die schamanisch beschlagen waren, Deutungen und Erklärungen geholt.
"Schamane", "Hexe" und "Magier" können auch Etiketten sein um sich von anderen wirkungsvoll abzugrenzen.
 
Bin selbst alles andere als eine Schamanin aber momentan befasse ich mich mit Etwas auf der Grenze zwischen Magie und Schamanismus. Da habe ich mir gern von Usern, die schamanisch beschlagen waren, Deutungen und Erklärungen geholt.
"Schamane", "Hexe" und "Magier" können auch Etiketten sein um sich von anderen wirkungsvoll abzugrenzen.
Wo siehst Du die "Grenze zwischen Magie und Schamanismus"? Und wie erlebst Du das?
 
Das würde mich auch interessieren, da ich denke dass viele Bereiche ineinander greifen, also dass es keine wirkliche Grenze gibt.
Eine fliessende, nehme ich an.
Und auf den spirituellen Stand des Magiers und des Schamanen. Je höher entwickelt, desto grösser die Überschneidungen, nehme ich an.
 
Popcorn suchen gehe... Jetzt wirds wieder lustig

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"Die" Kelten gab es nicht. Das waren meistens regionale "Höfe".
Man darf auch nicht vergessen, das die Kelten nichts schriftliches hinterlassen haben. Auch nicht über besagter Schlacht. Was und wie diese Schlacht geendet ist, erzählt lediglich römische Schriften. Ein bisschen einseitig.



Wie gesagt, man weiß so gut wie nichts über die keltische Sicht der Dinge. Das meiste schrieb Tacitus und der erwähnte beispielsweise den Matronenkult fast überhaupt nicht.

Ich selbst bin dort groß geworden, wo einst eine keltische römische Hochburg war, gallorömische Kultur . Die Kultur vermischte sich, es gab kein Krieg zwischen diesen Völkern. Dort suchten römische Heerführer Zuflucht zu den Matronen und umgekehrt.
Dennoch, es gab keltische (Gold) Funde, von denen keiner weiß, was sie tatsächlich zu bedeuten hatten.



So war er das?
Mir zeigt es eigentlich nur (wieder einmal), das "Schamanismus" mehr als nur eine Worthülse ist, für Dinge die man gern hineininterpritiert, die aber unmöglich so waren.



Belege?
Es ist doch wieder so ein auswuchs von Neopaganismus. Romantisiert bis zum geht nicht mehr und gewinnbringend feil geboten. Wer oder was Druiden wirklich waren, zeigt Tacitus, ansatzweise, aus seiner Sicht. Auch er verstand da nicht alles. Ist dennoch, die seriösere Quelle.



Was in Irland ist, oder Frankreich etc ist für mich uninteressant. Denn ich rede tatsächlich von Heimatforschung. Von unglaublich faszinierenden vergangenen Kulten, vor der "Haustür". Die kaum Beachtung finden. Warum ist das so im Neopaganismus/Schamanismus?
Da denk ich auch an dem Teil meiner Wurzeln, bei den Westbalten. Und die hatten nachweislich ein schamanische Weltvorstellung!


Nicht nur in Irland!
Ich denk da, wie gesagt an gallorömische Kulturen, und auch an Chlodwig und seine Taufe. Die Dinge vermischten sich oft einfach nur und jeder hatte etwas davon.

Die Westbalten allerdings....



Was ist das für eine Aussage?
Ich finde Authentizität sehr wichtig. Ansonsten darf man es auch nicht als selbiges benennen. Dann kann man sich genauso gut etwas eigenes überlegen und es damit gut sein lassen.



Das Erbe ist ausschlaggebend und ob ich es annehmen kann, spüren kann, verstehen und es verteidigen kann, ohne mich dabei in irgendwelchen seltsamen Fantasien zu verlaufen....

Leider geht nur einmal "gefällt mir" zu drücken.

Aber Dein Realitätsverständnis is langsam bissel viel für Fantasy :D
 
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