Manashkin
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Selbst wenn ein neuer Name gefunden wird, der deiner Meinung nach wichtige Grundprinzipien vereint, wird auch dieser Missbraucht werden. Du hast doch außerdem schon eine Trennung des Schamanismus zum Plastikschamanismus vorgenommen, um den Begriff von Scharlatanen wieder zu säubern. Also muss dir ja schon etwas an dem Namen "Schamanismus" liegen, weil es momentan dafür auch keinen anderen Namen gibt. Neuen Namen dafür zu finden, klingt aber gut.Dennoch entsteht oftmals durch eine spirituelle Spezialisierung sehr wenig Raum für noch weitere Ausrichtungen und Praktiken. Von daher würde ich es viel hilfreicher finden, wenn man das unter einem Dach aufführen würde, was gemeinsam verbindet, anstatt trennt. Und wenn der Begriff Schamanismus schon so fest verankert und sogar negativ behaftet ist, vielleicht müsste dann einer Neuer erfunden werden, der zumindest das Wesentliche vereint.
Was ist das, was dich mit anderen deiner Interessensgruppe verbindet? Hast du nicht mal vorgeschlagen darüber einen Thread zu machen, was für dich echten Schamanismus ausmacht?
Wie kann es Rückwärts gehen, wenn eine Verbindung zu einem gegenseitigen Verständnis führt oder auch zu einem Ausschluss von falschen Theorien und letztendlich Mysterien aufklären kann? Selbst Fachbereiche der Wissenschaft verbinden sich um Gemeinsamkeiten zu finden und aufzuklären. Ich würde das eine außerordentlich gute Idee finden, Gemeinsamkeiten zu suchen. Das Problem dabei wären "nur", sich Eingeständnisse machen zu können, dass vielleicht Theorien nicht richtig sind oder Schlussfolgerungen falsch sein können. Das können Menschen nicht so gut, sich in einem geistig schwammigen Bereich länger aufzuhalten, in dem einiges noch nicht wirklich fest steht und noch mehrere mögliche Deutungen offen stehen. Wissenschaft ist heute aber eben so, dass an Dogmen festgehalten werden und sich dabei nicht viel Bewegt, das gilt aber auch nicht für jeden der sich damit beschäftigt.Natürlich ist es frei ob wer wie meint und verfolgt, dass Medizin und Schamanismus vielleicht eine zusammenführende Bewegung und auch Bezeichnung braucht. Alternative Medizin verträgt sich oft genug nicht mit der universitären naturwissenschaftlichen Medizin. Das da Begegnung und Reibung leben empfinde ich als sehr gut.
Aber einen neuen Begriff, sich entwickelnd vom Schamanismus unter dem dann auch universitäre naturwissenschaftlichen Medizin sich wiederfindet empände ich als Rückwärtsgang. Ein Öffnen der letztgenannten Richtung empände ich gesünder und ein Einfügen der alternativen Medizin als Bereicherung.
Naja, man kann bestimmte Sachen schon sehr präzise Beschreiben. Es liegt auch an einer tieferen Beschäftigung mit einem Thema, um einen Punkt/ Fakt klar herauszuarbeiten, um ihn dann klar benennen zu können.Es würde das Thema strapazieren, finde ich, aber Sprache, also auch Wortwahlen können nie 1:1 benennen und umschreiben was die originale Wirkung und dessen Erscheinung ist. Aber in uns wird reflektiert, empfunden, gefûhlt und verstanden, dann wenn Bedarf besteht kommuniziert und am günstigsten mit nahe treffenden Sätzen und Wortwahlen.
Darum geht, es viel Erfahrungen sammeln, um auch das Gespür für etwas (wieder) zu vertiefen. Man muss nicht alle Fehler selbst nochmal erleben, oder von alleine auf bestimmte Gedanken stoßen, die andere auch schon gemacht haben oder hatten. Das geht auch Kürzer, in dem man von anderen lernt und offen miteinander redet.Die Sehnsucht zur Ganzeiht ist glaube verständlich, aber kaum real, ausreichend und umfassend im Schamanismus mehr zu finden.
Dafür leben mit und unter uns Menschen die mit Liebe, Rat und viel Erfahrungen sich in Geminschaften begeben und teilen was teilbar ist und dies auch ohne Fachstudium und im spirituell sehr geerdeten nicht abgehobenen transformierem.