Schafe

littleboy

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3. Januar 2021
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Wir hatten eine Klassenfahrt zu abgeschotteten, wilden Menschen. Ähnlich wie Steinzeit Menschen oder so. Jedenfalls welche, die ohne Gesetz auskommen und leben. Erst habe ich Schafe gesehen und sie geliebt, sie haben auch mich beobachtet.

Dann war im Flur einer dieser wilden Jungen, er hatte ein Schaf komplett die Wolle abgezogen (was für mich erstmal nicht schlimm war), was schlimm war, war die Tatsache, das er jeden ML Milch aus ihr zapfen wollte. Der Eimer war schon prall gefüllt und trotzdem war es dem Jungen nicht genug. Man konnte dem Schaf ansehen, wie es klein, mager und abgesaugt aussah. Er sprach davon „Komm schon, da muss noch was drin sein“, bis das Schaf umkippte. Mir tat das alles so leid. Ich ging den Gang weiter und das Schaf rannte mir plötzlich hinterher, ich streichelte es und es liebte mich förmlich. Ich öffnete eine Tür, wo es reingehen konnte zu all den anderen Schafen, die ein pralles Fell hatten und sehr gesund aussahen. Kaum hatte ich die Tür geöffnet wollten die anderen Schafe auch zu mir. Während ich den Raum betrat, rief mir der wilde Junge „Arschloch“ zu. Er konnte es nicht haben, das das arme Schäfchen mir hinterhergerannt war. Ich habe die Beleidigung ignoriert und ging in den Raum. Ich habe alle anderen Schafe gestreichelt und sie waren super lieb und wollten von mir auch gestreichelt werden. War ein Super Gefühl. Die Szene wechselt wo ich im Garten bin und am Zaun waren auch wieder pralle Schafe, die meine Aufmerksamkeit wollten. Ich habe sie dann gestreichelt, während ich in einer Hand einen Schlüssel hatte. Während dem streicheln biss das eine Schaf mir den Schlüssel aus der Hand und ging davon. Er legte den Schlüssel auf der Wiese und wollte nur etwas Scherzen. Ich wollte über den Zaun klettern, um mir den Schlüssel zu holen, da nahm das Schaf dann den Schlüssel und brachte es mir. Es war jedoch ein Stück Holz, was ähnlich wie der Schlüssel aussah, aber das Schäfchen konnte es nicht unterscheiden. Anderr wilde Jungs kletterten dann über den Zaun, um den Schlüssel zu holen und mir zu geben. Da erkannte ich, das viele Stromketten da lagen, die den Schafen wehtun, wenn sie sich aus einem bestimmten Gebiet entziehen. Das hat mir garnicht gefallen. Die anderen Jungs waren sehr nett und einer von denen sprach dann, das der erstere, der mich als Arschloch beschimpfte, mich im Klassenraum schlagen möchte bzw. ein Example statuieren möchte und ich es mir ergehen lassen sollte, da er sehr viel zu sagen hat und mächtig wäre. Er meinte es nur gut mit mir (der der mich darauf gewarnt hat).

Dann war ich in der Klasse und dieser Junge saß vor mir. Die Lehrer schienen selbst Angst zu haben und absichtlich noch nicht in die Klasse gekommen zu sein. Er wollte mir eine reinziehen, eigentlich wollte ich es mir ergehen lassen vor den ganzen Mitschüler, entschied mich in letzer Sekunde aber doch anders. Es kam zu einrm kurzen Kampf, wo ich den Jungen aber umbrachte. War nicht meine Absicht, aber ist dann nunmal passiert. Ich nahm seinr Leiche, schmiss sie im Flur (Wo die Lehrer schön warteten, bis ich anscheinend zusammengeschlagen worden wäre) und sagte den Lehreren, das die die Leiche entsorgen sollen. ich befürchtete Konsequenzen von den anderen „Wilden Jungs“ aber manche von denen in der Klasse, schauten erstmal nur zu und taten nichts, war mir auch egal in dem Moment. Ende
 
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Was für ein schöner Traum. Es geht ums Thema Lernen, was man für das Leben noch lernen könnte. Da hat jemand endlich den Feind im eigenen inneren besiegt und seine Gefühle eben Mitgefühl für andere weiche kuschelige milchgebende nährende Kreaturen entdeckt. Hört sich doch gut an, so als wenn wieder etwas ins Lot gekommen ist gefühlsmäßig in diesem Traum im Kontakt mit den Schafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Traumhandlung/Traumbotschaft bezieht sich grundsätzlich auf eine bestimmte Lebenssituation, einen konkreten aktuell wichtigen Konflikt. Du bist also durch diesen Traum herausgefordert zu entscheiden, zu welcher aktueller Konfliktsituation dein Traum richtig zuzuordnen ist.

Zu Schafe fallen mir religiöse Bilder ein. Aber auch spirituelle/esoterische Konflikte wie hier im Forum. Welche durchsetzungswillige auftretenden Person stehst du skeptisch gegenüber könnte auch so ein Konfliktthema sein.

Zu welcher aktuellen Lebenssituation ordnest du deinen Traum zu, diese Frage solltest du dir stellen…….
 
Was für ein schöner Traum. Es geht ums Thema Lernen, was man für das Leben noch lernen könnte. Da hat jemand endlich den Feind im eigenen inneren besiegt und seine Gefühle eben Mitgefühl für andere weiche kuschelige milchgebende nährende Kreaturen entdeckt. Hört sich doch gut an, so als wenn wieder etwas ins Lot gekommen ist gefühlsmäßig in diesem Traum im Kontakt mit den Schafen.
Hey, danke für deine Deutung. Der Traum hat sich auch für mich gut abgefühlt. Als hätte ich eine „Belastung“ fallengelassen.
 
Wieso schreibst du deine Träume nicht in das Unterforum Traumdeutung?
@Renate Ritter Ich schreibe nicht mehr viele Träume hier auf, deshalb kenne ich dieses „neue“ Konzept hier nicht noch verstehe ich nicht, weshalb man ein Unterforum eröffnet, bei den wenigen Träumen, die hier reingepostet werden.

Wie wäre es mit einer Deutung, ich wäre sehr dankbar dafür, da ich selbst noch nicht genau weiß, was mir der Traum zeigen möchte.
 
In welchen Lebensbereichen fühlst du dich ausgenutzt oder vielleicht etwas zutreffender gefragt, in welchen Bereichen werden deine Lebenserfahrungen, deine Lebensweisheiten nicht in dem Umfange geschätzt und gewürdigt...................????
 
Erst habe ich Schafe gesehen und sie geliebt, sie haben auch mich beobachtet.
Schafe sind Nutztiere, sie gelten als friedfertig, sind anscheinend leicht zu halten. Und - wichtig - sie werden immer geführt. Und eben deshalb symbolisieren sie die menschliche Eigenschaft, sich führen und ohne Widerstand ausnutzen zu lassen von seinen Mitmenschen. Ein Schaf braucht immer einen A..., dem es nachläuft.

Das zeigt sofort das erste Schaf, das extrem ausgenutzt wurde ohne sich zu wehren. Es sieht in dir einen neuen Führer – ohne den es halt nicht zurecht kommt – und läuft nun eben dir hinterher.

Du gibst dem Tier liebevolle Zuwendung und dafür lieben dich alle Schafe. Das ist es, was ein menschliches „Schaf“ braucht – Zuwendung und Führung.

Aber wie das so ist bei aller gedankenlosen Gutmütigkeit, es geht mal was schief. So hat dir eines der Schafe deinen Schlüssel geklaut, ohne böse Absicht natürlich. Der Schlüssel ist der sprichwörtliche Schlüssel zur Lösung eines Problems. Und den hast du nun mit deiner Hege und Pflege der Schaf-Eigenschaft verloren. Was du zurückbekommst, ist als Schlüssel nicht zu gebrauchen.

Und eben deshalb geht dein Traum nun weiter wie die meisten deiner früheren Träume. Es findet eine Schlägerei statt und du gewinnst... Auch wenn du den Schläger tötest im Traum, es bringt dir nichts außer das, was die früheren Träume brachten. Du besiegst alle Gegner, was natürlich voraussetzt, dass du Gegner haben musst, immer wieder und immer wieder neue Gegner.

Also nicht dass dein Verhalten im Traum dem Schaf/den Schafen gegenüber falsch wäre, nein, aber du wirst selber Teil der Schafherde und verlierst darüber das, was du für die Lösung deiner sonstigen Lebensprobleme gebraucht hättest.
Die Schlägerei ist keine Lösung.
 
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Schafe sind Nutztiere, sie gelten als friedfertig, sind anscheinend leicht zu halten. Und - wichtig - sie werden immer geführt. Und eben deshalb symbolisieren sie die menschliche Eigenschaft, sich führen und ohne Widerstand ausnutzen zu lassen von seinen Mitmenschen. Ein Schaf braucht immer einen A..., dem es nachläuft.

Das zeigt sofort das erste Schaf, das extrem ausgenutzt wurde ohne sich zu wehren. Es sieht in dir einen neuen Führer – ohne den es halt nicht zurecht kommt – und läuft nun eben dir hinterher.

Du gibst dem Tier liebevolle Zuwendung und dafür lieben dich alle Schafe. Das ist es, was ein menschliches „Schaf“ braucht – Zuwendung und Führung.
Genau so sehe ich das auch. Ein Schaf braucht Zuwendung, Geborgenheit, Liebe und so will ein Schaf geführt werden.

Aber wie das so ist bei aller gedankenlosen Gutmütigkeit, es geht mal was schief. So hat dir eines der Schafe deinen Schlüssel geklaut, ohne böse Absicht natürlich. Der Schlüssel ist der sprichwörtliche Schlüssel zur Lösung eines Problems. Und den hast du nun mit deiner Hege und Pflege der Schaf-Eigenschaft verloren. Was du zurückbekommst, ist als Schlüssel nicht zu gebrauchen.
Von den Schafen, genau.
nein, aber du wirst selber Teil der Schafherde und verlierst darüber das, was du für die Lösung deiner sonstigen Lebensprobleme gebraucht hättest.
Dem stimme ich nicht zu. Ich habe den Schlüssel wiederbekommen und das - von den eigentlichen Haltern, den wilden Jungs. Während sie ihn mir gaben, sah ich das wirkliche Gefängnis der Schafe. Sie waren also für das Gefängnis verantwortlich und jetzt bin ich es, der den Schlüssel trägt. Genauso wie ich der neue Halter des ersten Schafs war und dafür beleidigt worden bin.

Nun gibt es einen, der dagegen ist, der die liebevolle Art und Weise lieber ausnutzen will. Ich denke, jeder hat schonmal mit soeinem Menschen zu tun gehabt. Einer, der beispielweise vor der gesamten Klasse einen erniedrigen will. Gibs immer welche, die Gutmütigkeit bis zum letzen Tropfen ausnutzen, die Höflichkeit mit Schwäche vergleichen. Und es gibt immer Opfer, die sich dadurch beeinflussen lassen, die Macht (Schlüssel) abgeben und selbst die liebevolle Art verlieren. Nun, mit dem Mist ist jetzt Ende und auch die anderen scheinen zu bemerken, keinen Einfluss haben zu können.
 
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