Sammelthread:Fleisch essen/ Tierhaltung/Vegetarier

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Ich habe nun Eure interessanten Diskussionen, die jedoch leider völlig off topic waren in einen neuen Thread zusammengeführt. Ihr findet ihn unter den Namen "Ursache und Wirkung..." im Unterforum Allgemeine Diskussion.:)

Liebe Grüsse:winken5:
Ninja
 
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hi Ninja,

diese Themen (bis auf die Musik, zugegeben) hatten aber schon mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Es hat sich daraus entwickelt und gehörte dazu. Denn es ging ja um feinstoffliche Auswirkungen des Konsums von Fleisch usw.

lg

morgenwind
 
morgenwind schrieb:
schon klar. Aber wenn es nicht dieses Bedürfnis nach Billigfleisch und Eiern gäbe, müßten jetzt auf jeden Fall nicht 30.000 Hühner gekeult werden(dasselbe gilt für BSE und die vielen, vielen Rinder, die notgeschlachtet wurden), weil dann diese Massenhaltung nicht nötig wäre. So ergibt eines das andere und man kann immer bei sich anfangen, etwas zu ändern.

lg

morgenwind
Hallo Morgenwind! Hier ein alternativer Vorschlag, der in der Realität (leider) kaum machbar ist.
Meine Wenigkeit hat ihn jedoch umgesetzt, obwohl das Ganze sicher ein Wagnis war und ebenfalls sicher NICHT für jeden machbar ist. Aber nachdenken könnte man auf jeden Fall darüber:
Jeder hat einen eigenen Selbstversorgerhof. Über den Sommer wird sämtliches Getreide, Gemüse , Kartoffel angebaut, was die Familie so übers ganze Jahr braucht. Im Herbst wird eingelagert, eingelegt, gedörrt, getrocknet, und sonstwie haltbar gemacht. Tiere leben auch am Hof, allerdings in überschaubarem Bestand, nicht zigtausenden...Man hat zu den Tieren einen Kontakt und eine Beziehung. Irgendwann das Unvermeidliche, es wird ein Tier geschlachtet, nicht im Streß mit kilometerlangen Transportwegen, sondern vor Ort, schnell, ohne Quälerei.
Die Menschen, die in Wohnungen leben oder kein Interesse haben an Selbstversorgung werden von den Bauern ausreichend versorgt. Zwar zu einem etwas teurerem Preis als Billa und Co. ( nimm drei, zahl zwei)
Dafür gewährleistet dies das Überleben aller Bauern ( ich meine Klein- und Mittellandwirtschaften) und der Konsument weiß, was ihm vorgelegt wird...
jaja ich höre schon: wie soll sich das ein alleinerziehender mit Kindern leisten können, wenn es in den Diskontmärkten nur halbsoviel kostet....Es kostet nur deshalb halbsoviel weil - siehe thema we feed the world-
Liebe Grüße Bergfee
 
bergfee schrieb:
,

Hier ein alternativer Vorschlag,
im Herbst wird eingelagert, eingelegt, gedörrt, getrocknet, und sonstwie haltbar gemacht.:confused: :nono:

Liebe Grüße Bergfee

Hallo Bergfee,:)

ein Tipp zur besseren Vitaminversorgung!

Einkochen, Konservieren, bringt absoluten Vitaminverlust!!!

Um die Vitamine optimal zu halten steht nach
"ganz Erntefrisch das eingefrohrene Obst und Gemüse an 2.er Stelle."
Diese Info von mir als Ernährungsfachkraft.

Liebe Grüße :banane: :welle:

Sonja
 
Sonja Fischer schrieb:
Hallo Bergfee,:)

ein Tipp zur besseren Vitaminversorgung!

Einkochen, Konservieren, bringt absoluten Vitaminverlust!!!

Um die Vitamine optimal zu halten steht nach
"ganz Erntefrisch das eingefrohrene Obst und Gemüse an 2.er Stelle."
Diese Info von mir als Ernährungsfachkraft.

Liebe Grüße :banane: :welle:

Sonja
Danke für den Tipp,
natürlich wird auch einiges eingefroren!Aber du kannst doch nicht NUR von Tiefkühlkost leben, oder doch?
Was schmierst du dir in der Früh aufs Brot? Butter, Marmelade( alles auf diversen Weise konserviert)Was nimmst du zum Würzen? Getrockneten Thymian? Oder eingefroren? Da hat er aber einen Großteils des Aromas bereits verloren(beim Einfrieren)Wie schauts aus mit Essiggurkerln, Mixed Pickles etc. Kann man nicht einfrieren. Und Tees? Einfrieren oder trocknen?
Obstsäfte? Essigherstellung aus Äpfel, Kräuteröle?Usw.
Sorry, aber alles geht nicht zum Einfrieren, obwohl du völlig recht hast, dass nur beim Einfrieren die meisten Vitalstoffe erhalten werden.
LG Bergfee
 
Hi Bergfee,

klar, mit gutem Willen, mit der Bereitschaft, auch nicht alles sofort und immer zur Verfügung zu haben, da liesse sich sehr viele ändern. Aber die meisten Leute wollen gar nicht daran denken.

Was die Vitamine usw. betrifft, ich glaube ehrlich, daß das alles übertrieben wird und uns einsuggeriert wird. Denn - Leute wie meine Schwiegereltern (Landwirte) haben ihr Leben lang nicht so viel Obst und Gemüse gegessen, sondern fast immer - zugegeben - Fleisch von ihren Schweinen in verschiedenster Form und waren nicht besonders krank. Sie sind zwar auch nicht besonders alt geworden, aber sie mußten ja auch sehr hart arbeiten früher. Darum denke ich, wenn die das schon so gut verkraftet haben, dann verkraften wir auch mal Konserven oder sonstwas. Und Äpfel z.B. lassen sich ja super lagern, auch Weißkraut, dann gibt es Winterrettiche, Feldsalat usw.

Es ist einfach ein Umdenken nötig, dann fehlt einem auch nichts.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Sonja Fischer schrieb:
Hallo Bergfee,:)

ein Tipp zur besseren Vitaminversorgung!

Einkochen, Konservieren, bringt absoluten Vitaminverlust!!!

Um die Vitamine optimal zu halten steht nach
"ganz Erntefrisch das eingefrohrene Obst und Gemüse an 2.er Stelle."
Diese Info von mir als Ernährungsfachkraft.

Liebe Grüße :banane: :welle:

Sonja


Ich weiß nicht, ich weiß nicht...

Wir wollen doch LEBENS-MITTEL, und Frost tötet, danach ist nichts Lebendiges mehr an den eingefrorenen Sachen.

Am gekochten natürlich auch nicht....

Muß selbst noch mal darüber nachdenken.

Ansonsten finde ich den Ansatz von Bergfee GUT.

Grüße
A
 
morgenwind schrieb:
Denn - Leute wie meine Schwiegereltern (Landwirte) haben ihr Leben lang nicht so viel Obst und Gemüse gegessen, sondern fast immer - zugegeben - Fleisch von ihren Schweinen in verschiedenster Form und waren nicht besonders krank. Sie sind zwar auch nicht besonders alt geworden....Es ist einfach ein Umdenken nötig, dann fehlt einem auch nichts.

Morgenwind
Hallo Morgenwind,
man kann die ältere Bauerngeneration ( ich spreche von über 70 jährigen) leider KAUM oder nur selten als Vorbild nehmen, was alternative Landwirtschaft und neue Ideen betrifft.
Ich weiß wovon ich spreche, ich lebe mit einem 75 jährigen Menschen zusammen am Hof, der Wohnrecht hat.
Er gibt mir andauernd zu verstehen, dass Tiere nur zum "Nutzen" da seien, und abgesehen davon, dass er bis vor wenigen Jahren die Jungen unserer Stallkatzen ( die Stallkatzen waren bis zu meinem Einzug sehr scheu) regelmäßig LEBENDIG ins Nylonsackerl stopfte und dann in den Fluss warf. Dies erzählte er mir ohne jegliche Emotionen, DENN DAS WAR SO ÜBLICH!-aber MIR stellten sich die Haare zu Berge und ich fragte mich, WIE kann ich weiterhin mit dieser Person unter einem Dach leben???
Inzwischen ist es so, ich "erschlich" mir das Vertrauen der diversen Stallkatzen und ließ sie sterilisieren, somit ist dieses " Problem" beseitigt .
Doch ist mir aufgefallen, dass besonders die älteren Menschen in der Landwirtschaft NULL BOCK auf artgerechte Tierhaltung, biologische Wirtschaftsweise etc. haben. Für sie gilt: hauptsache billig, hautpsache gut. Alles Neue wird verpönt. Am Sonntag MUSS ein Schnitzel oder ein Schweinsbraten und Co. am Tisch stehen, denn das sei so der Brauch, das hätten sie schon 40 Jahre so gehabt ... usw.
Liebe Grüße Bergfee
 
bergfee schrieb:
Hallo Morgenwind,
man kann die ältere Bauerngeneration ( ich spreche von über 70 jährigen) leider KAUM oder nur selten als Vorbild nehmen, was alternative Landwirtschaft und neue Ideen betrifft.
Ich weiß wovon ich spreche, ich lebe mit einem 75 jährigen Menschen zusammen am Hof, der Wohnrecht hat.
Stallkatzen regelmäßig LEBENDIG ins Nylonsackerl stopfte und dann in den Fluss warf. Inzwischen ist es so, ich "erschlich" mir das Vertrauen der diversen Stallkatzen und ließ sie sterilisieren, somit ist dieses " Problem" beseitigt .
Liebe Grüße Bergfee

Hallo Bergfee,:)
von Deinen richtigen Handlungen darfst Du Dich nicht abbringen lassen, :engel:
alte Menschen die kein Herz für Tiere haben gehen irgendwann,
die können sich auch schwer umstellen,
sie sehen auch zum Glück nicht alles was man richtig macht.
Es ist schön das es Dich gibt, mach weiter so, weil Du machst es richtig.

Liebe Grüße

Sonja:kiss4:
 
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bergfee schrieb:
Danke für den Tipp,
natürlich wird auch einiges eingefroren!Aber du kannst doch nicht NUR von Tiefkühlkost leben, oder doch?
Was schmierst du dir in der Früh aufs Brot? Butter, Marmelade( alles auf diversen Weise konserviert)Was nimmst du zum Würzen? Getrockneten Thymian? Oder eingefroren? Da hat er aber einen Großteils des Aromas bereits verloren(beim Einfrieren)Wie schauts aus mit Essiggurkerln, Mixed Pickles etc. Kann man nicht einfrieren. Und Tees? Einfrieren oder trocknen?
Obstsäfte? Essigherstellung aus Äpfel, Kräuteröle?Usw.
Sorry, aber alles geht nicht zum Einfrieren, obwohl du völlig recht hast, dass nur beim Einfrieren die meisten Vitalstoffe erhalten werden.
LG Bergfee

Hallo Bergfee, :liebe1:

nein ich lebe in erster Linie von Frischkost,
wenn nicht greifbar, dann erntefrische eingefroren,
das hat an 2.Stelle nach Erntefrisch den höchsten Vitamin gehalt,
darum geht es mir hauptsächlich um den höchsten Vitamingehalt, der geht nämlich in erster Linie verloren, währendessen Eiweiß, Fett, und Kohlenhydrate keine Verluste erfahren.
Ja um Essig für Salate herzustellen mit Hilfe der Essigsäurebaktereien ist klar das dadurch die Vitamine flöten gehen müssen, das in Essiggurken u.s.w.
auch die Vitamine zu suchen sind,
das ist logo da geht es nur um den Geschmack.
Zur Teeherstellung kann man frische Minze nehmen, wenn die Saison rum ist muss man getrocknete nehmen, da gehts auch nur um den Geschmack.
Weiß Du das ich keinen Zucker, kein Brot keine Butter oder Margarine zu Hause habe nur Olivenöl und Rapsöl viel frisches Obst und Gemüse und dies auch in TK form.
Ich mag kein Brot, esse deswegen keine Marmelade und sonst Gesundheitssnacks, Müsli... Milchprodukte..
Kräuteröle nimmt man auch für eine Beize.
Es ist klar das nicht alles ganz frisch oder erntefrisch einzusetzen ist aber wenn dann nur dies in der richtigen Reihenfolge und Einkochen war früher,
ist aber nix mehr drinn und heute gibt es dank Technik bessere gesündere Konservierungsmethoden TKK.

Viele Grüße:kiss4:

Sonja
 
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