„Rutschendes“ Wasser

Werbung:
Wenn man die Träume als Serie sieht, gefällt mir, dass sich die Symbolik zum positiven verändert.
Das wäre genau die Frage, da es ja nur die ausgewachsene Katze ist (der jedenfalls "körperlich" große starke Löwe) der das laut Traummutter angeblich von selbst erfolgte Ins-Wasser-gerutscht-Sein überlebt.

Im Serien-Kontext mit der im vorherigen Traum gegrillten statt mit gegenseitiger Liebe und interessierter Lust begegneten jungen Muschi bleibt also zu konstatieren, dass diesmal das Wasser zur (Ersäufungs) Todesursache der Katzenbabys wird, nicht mehr das Feuer der Herdplatte. Und dass es vermutlich ganz im Interesse der verinnerlichten Mutter (=Anständigkeits-Erziehung im Über-Ich) liegen müsste, ihren körperlich erwachsen gewordenen Zögling im Unklaren zu lassen über die Ursachen seiner Tragik.

Seine Art der Traumdeutung stellt also eine Art Selbstgespräch dar; da sollte man Achtsam sein, sich nicht mit unter die selbe Decke zu stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre genau die Frage, da es ja nur die ausgewachsene Katze ist (der jedenfalls "körperlich" große starke Löwe) der das laut Traummutter angeblich von selbst erfolgte Ins-Wasser-gerutscht-Sein überlebt.
Im Serien-Kontext mit der im vorherigen Traum gegrillten statt mit gegenseitiger Liebe und interessierter Lust begegneten jungen Muschi bleibt also zu konstatieren, dass diesmal das Wasser zur (Ersäufungs) Todesursache der Katzenbabys wird, nicht mehr das Feuer der Herdplatte. Und dass es vermutlich ganz im Interesse der verinnerlichten Mutter (=Anständigkeits-Erziehung im Über-Ich) liegen müsste, ihren körperlich erwachsen gewordenen Zögling im Unklaren zu lassen über die Ursachen seiner Tragik.

Seine Art der Traumdeutung stellt also eine Art Selbstgespräch dar; da sollte man Achtsam sein, sich nicht mit unter die selbe Decke zu stecken.
Es geht dabei um die Naturbilder, die sind positiver zu sehen als endlose Untergrund u-Bahn Gleise ect. Auch das Element Wasser ist da, wenn auch mit der elemtaren Kraft eines Wasserfalls. Da ist für mich eine Entwicklung, mehr auch zur realistischen Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt.
 
Das wäre genau die Frage, da es ja nur die ausgewachsene Katze ist (der jedenfalls "körperlich" große starke Löwe) der das laut Traummutter angeblich von selbst erfolgte Ins-Wasser-gerutscht-Sein überlebt.

Im Serien-Kontext mit der im vorherigen Traum gegrillten statt mit gegenseitiger Liebe und interessierter Lust begegneten jungen Muschi bleibt also zu konstatieren, dass diesmal das Wasser zur (Ersäufungs) Todesursache der Katzenbabys wird, nicht mehr das Feuer der Herdplatte. Und dass es vermutlich ganz im Interesse der verinnerlichten Mutter (=Anständigkeits-Erziehung im Über-Ich) liegen müsste, ihren körperlich erwachsen gewordenen Zögling im Unklaren zu lassen über die Ursachen seiner Tragik.

Seine Art der Traumdeutung stellt also eine Art Selbstgespräch dar; da sollte man Achtsam sein, sich nicht mit unter die selbe Decke zu stecken.
Hi Joshuan,

danke für deine Deutung. Ja die Mutter, die hat aufjedenfall eine große Rolle in meinen Träumen und in meiner Erziehung gespielt.

Das Ins-Wasser gerutscht sein als Welpe, kann schon sein, dass das die Ursache meiner Trägheit ist, die in der Kindheit liegt, besser gesagt in der Einsamkeit damals. Das ich es „überlebt“ habe heißt nicht, das ich es nicht mehr mit mir trage bzw. überwunden habe, vielleicht versteht sich so der Traum.

Den letzten Satz von dir habe ich nicht verstehen können, was damit gemeint ist. Gruß
 
Das Ins-Wasser gerutscht sein als Welpe, kann schon sein, dass das die Ursache meiner Trägheit ist, die in der Kindheit liegt, besser gesagt in der Einsamkeit damals. Das ich es „überlebt“ habe heißt nicht, das ich es nicht mehr mit mir trage bzw. überwunden habe, vielleicht versteht sich so der Traum.
Ja, das Überlebthaben deutet sich an in dem "großen" Löwen, das heißt: Du wurdest vom Körper her erwachsen, "seelisch(emotionell)e" Deiner Anteile aber blieben kindlich - sie konnten sich wegen der gegen sie gerichteten verinnerlichten Lebensgefahr nicht weiterentwickeln.

Allerdings ist Dein Überleben offensichtlich mehr als ein bloß körperliches. Sonst wärest Du nicht fähig, Deine Träume als wertvoll für die Selbsterkenntnis Deiner inneren Situation zu empfinden, würdest auch keinen Mut haben, Dich dieses Sinnes mit ihnen zu befassen. Statt dessen würdest Du wie so viele der heutigen Menschen nur eine Art Zombiedasein führen.

Mit dem Satz " Achtsam sein, sich nicht mit unter die selbe Decke zu stecken" wollte ich andeuten, dass mir Dein Ich während des Träumens zu beeindruckt schien von der ihr - wahrscheinlich - aktives Zutun verschweigenden "Ins Wasser gerutscht"-Aussage der Mutter und dem so weit mit Erfolg um sein Leben gekämpft habenden großen Löwen, als das Du an die Welpen gedacht hättest.

Schnee von gestern. Dein neuer Traum und Deine Vorbereitungen holen etwas verständlicher Weise Versäumtes nach. Das ist eine Frohe Botschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, hatte da einen für mich interessanten Traum.

Ich war ein Katzen oder Welpenbaby und lag da mit mehreren Katzen/Welpen schlafend liegen. Die Position wechselte als normales Ich, der herausfand, das einige der Katzenbabys/Welpen verstorben sind. Ich fragte meine Mutter nach dem Grund, weshalb die kleinen gestorben sind, ich verstand es nicht.

Sie sagte zu mir, die kleinen seien ins Wasser „gerutscht“ und sind deshalb verstorben. Ich verstand es immernoch nicht, daraufhin zeigte sie mir ein Video aus dem Internet. Dabei ist ein Fluss zu sehen, der zu einem Wasserfall führt. ein ausgewachsener Löwe überquert den Fluss, mit dem Ziel, auf die andere Seite zu kommen.

Jedoch fängt ein Teil des Wasser an, sich um den Löwen zu „wirbeln“ und zieht ihn runter zum Wasserfall. Er kämpft schwer dagegen, sich aus diesem „Wirbel“ um ihn herum zu lösen, fällt auch zum teil dem Wasserfall zum Opfer, kann sich aber dank den Steinen wieder hochklettern.

Ob er es geschafft hat, sich vom Wasser zu befreien und die Seite überquert zu haben, kann ich nicht sagen, habe ich nicht gesehen, ich ging aber stark im Traum davon aus, das er es geschafft hat.
Hi, schaue mal, du wiederholst .. "vestand es nicht. Immernoch... " Das klingt so wie nach der Verdrängung, dass die alle zum Opfer des Wasserfalls " werden, so wie wir alle. Jeder kämpft dagegen, aber du weiss es nicht bis zum Ende, --"hatte er geschafft hatte, " oder nicht? Das ist sehr beänstigend. Die Wahrheit zu sehen. Aber man hofft bis zuletzt.
Das Ende könnte man als der Ausdruck unseren Menschen-Sein-In-der -Welt interpretieren, denn wir alle sehnen danach, befreit zu werden. Sehr tiefer und vielsagender, vielschichtiger Traum. Respekt! LG.
 
Danke euch für eure Deutungen. Ich gehe auch eher die Schiene, das etwas in der Kindheit (vielleicht durch Einsamkeit, weil die Welpen alleine waren) ein Grundbedürfnis wie Joshuan gut erklärt hat "zurückgeblieben" ist und ich dabei bin, es zu überwinden.
 
Hm..ich hätte es als die innerliche Versöhnung eher empfunden..aber kein überwinden...der Traum ist sehr tief..das ist der echte Segen.
 
Hm..ich hätte es als die innerliche Versöhnung eher empfunden..aber kein überwinden...der Traum ist sehr tief..das ist der echte Segen.
Da könntest du recht haben, ich habe öfter - sogar vor kurzem mal wieder ein Traum mit Versöhnung gehabt :

Ich war in einem Dorf und es fühlt sich so an, als ob die Szene schon zig fach durchgeführt wurde. Es sind zwei Bauern zu erkennen und in der Vergangenheit habe ich diese Bauern immer angegriffen. Die Bauern spielen die ein und die selbe Rolle, sie gehen ihre Arbeit als Bauern nach. Diesmal bin ich dorthin gegangen und habe mich aufrichtig entschuldigt, immer Streit angefangen zu haben. Der eine Bauer fragte mich leicht verärgert "Was sollte denn der Scheiß?" - so in etwa. Es war mir sehr unangenehm, aber ich habe es schaffen können, das wir uns versöhnen und sie mir verzeihen, ich war dafür sehr dankbar. Die Szene wechselte, wo meine Tante jedesmal mir einen Teller mit Obst bringt und ich immer wieder die selbe Reaktion diesen Teller mit Obst nicht akzeptiere (wegschmeiße oder so ähnlich). Dabei spielen sie immer die selbe Rolle in der Hoffnung, das mein Verhalten sich verändert (ich habe es so gefühlt). Sonst waren die Züge immer die selben meiner Tante, nur das Obst auf dem Teller war verschieden. Letztens waren es Trauben, diesmal bringt sie mir einen Teller mit Granatapfelstücken. Ich habe mich auch da bedankt und die Granatapfel Stücke akzeptiert. Jedenfalls gab es am Ende eine Szene wo ich auch jemanden besuchen wollte, um mich mit ihm zu versöhnen. Er tat so, als ob alles gut wäre. Ich war aber anschließend "unsichtbar" und konnte sehen, wie er ein Hinterraum hatte, und dort Rituale durchführte mit bestimmten Figuren und dieser Geheime Raum voll mit solchen Ritualen war, was mich negativ fühlen ließ. Das war anscheinend etwas, was die Hoffnung an mir aufgegeben hat und sich gegen mich gewendet hatte..

Im anderen Traum war ich ein Detektiv und kam auf eine Wiese, wo ein großer Schirm aufgestellt war (wo man sich drunter setzt um sich vor Regen oder starker Sonne zu schützen). Ich sah, das dieser Schirm mit winzigen Punkten durchlöchert war und meine Vermutung lag an dem Regen, das dieser "giftig" gewesen war. Anschließend sehe ich einen liegenden großen Hund. Er kommt langsam auf mich zu und die Situation ist angespannt, da ich weiß, das dieser Hund jederzeit ausrasten könnte. Ich reichte vorsichtig meine Hand und er schnupperte danach und ließ sich dann von mir streicheln. Ein noch größerer Hund kam (1.40m Höhe ca.) anschließend, von dem ich noch mehr Angst hatte. Auch dem reichte ich meine Hand und konnte so mit beiden Händen beide Hunde streicheln.
 
Werbung:
Im anderen Traum war ich ein Detektiv und kam auf eine Wiese, wo ein großer Schirm aufgestellt war (wo man sich drunter setzt um sich vor Regen oder starker Sonne zu schützen). Ich sah, das dieser Schirm mit winzigen Punkten durchlöchert war und meine Vermutung lag an dem Regen, das dieser "giftig" gewesen war. Anschließend sehe ich einen liegenden großen Hund. Er kommt langsam auf mich zu und die Situation ist angespannt, da ich weiß, das dieser Hund jederzeit ausrasten könnte. Ich reichte vorsichtig meine Hand und er schnupperte danach und ließ sich dann von mir streicheln. Ein noch größerer Hund kam (1.40m Höhe ca.) anschließend, von dem ich noch mehr Angst hatte. Auch dem reichte ich meine Hand und konnte so mit beiden Händen beide Hunde streicheln.
Hm, schön! Dieser Hund wie das innere Kind, so die Psychoanalyse nach Jung, die als ob die bedrohliche Situation ("giftig") löst dann auf, wenn man das alles Böse, dunkle, oder das dämonische sogar im eigenen Innerem akzeptiert und gut heisst, ohne wenn und aber. Echt sehr viel Stoff.. zum Nachdenken und Reflektieren. Alles Gute --deinem Hund, vertraue auf ihn. LG.
 
Zurück
Oben