Russland greift Ukraine an

Frauen sind ja auch immer selber Schuld wenn sie geschlagen werden. Haben die Eskalation ja herbeigeführt und überhaupt, der Nachbar schlägt ja auch seine Frau.

(So kommen mir gewisse Argumentationen vor)
Wobei in dem Fall Russland ja noch nicht mal geschlagen wurde, sondern die Ukraine nur die Wahrscheinlichkeit einer Absicht in die NATO eintreten zu wollen geäußert hat. Um in deinem Beispiel zu bleiben, würde der gewalttätige Ex-Freund, seine Ex-Freundin schlagen, nur weil sie darüber nachdenkt, ob es in Zukunft mögliche wäre, dass sie einen neuen Freund haben würde.

Das Ausloten von Möglichkeiten eines souveränen Staates als Eskalation zu bezeichnen, die es erklären soll, warum ein anderer Staat dann einen Angriff und Vernichtungskrieg führt, ist, gelinde gesagt, seltsam..

Selbst ein Putin weiß, dass eine Ukraine in der NATO nur dann eine Gefahr darstellen würde, wenn die Gewalt gegen ein Mitglied primär von Russland ausgehen würde. Die NATO gibt es jetzt gut 70 Jahre und in den ganzen 70 Jahren ist nur einmal der Bündnisfall ausgerufen worden, obwohl viele Mitgliedsstaaten sich immer wieder in diversen Kriegen und Konflikten verwickelt haben. Wenn die Ukraine Russland angreifen würde, hätte sie in erster Linie ein Problem und kein Bündnisfall. Und wenn es nicht immer wieder Diktatoren wie Putin geben würde, hätte die NATO sich schon lange selbst abgeschafft.
 
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Wer aber näher hineinschaut (wie z.B. @Laguz ), wird finden, dass es sich nur um substanzloses Zerreden von an sich glasklaren Sachverhalten handelt.
Ich frag halt möglichst konsequent nach Belegen für getätigte Behauptungen.
Und wenn die nicht geliefert werden, bekommen bestimmte Behauptungen bei mir keinen Stellenwert.
 
Am 3. April könnte Putin-Freund Orban in Ungarn abgewählt werden:

Macron in Frankreich hat gute Chancen, wiedergewählt zu werden, aber ich verlinke ihn nun doch fleißig auf Facebook, denn die Konkurrenz ist rechtsextrem und Putin zugetan. Das ist eine trumpeske Gefahr für Europa.
 
Ich frag halt möglichst konsequent nach Belegen für getätigte Behauptungen.
Und wenn die nicht geliefert werden, bekommen bestimmte Behauptungen bei mir keinen Stellenwert.
Schade eigentlich, denn vieles ist auch ohne Belege und Quellen durchaus nachdenkenswert und verdient Aufmerksamkeit. Selbständiges Denken, Sehen von Verbindungen und das Ziehen von eigenen Schlüssen ist ja nicht verboten. Eine Flut von Quellen, Belegen und Bildchen scheint dem nicht immer zuträglich zu sein.
 
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