Russland greift Ukraine an

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Das war ja Putins Behauptung, dass in der Ukrainer Regierung Nazis sitzen.

Ach ja, seit heute tagt nochmals der UN-Sicherheitsrat in einer Sondersitzung wegen Russland.
Der Westen hofft während der (vermutlich mehrere Tage andauernden) UN-Vollversammlung, die anderen Mitglieder dazu bewegen zu können, Russland aus dem Rat rauszuschmeißen.


Ja, in seiner langen Rede. Aber ich dachte, der meinte die Leute der Ukrainer ganz allgemein, die keine Russen sein wollen sondern ukrainische Nationalisten.

Der Nawalny war ja z.B. tatsächlich ein Nazi bzw. in diesen Kreisen tätig.
 
Die EU ist ein Handelsbündnis, hat jedoch mit Militär nichts zu tun. Österreich hat sich zur Neutralität verpflichtet im Staatsvertrag.

Keine Chance, dass Österreich bei einem Welt/Atomkrieg nicht auch angegriffen wird. Insofern hängt man sowieso mit drin, und kann erzählen, was die anderen auch sagen.
 
Das kannst du doch nicht vergleichen. Im 2. Weltkrieg war der Schauplatz bei uns. Doch dieser Konflikt jetzt geht uns als Staat gar nichts an. Warum bitte haben wir das Bedürfnis Partei zu ergreifen? Damit helfen wir niemanden.
Und wenn nächste Mal die Nachbarin von ihrem Freund verprügelt wird, dann schau ich halt zu, weil deren Konflikt geht mich gar nix an.

Entweder steht ich für bestimmte Grundsätze (moralisch/ethisch) ein, oder ich tu es nicht. Und spätestens nachdem die Ukraine ganz offiziell um Hilfe und Beistand gebeten hat, kann man nicht die Augen vor dem Unrecht, was da passiert verschließen. Man kann sich natürlich auch hinter der Couch verstecken, wenn die Nachbarin verzweifelt an der Tür klopft und um Hilfe schreit. Und wenn der Nachbar dann irgendwann mal, Wochen/Jahre später besoffen die Tür eintritt und die Frau des Hauses verprügelt und vergewaltigt, kann man ja immer noch versuchen selber irgendwo zu klopfen und um Hilfe zu schreien...

Wird schon klappen...
 
Keine Chance, dass Österreich bei einem Welt/Atomkrieg nicht auch angegriffen wird. Insofern hängt man sowieso mit drin, und kann erzählen, was die anderen auch sagen.
Man könnte sich doch einfach nicht einmischen sondern nur Hilfe anbieten. Dann hätt ma den ganzen Salat nicht.
Das was in den Medien zur Zeit aufgeführt wird, ist reinste Propaganda. Westliche halt ...

Es regt mich einfach auf, zu sehen wie sehr diese sogenannten "Friedensbemühungen" zum Benzin im Feuer werden.
 
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Ja, in seiner langen Rede. Aber ich dachte, der meinte die Leute der Ukrainer ganz allgemein, die keine Russen sein wollen sondern ukrainische Nationalisten.

Der Nawalny war ja z.B. tatsächlich ein Nazi bzw. in diesen Kreisen tätig.

„Er hat begriffen, dass die nationalistische Thematik einen bedeutenden Teil seiner Wählerschaft in den Großstädten verschreckt. Er orientiert sich an der sogenannten kosmopolitischen Kultur. Welche politischen Positionen er heute hat, ist nicht ganz klar. Er ist nicht links, nicht rechts. Er ist ein kompromissloser Kritiker der Staatsmacht. Sagen wir es so, er ist recht autoritär, hat sich deshalb oft mit Politologen und Journalisten gezankt. Das ist gerade eine Folge davon, dass er ein Macho ist: Entweder ich und es geht nach mir – oder gar nicht.“
Sein Staatsverständnis sei nicht das von Wladimir Putin, aber auch nicht das diametrale Gegenteil. Nawalny setze auf demokratische Institutionen und Gewaltenteilung, aber auch auf den Großmachtstatus Russlands und einen starken Staat mit einer Figur – möglichst ihm – an dessen Spitze. Er gilt nicht als Anhänger von konsensorientierten Systemen wie dem deutschen.
Zur Krimannexion hat er Ende 2014 die Position formuliert, die Halbinsel gehöre den Menschen, die dort wohnten. Es sei dafür, ein richtiges Referendum abzuhalten. Damit spricht er nicht wie der Kreml, ist aber auch von der Ukraine weit entfernt.
 
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