Russland greift Ukraine an

 
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Kiew. In der Ukraine lebende Belarussen haben eine militärische Einheit gegründet und bereiten sich darauf vor, gegen Russland in den Kampf zu ziehen. Der 26-jährige Belarusse Jan Derbeiko sagte am Dienstag, er lebe seit November 2020 in Kiew, nachdem er seine Heimat wegen seiner Teilnahme an Protesten gegen den autoritär regierenden Präsidenten Alexander Lukaschenko verlassen musste.
„Ich hatte einen Job und Zukunftspläne, aber dann kam der Krieg“, sagte Derbeiko. „In dem Moment habe ich beschlossen, hier zu bleiben. Ich habe bereits mein Heimatland verloren, und jetzt wird meine neue Heimat zerstört.“ Derbeiko rief alle Belarussen, „die noch ein Gewissen und Ehrgefühl haben“, auf, den Ukrainern die größtmögliche Unterstützung zu leisten.

 

Freiwillig im Krieg: Die „Fremdenlegion“ kann für die Ukraine zum Bumerang werden​


Der ukrainische Präsident Selenskyj ruft auch Ausländer dazu auf, beim Kampf gegen „russische Kriegsverbrecher“ mitzuhelfen. Wer will, kann sich mit wenigen Klicks registrieren. Es ist ein Vorhaben, von dem sich die Ukraine vieles verspricht - mit dem sie aber auch einiges riskiert. Von FOCUS-Online-Redakteurin Anna Schmid »
 

Tausende Nutzer der Plattform Airbnb haben Ferienwohnungen in der Ukraine gebucht - allerdings nicht, um dort zu übernachten, sondern um die Gastgeber nach dem Angriff Russlands finanziell zu unterstützen. Innerhalb von zwei Tagen wurden vergangene Woche rund 1,9 Millionen Dollar (1,7 Millionen Euro) für mehr als 61.000 Übernachtungen in der Ukraine ausgegeben, sagte ein Airbnb-Sprecher.

 
Trump und Putin sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Beide sind hochgradig psychisch gestörte möchtegern Diktatoren, brandgefährlich und in ihrem Wahn nicht zu unterschätzen. Der Dritte im Bunde ist Kim aus Nordkorea.

Schon Trumps Wahl 2016 wurde von den Politikern dieser Welt nicht als gefährlich genug eingeschätzt. Das war es aber. Die Welt hatte nur Glück, dass nichts passiert ist, was Trump Anlass zum Handeln hätte bringen können.

Und bei Putin ist es genauso. Was das für ein Mensch ist, war schon immer allen klar. Die Weltpolitiker haben nur die Augen zugekniffen, ihre Däumchen fest gedrückt und gehofft, dass schon alles gut werden wird (solange sie im Amt sind), haben frisch-fröhlich weiter Verträge unterzeichnet und damit den Westen abhängig von Russlands Gas und was-auch-immer gemacht. Und sie alle haben gewusst: "Wehe wenn er losgelassen!".

Und jetzt tun alle so furchtbar überrascht und entsetzt.

(y)
 

Die ukrainische Boxlegende Wladimir Klitschko ruft zu einer noch stärkeren Isolation Russlands bei internationalen Sportwettbewerben auf. "Ich habe nichts persönlich gegen die Athleten, aber ich habe sehr viel gegen die Aggression des russischen Präsidenten Putin und seine Kriegsmaschine", sagt der 45-Jährige der britischen Zeitung "Mirror". Russland von allen Wettbewerben auszuschließen, sei kein Akt der Aggression. Russische Athleten würden ihre Regierung dann fragen, weshalb niemand mehr gegen sie antreten wolle. Sanktionen auf verschiedensten Ebenen, auch im Sport, seien sehr wichtig. "Wir müssen diesen Krieg stoppen, im Namen des Friedens."

 
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Der Krieg in der Ukraine macht uns alle fassungslos und betroffen. Viele fragen sich angesichts der Geschehnisse, ob es überhaupt in Ordnung ist, in den Urlaub zu fahren oder andere schöne Dinge zu genießen. Psychologen erklären, warum es gerade jetzt wichtig ist, auf das eigene Wohlbefinden zu achten.

 
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