FreeStar
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Man kann hier nochmal nachlesen, wer da gestern in Moskau eigentlich verhandelt hat für die USA, Mitglieder der Diplomatie und des US- Außenministeriums waren es jedenfalls nicht.
Sondern Trumps Buddies in money:
Auszug:
"In der Ära Trump ist ein neues Instrument in die internationalen Beziehungen eingezogen: die Mobster-Diplomatie – die Methode von Erpressern, Geschäftemachern oder Gangstern. Es geht um Pläne, die lange im Verborgenen gehalten und dann der Ukraine aufgezwungen werden. Es geht um Schürfrechte, um Öl und sehr viel Geld. Amerikanische und russische Machtpragmatiker umgehen Außenministerien, booten Diplomaten aus, halten Experten und Erfahrung für überflüssig, um Deals zu erpressen. Das hat es in dieser Form noch nicht gegeben, zumal nicht von einer Demokratie und der größten Wirtschaftsmacht der Welt. Schillernde Geschäftsleute begründen eine neue Nicht-Diplomatie, die sich in der Erpressung von Bündnispartnern, Niederwerfung von Schwachen und Verbrüderung mit Gleichgesinnten niederschlägt. Die Mobster dienen nicht dem Staat oder ihrem Land, schon gar nicht der Welt, sondern ihrem Herrscher – und natürlich sich selbst. Niemand steht dafür mehr als Donald Trumps Sonderbeauftragter Steve Witkoff, der Trump seit über vierzig Jahren kennt."
....
"Witkoff ist kein Mitglied der Regierung. Aber Trump hat ihn zu seinem persönlichen Sonderbeauftragten für den Nahen Osten ernannt. Russlands Krieg gegen die Ukraine verhandelt Witkoff nebenbei noch mit. Donald Trump verachtet die von ihm als "deep state" geschmähte Bürokratie mit ihren Experten, Prozeduren und Vorschriften, und so arbeitet Witkoff ungestört am US-Außenministerium vorbei. Er hat mehr zu sagen als Außenminister Marco Rubio, der bei den Gesprächen in Moskau nicht dabei war.
Wenn Witkoff nach Russland oder in den Nahen Osten fliegt, nutzt er oft den Langstrecken-Businessjet seiner Firma, eine Bombardier Global 7500. Seine Kommunikation wickelt er über ganz normale Messengerdienste ab, bei denen andere gern mithören. Bei seinen Gesprächen in Moskau waren bisher weder US-Diplomaten noch eigene Übersetzer dabei. Witkoff macht sich Notizen, lauscht dem Kreml-Dolmetscher und erinnert sich anschließend nicht so genau, was gesagt wurde."
Läuft!/s
Der bringt keine eigenen Übersetzer mit!? Man fasst es nicht.
Sondern Trumps Buddies in money:
Auszug:
"In der Ära Trump ist ein neues Instrument in die internationalen Beziehungen eingezogen: die Mobster-Diplomatie – die Methode von Erpressern, Geschäftemachern oder Gangstern. Es geht um Pläne, die lange im Verborgenen gehalten und dann der Ukraine aufgezwungen werden. Es geht um Schürfrechte, um Öl und sehr viel Geld. Amerikanische und russische Machtpragmatiker umgehen Außenministerien, booten Diplomaten aus, halten Experten und Erfahrung für überflüssig, um Deals zu erpressen. Das hat es in dieser Form noch nicht gegeben, zumal nicht von einer Demokratie und der größten Wirtschaftsmacht der Welt. Schillernde Geschäftsleute begründen eine neue Nicht-Diplomatie, die sich in der Erpressung von Bündnispartnern, Niederwerfung von Schwachen und Verbrüderung mit Gleichgesinnten niederschlägt. Die Mobster dienen nicht dem Staat oder ihrem Land, schon gar nicht der Welt, sondern ihrem Herrscher – und natürlich sich selbst. Niemand steht dafür mehr als Donald Trumps Sonderbeauftragter Steve Witkoff, der Trump seit über vierzig Jahren kennt."
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"Witkoff ist kein Mitglied der Regierung. Aber Trump hat ihn zu seinem persönlichen Sonderbeauftragten für den Nahen Osten ernannt. Russlands Krieg gegen die Ukraine verhandelt Witkoff nebenbei noch mit. Donald Trump verachtet die von ihm als "deep state" geschmähte Bürokratie mit ihren Experten, Prozeduren und Vorschriften, und so arbeitet Witkoff ungestört am US-Außenministerium vorbei. Er hat mehr zu sagen als Außenminister Marco Rubio, der bei den Gesprächen in Moskau nicht dabei war.
Wenn Witkoff nach Russland oder in den Nahen Osten fliegt, nutzt er oft den Langstrecken-Businessjet seiner Firma, eine Bombardier Global 7500. Seine Kommunikation wickelt er über ganz normale Messengerdienste ab, bei denen andere gern mithören. Bei seinen Gesprächen in Moskau waren bisher weder US-Diplomaten noch eigene Übersetzer dabei. Witkoff macht sich Notizen, lauscht dem Kreml-Dolmetscher und erinnert sich anschließend nicht so genau, was gesagt wurde."
Läuft!/s
Der bringt keine eigenen Übersetzer mit!? Man fasst es nicht.
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