Rückläufiger Mars im Radix - eure Erfahrungen und Beobachtungen?

Hi,

Ein rückläufiger Mars im Widder ist angehalten, seinen esoterischen Herrscher Merkur zu gebrauchen: Erst denken, dann handeln. Man kann auch die Epheremiden zur Geburtszeit ausmachen und sehen, wie lange Mars rückläufig ist. Dem Bild von Pfeil reingestellt, war Mars ab dem28.8.88 rückläufig, bis zum 28.10.88. Man kann auf die Progression des Mondes achten, da sich hier die Rückläufigkeit über Jahrzehnte hinzieht. Rückläufig bedeutet mehr nach innen zu schauen, bringt jedoch als solche nicht unbedingt Nachteile. Mars steht im Bild in der Opposition zu Merkur in der Waage, so dass Denken und Tun zuletzt in Einklang kommen können.

Alles liebe!

Arnold
 
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ich wurde mit einem rückläufigen Mars (in Widder) geboren und frage mich momentan verstärkt, inwiefern hier ein Entwicklungspotenzial besteht. Vielleicht ist das eine sehr "plutonische" Sichtweise, aber: Wie könnte sich die Energie einer solchen Mars-Laufrichtung "idealerweise" äußern? Der Ausgangspunkt scheint mir die "angezogene Handbremse" zu sein. Doch wo geht es hin? Kann man mit einem rückläufigen Mars jemals dorthin gelangen, spontan und kraftvoll zu agieren, oder ist das schlichtweg nicht "vorgesehen"?

Hallo Kornblume :)

das Geburtshoroskop ist ein Abbild deiner Geburt, der äusseren Umstände dabei und auch der aktuellen Energien wie auch mitgebrachten Energien.

Zum Zeitpunkt deiner Geburt- warst du ein Baby- das dann in Windeln gewickelt wurde und das du das jetzt definitiv sicher nicht mehr bist- lässt schon erkennen, das ein Geburtshoroskop nichts Statisches ist und man sich mit den darin fortlaufenden Planetenenergien auch weiterentwickelt.

Dein Mars ist mit dem AC-Herrscher -und damit auch mit der Geburtsachse und den Umständen der Geburt direkt verbunden und wurde am 28.10. auf 29 Grad Fische wieder direktläufig und hat da (vllt. nach einem kleinen Geburtsschock jetzt auf auf der Welt zu sein und Rückzug der Energien nach innen) wieder neuen Anlauf im Widder genommen..

Was dir da ein Leben lang bleiben und dich begleiten wird, sind dann die Wiederholungen bei Neubeginnen- die gefühlt für dich wie eine Geburt sind oder dich daran erinnern.. Diesen Zeitraum der inneren Einkehr und des inneren Rückzuges wirst du dir ein Leben lang "gönnen müssen" - bevor du dich akklimatisiert hast und dich wo angekommen und auch heimisch fühlst. Mars ist ja bei dir mit Neptun in 3 verbunden- pers. Umfeld und mit Chiron in Krebs in 9 äusseres Umfeld. Da brauchst du eine gewisse Zeit um für dich innerlich Alles abzutasten und abzuchecken um dich sicher zu fühlen und in Aktion treten zu können..

Wenn man das von sich weiss und sich da die Zeit gibt- hilft es schon ein Stück weiter. Aber mit Neptun in
dieser 3er Verbindung-wirst du es auch selbst schnell spüren lernen oder gelernt haben.

LG
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Ein rückläufiger Mars im Widder ist angehalten, seinen esoterischen Herrscher Merkur zu gebrauchen: Erst denken, dann handeln.
Spannend, davon habe ich noch nie gehört!
Ach, Mensch. Alles deutet darauf hin, dass ich in diesem Leben aus dem Denken nicht so schnell rauskomme. :unsure: Ich kann mich schlecht so akzeptieren. Mir sind schon Vorteile des erst-Denkens bewusst. Manche Menschen handeln erst und sammeln im Nachhinein die Scherben auf. Ich denke aber und grüble und wenn ich dann mal handle, denke ich, dass andere das wesentlich schneller hinbekommen hätten. Oder, schlimmer: ein "negatives" Ergebnis entsteht und ich fühle mich schuldig, weil ich doch nicht alle Faktoren berücksichtigt habe. Immer ist da ein Druck. Wenigstens dafür sorgt die Widder-Energie. :D
 
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Was dir da ein Leben lang bleiben und dich begleiten wird, sind dann die Wiederholungen bei Neubeginnen- die gefühlt für dich wie eine Geburt sind oder dich daran erinnern.. Diesen Zeitraum der inneren Einkehr und des inneren Rückzuges wirst du dir ein Leben lang "gönnen müssen" - bevor du dich akklimatisiert hast und dich wo angekommen und auch heimisch fühlst. Mars ist ja bei dir mit Neptun in 3 verbunden- pers. Umfeld und mit Chiron in Krebs in 9 äusseres Umfeld. Da brauchst du eine gewisse Zeit um für dich innerlich Alles abzutasten und abzuchecken um dich sicher zu fühlen und in Aktion treten zu können..
Ich bin nicht immer ein großer Fan von Neuerungen. :eek: Es ist wirklich so, dass ich recht lange brauche, um mich zu akklimatisieren. Ich hatte z.B. Jobs, bei denen ich nach einer längeren Pause wieder angestellt war - und es war, als hätte ich diese Pause jeweils gebraucht, um die ersten Erfahrungen sacken zu lassen und plötzlich viel selbstbewusster zu sein.
 
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