RitaMaria schrieb:
Nun, man ist bis zu einem gewissen Grad geschützt - was man absolut nicht verkraften kann, das erlebt man auch nicht wieder, da da entsprechende Blockaden sind, die auch in der Hypnose nicht überwunden werden können - es geschieht alles zur rechten Zeit...
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass bei einer Rückführung nur die Bilder an die Oberfläche kommen, die man zu diesem Zeitpunkt auch verarbeiten kann.
Außerdem ist man auf diesem Wege nicht allein, sondern wird von der geistigen Seite unterstützt. Man kann durchaus seine Schutzengel und Geistführer um Hilfe bitten, sie warten nur darauf.
Ich brauchte drei Jahre um mir alles anzuschauen, was aus meinem letzten Leben noch zu heilen war. Und auch wenn viele Bilder schmerzhaft waren, war es dennoch immer eine enorme Erleichterung sie sich anzuschauen und endlich loszulassen.
silberstern schrieb:
Meint ihr nicht, daß es so sein soll, daß man sich nicht mehr an seine vorherigen Leben erinnert?
Darum denke ich, soll es auch nicht sein, daß man "auf Teufel komm raus" über Rückführungen etc versucht, das vorherige Leben auszukundschaften.
Ich war mir so sicher, dass es für mich der richtige Weg war, da meine Bilder so weit an der Oberfläche lagen, dass sie mich mein Leben lang in Träumen verfolgten und offensichtlich angesehen werden wollten. Und wie paradox das auch klingen mag, hat mir meine „Reise in die Vergangenheit“ geholfen endlich völlig im Hier und Jetzt zu leben und das letzte Leben loszulassen.
silberstern schrieb:
Aber ich hätte wirklich Panik, daß ich da was übles erfahre. Vielleicht war ich ja Hitler oder Nero.
Auch hierüber braucht man sich nicht zu viele Gedanken zu machen. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Menschen, die Angst vor Rückführungen haben und fürchten, dass sie etwas verbrochen haben, was sie nicht verkraften würden zu sehen, in Rückführungen gerade nicht in ein solches Leben gelangen. Und dass die Personen, die in einem noch nicht lange zurückliegenden Leben Täter waren, sich auch in diesem Leben nie als Täter sehen, immer recht behalten wollen und sich immer selbst als Opfer sehen. Also auch bei Rückführungen meist nicht mit derartigen Täterleben rechnen und sie nicht wahr haben wollen, wenn sie sich zeigen.
Natürlich können wir alle mal in früheren Leben Täter gewesen sein, um auch diese Seite zu erfahren, aber das kann lange zurückliegen und zeigt sich nicht zwangsläufig bei der ersten Rückführung. Und es ist nach meiner Beobachtung wirklich nicht so, dass ein Opferleben immer einem Täterleben folgt, sie sich abwechseln. Vielmehr ist es so, dass man oftmals Leben für Leben in einem Opfermuster feststeckt und es die eigentliche Aufgabe ist aus dieser Haltung auszusteigen.
Durch Rückführungen ist es möglich diese Leidensmuster zu durchbrechen und dies nicht Leben für Leben zu wiederholen. Denn oft liegt es an irgendwelchen alten Programmierungen die man während der Rückführung auflösen kann.
Das ist für mich der tiefere Sinn und Zweck von Rückführungen.
Liebe Grüße,
Kristalllicht.