Rockefeller plus Rothschild = ?

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Das wundert mich wenig.
:D Hast Du Dir je Gedanken über Beweise gemacht? Darüber, inwiefern man überhaupt je etwas beweisen kann? Es ist nie mehr als eine Gesamtdarstellung, die dann mehr oder weniger plausibel ist und dann ein Szenario mehr oder weniger wahrscheinlich werden lässt.

Aber warte vielleicht erst noch, bis ich alles verlinke. Das ist etwas komplex bzw. aufwändig das übersichtlich hinzubekommen. Daher hab ich es noch nicht gemacht. Aber mein Vorschlag wäre, dass Du bei Interesse nicht nur von anderen etwas verlangst, sondern mal selbst recherchierst. ;)


Auch das ist Spekulation. Er könnte auch andere Gründe haben, sich so zu verhalten, wie er sich verhält, von denen du halt nicht weißt.
Welche?

Lass uns mal nicht vergessen, um was es bei dieser Diskussion konkret ging: Ob Barclays eine Rothschild-Bank ist, oder nicht. Das ist sie nicht, und das traue ich mich sogar sagen ohne jetzt die Besitzerstrukturen des Qatar Fonds und Blackrock und und und abzuklappern.
Dann hätte ich jetzt gerne mal ein sowohl schlüssiges, als auch gut belegtes Szenario, dass Deine Überzeugung "Das ist sie nicht, (...)", die kein einziges Argument enthält, untermauert.

Das heißt hier geht es im Prinzip um nix anderes als darum darzustellen, dass eine vergleichsweise kleine Gruppe viel Macht hat? Dann war die Diskussion ja fürn Hugo. Mir gings praktischerweise darum, mal mit den ganzen VTs rund um die Rothschilds aufzuräumen (vonwegen die hätten 100 Billionen Dollar versteckt und was es da nicht sonst für Theorien gibt).
Ja... dann mach das doch. Präsentier doch mal alles, was Du dagegen vorbringen kannst. All die Beweise, dass sie im einstelligen Milliarden-Bereich liegen. Wer sagte 100 Billionen? Ich?

Dass eine kleine Gruppe von Menschen unverhältnismäßig viel Geld und Macht besitzt, ist keine besonders neue Erkenntnis. Schon kleine Kinder lernen ja auch, dass ein großer Teil des Geldes der Welt in einigen wenigen Ländern liegt. Ein Großteil der Steuern werden von den obersten 10% der Bevölkerung gezahlt. usw usf. Um sowas festzustellen, braucht man nichtmal hochspekulative Theorien über die FED aufzustellen.
Auch da... zeig was Du hast. Wem gehört die FED? Was ist ihre Aufgabe und wie funktioniert sie?
 
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Kanns sein, dass das nachträglich kam? Irgendwie hab ich das vorher noch nicht gehabt, oder bin blind. ;)

Und ich sehe in keinem Zitat eine Aussage, die sich auf "Banken werden nicht gerettet/müssen nicht gerettet werden" reduzieren lässt, ohne dabei meine Ansicht schwer zu verzerren.

Wenn ich Deine Ansicht schwer verzerrt haben sollte, nehme ich das natürlich sofort zurück. Du kannst sie ja dann mal darstellen...

Der Ablauf war so:

T.: Prinzipiell sind die Eigenkapitalanforderungen für Staatsanleihen geringer, weil diese eben ein eher konservatives, relativ "sicheres" Investment sind.

C.: Jo... die sind v.a. deshalb so risikofrei, weil die Banken dann gerettet werden.

T.: Banken "gerettet"? Ich hab schon Zahlen geliefert, dass die Beteiligungen der Banken an Griechenland weder in Relation zu den Gesamtschulden besonders groß noch in Relation zur Bilanz der Banken besonders groß gewesen wären. Zweitens haben sie letztens auf 50% ihrer Forderungen verzichtet. Hat nicht viel mit "Rettung" zu tun.

C.: Also wäre es gar nicht nötig gewesen, die Risiken für griechische Staatsanleihen auf die Allgemeinheit abzuwälzen, etwa die EZB?

T.: ......keine Antwort mehr........

Du kannst ja die Antwort nachholen.

.....und erklären, inwiefern "Dass hier Banken gerettet werden müssen ist eine Behauptung von dir, nicht von mir." etwas anderes bedeutet als ich daraus (miss)verstehe.
 
Hast Du Dir je Gedanken über Beweise gemacht? Darüber, inwiefern man überhaupt je etwas beweisen kann? Es ist nie mehr als eine Gesamtdarstellung, die dann mehr oder weniger plausibel ist und dann ein Szenario mehr oder weniger wahrscheinlich werden lässt.
Naja, Spekulationen und einzelne Zeitungsberichte finde ich wenig aussagekräftig. Ein Beweis für die Machtposition wäre z.B. die Verbindung von Goldman Sachs, Lehmann Brothers oder anderen IBs zur Subprime-Krise 2007. Da gibts nicht viel zu interpretieren, da besteht ein eindeutiger Sachzusammenhang. Zu sagen, sie wären die alleinigen Schuldigen ist wiederum etwas platt.
Beweise kann man z.B. auch zur Machtstellung der FED leicht erbringen.

Aber Spekulationen über irgendwelche Verbindungen im Hintergrund bleiben Spekulationen - und sie sind für mich solange unbegründet, solange die Rothschilds keinerlei nennenswerte finanzielle Machtposition innehaben, denn das wäre ja ein sehr konkretes Indiz, dass sie wirklich viel Entscheidungsgewalt besitzen und es zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Die, die er selbst angeführt hat. Dass er eine Kettenreaktion in der Schuldenbilanz verhindern wollte.
Dann hätte ich jetzt gerne mal ein sowohl schlüssiges, als auch gut belegtes Szenario, dass Deine Überzeugung "Das ist sie nicht, (...)", die kein einziges Argument enthält, untermauert.
Den Link zu den Besitzverhältnissen hab ich schon gepostet. Selbst wenn die Rothschilds 50% Anteil an jedem dieser Konzerne hielten (und das tun sie ja weit nicht), besäßen sie trotzdem nur etwa 15% der oustanding stocks.
Vergiss nicht; wenn die Rothschilds "um die Ecke" (also über Institutionen) Aktien halten, dann müssten sie von diesen Institutionen wiederum viel mehr Aktien halten, damit die Rechnung aufgeht (weil die einzelnen Institutionen ja wiederum nur einen geringen Anteil ihres Vermögens in diese eine Aktie gesteckt haben) - die Summe, die die Rothschilds da haben müssten, verzigfacht sich also über jede "Ecke". Ich hab gezeigt, dass unter den Hauptaktionären von Barclays keine Rothschild-Institution ist. Wenn du das Gegenteil behauptest, liegt die Beweislast von hier an bei dir.
Ja... dann mach das doch. Präsentier doch mal alles, was Du dagegen vorbringen kannst. All die Beweise, dass sie im einstelligen Milliarden-Bereich liegen. Wer sagte 100 Billionen? Ich?
Nein, du hast diese (fälschliche Aussage) aber mal angesprochen, in nem vorigen Beitrag.
Meine Argumente sind relativ klar:
1. Die Zahlen. Die sind nämlich die härtesten Beweise, die wir hier vorliegen haben. Und weder die Rothschildbanken (wie z.B. N M Rothschild & Sons) noch deren family trust RIT hat mehr als ein paar wenige Milliarden.
2. Nathan Rothschild hatte bei seinem Tod 3.5 mio GBP. Wenn man das mit 4% verzinst (und das ist über 200 Jahre hinweg schon großzügig) und eventuelle Ausgaben völlig ignoriert, kommt immer nur noch eine einstellige Milliardenzahl raus, die sich mit den Finanzdaten aus 1 deckt.
3. Aus dem "klassischen" Bankenwesen sind sie schon seit Anfang des 20. Jhdts großteils draußen, d.h. allein über Zinsen machen sie schon lang nicht mehr ihr Geld. Vielmehr durch Dienstleistungen (M&A), die sich nicht relativ zu ihrem Gesamtvermögen verhalten. Das stützt 2.
4. Die Rothschilds besitzen nachgewiesenermaßen mehrere uralte Villen, deren Preis schwer kalkulierbar ist, weil die wohl unverkäuflich sind. Wenn man die schätzweise in die Rechnung reinbezieht, kommt man ziemlich sicher in den zweistelligen Milliardenbereich, aber sie sind halt kein liquides Vermögen (v.a. auch, weil die Rothschilds mit diesen Villen nicht handeln) und für ihre Machtposition somit eher unerheblich. Das stützt 1 und 2.

Dass sie Leute hier und dort kennen ist spannend, aber wirklich was über Machtverhältnisse kann man da nicht rauslesen, solang sich das nicht auch irgendwie manifestiert.
Kanns sein, dass das nachträglich kam? Irgendwie hab ich das vorher noch nicht gehabt, oder bin blind.
Nein. Beim einen Zitat hab ich lediglich festgestellt, dass die Behauptung von dir, nicht von mir kam (was nichts über meine Position dazu aussagt, sondern nur die Beweislast von mir trägt). Das zweite Zitat hat keine Relevanz für die Diskussion, weil es hier ja eben NICHT um die griechischen Banken geht (die ja große Anteile an Griechenland hielten, was dem Zitat völlig widerspricht).
 
Naja, Spekulationen und einzelne Zeitungsberichte finde ich wenig aussagekräftig. Ein Beweis für die Machtposition wäre z.B. die Verbindung von Goldman Sachs, Lehmann Brothers oder anderen IBs zur Subprime-Krise 2007. Da gibts nicht viel zu interpretieren, da besteht ein eindeutiger Sachzusammenhang. Zu sagen, sie wären die alleinigen Schuldigen ist wiederum etwas platt.
Beweise kann man z.B. auch zur Machtstellung der FED leicht erbringen.
Ich stimme Dir da schon zu. Aber Du sprichst nach wie vor von Institutionen. Die Frage ist, wer die Drahtzieher dahinter sind. Und wenn man sofort sagt: Alles nur Spekulationen macht man es sich m.A.n. zu leicht. Zumindest wenn einen diese Frage interessiert. Man muss ja nicht zu klaren Ergebnissen kommen. Und wie Du eigentlich erkennen können müsstest, bin ich niemand der sich sehr schnell festlegt und tue es auch hier nicht. Aber die Frage finde ich sehr interessant.


Aber Spekulationen über irgendwelche Verbindungen im Hintergrund bleiben Spekulationen - und sie sind für mich solange unbegründet, solange die Rothschilds keinerlei nennenswerte finanzielle Machtposition innehaben, denn das wäre ja ein sehr konkretes Indiz, dass sie wirklich viel Entscheidungsgewalt besitzen und es zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Die Denke finde ich sehr oberflächlich. Ich könnte da wirklich immer dasselbe sagen. Es sind Spekulationen... ja. Aber solange Du nicht z.B. sagen kannst, die Rothschilds sind es nicht, weil der und der und die und die die Besitzer z.B. der FED sind, oder von Barclays... bleibst auch Du vollkommen im Reich der Spekulationen. Du kannst doch nicht von veröffentlichten Zahlen auf eine fehlende finanzielle Machtposition schließen. Du hast weder die Zahlen des privaten Vermögens der Rothschilds und es gibt nach 200 Jahren auch keine Möglichkeit mehr, das herauszufinden, es sei denn sie würden Dich als Verwalter einstellen und alles transparent machen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Besitzverhältnisse nicht mal für Familienmitglieder ganz leicht zu klären sein können. Das es oft sehr einiges an verstecktem Vermögen gibt. Und ich spreche von mittelständischen Verhältnissen und im Legalen Bereich.


Die, die er selbst angeführt hat. Dass er eine Kettenreaktion in der Schuldenbilanz verhindern wollte.
Ja... Betrug muss Betrug verschleiern und führte zu einer neuen Kettenreaktion von Betrug. Aber der Schein bleibt natürlich gewahrt. Ist aber auch ganz schön aussagekräftig oder? Wenn 7.7 heimliche Billionen nötig sind, damit die Banken nicht crashen dürfte offensichtlich sein, dass z.B. weder der Politik und natürlich erst Recht nicht der Bevölkerung die wahre Situation erklärt wurde.


Den Link zu den Besitzverhältnissen hab ich schon gepostet.
Und ich habe Dir schon gesagt, wie sehr das an der Oberfläche kratzt.


Selbst wenn die Rothschilds 50% Anteil an jedem dieser Konzerne hielten (und das tun sie ja weit nicht), besäßen sie trotzdem nur etwa 15% der oustanding stocks.
Nein... ich habe versucht darzustellen wie sowas funktionieren kann. Wie eine Billion aufgeblasen wird und dann alle folgenden zwar nicht dem Besitzer der einen gehören, die eine Billion aber das Fundament für alles weitere ist und die Kontrolle darüber hat.



Vergiss nicht; wenn die Rothschilds "um die Ecke" (also über Institutionen) Aktien halten, dann müssten sie von diesen Institutionen wiederum viel mehr Aktien halten, damit die Rechnung aufgeht (weil die einzelnen Institutionen ja wiederum nur einen geringen Anteil ihres Vermögens in diese eine Aktie gesteckt haben) - die Summe, die die Rothschilds da haben müssten, verzigfacht sich also über jede "Ecke". Ich hab gezeigt, dass unter den Hauptaktionären von Barclays keine Rothschild-Institution ist. Wenn du das Gegenteil behauptest, liegt die Beweislast von hier an bei dir.
Nein... behaupte ich nicht und würde ich auch ziemlich idiotisch finden.


Nein, du hast diese (fälschliche Aussage) aber mal angesprochen, in nem vorigen Beitrag.
Wo denn?


Meine Argumente sind relativ klar:
1. Die Zahlen. Die sind nämlich die härtesten Beweise, die wir hier vorliegen haben. Und weder die Rothschildbanken (wie z.B. N M Rothschild & Sons) noch deren family trust RIT hat mehr als ein paar wenige Milliarden.
Wie gesagt... das ist sehr oberflächliches Denken.


2. Nathan Rothschild hatte bei seinem Tod 3.5 mio GBP.
Beleg das mal bitte.


Wenn man das mit 4% verzinst (und das ist über 200 Jahre hinweg schon großzügig) und eventuelle Ausgaben völlig ignoriert, kommt immer nur noch eine einstellige Milliardenzahl raus, die sich mit den Finanzdaten aus 1 deckt.
3. Aus dem "klassischen" Bankenwesen sind sie schon seit Anfang des 20. Jhdts großteils draußen,
Beleg das mal bitte.

d.h. allein über Zinsen machen sie schon lang nicht mehr ihr Geld. Vielmehr durch Dienstleistungen (M&A), die sich nicht relativ zu ihrem Gesamtvermögen verhalten. Das stützt 2.
Die Institutionen sagen gar nix aus. Bilanzen sagen nix aus, zumindest nicht wenn man nicht jede einzelne Buchung und wozu sie gedacht ist. Du studierst doch irgendetwas in Richtung Wirtschaft, oder?


4. Die Rothschilds besitzen nachgewiesenermaßen mehrere uralte Villen, deren Preis schwer kalkulierbar ist, weil die wohl unverkäuflich sind. Wenn man die schätzweise in die Rechnung reinbezieht, kommt man ziemlich sicher in den zweistelligen Milliardenbereich, aber sie sind halt kein liquides Vermögen (v.a. auch, weil die Rothschilds mit diesen Villen nicht handeln) und für ihre Machtposition somit eher unerheblich. Das stützt 1 und 2.
Selbst diese, oberflächlich gesehen eigentlich einfache Rechnung, kriegt man nicht hin. Du wirst erstens keine Liste erstellen können mit festen Werten der Rothschilds und selbst wenn Du alles irgendwie ausgräbst, das Du gut belegt finden kannst, kannst Du absolut sicher sein, dass Du extrem viel eben nicht finden wirst. Dazu kommt, dass sie wirklich viel verschenkt haben, etwa an Israel. Und auch wenn ich davon ausgehe, dass das wirklich einfach nur eine Schenkung war, gibt es definitiv viele Möglichkeiten, dass Deals wie Schenkungen wirken, aber auch Machtpositionen begründen und sich sogar finanziell auszahlen können.

Das 1992 eröffnete Gerichtsgebäude ist eine Schenkung von Dorothy de Rothschild. [1] Außerhalb des Dienstzimmers des Präsidenten ist ein Brief von Frau Rothschild an Premierminister Schimon Peres ausgestellt, in dem sie ihre Absicht kundtut, ein neues Gebäude für das Oberste Gericht zu stiften.[2]
http://de.wikipedia.org/wiki/Oberstes_Gericht_(Israel)

SupremeCourtIsrael_ST_06.jpg

Das ist nur ein Beispiel... und war vermutlich auch nicht so ganz billig.



Dass sie Leute hier und dort kennen ist spannend, aber wirklich was über Machtverhältnisse kann man da nicht rauslesen, solang sich das nicht auch irgendwie manifestiert.
Das Problem bei diesem Thema ist der berühmte Zirkelschluss der VTlern oft vorgeworfen wird. Bedeutet: Die Annahme, eine Person oder eine Gruppe sei sehr mächtig, führt sofort auch dazu, dass die Macht besteht, ebendiese verschleiern zu können. Auch wenn ich diesen Vorwurf verstehen kann, so ist der Gedankengang trotzdem richtig. Denn wir wissen z.B. das die FED extrem viel Macht hat. Und wir wissen auch, dass jene denen sie gehört fähig sind, gar nicht aufzutauchen, nicht öffentlich zu werden, und damit die eigene Macht zu verschleiern. Dieses Prinzip ist leider ein alltäglicher Fakt und betrifft nicht nur die FED.

Nein. Beim einen Zitat hab ich lediglich festgestellt, dass die Behauptung von dir, nicht von mir kam (was nichts über meine Position dazu aussagt, sondern nur die Beweislast von mir trägt). Das zweite Zitat hat keine Relevanz für die Diskussion, weil es hier ja eben NICHT um die griechischen Banken geht (die ja große Anteile an Griechenland hielten, was dem Zitat völlig widerspricht).
Aha... ich verstehe es noch nicht komplett aber lasse es einfach mal so stehen.
 
Danke für den Link... Ist auf den ersten Blick sehr interessant und da steckt wahrscheinlich viel Recherche hinter. Einiges davon sehe ich momentan genauso. Aber beweisbar ist das nicht oder nur schwer. Es gibt aber auf vieles davon deutliche Hinweise.

Ich habe mich mit der Matereie noch nicht genug auseinandergesetzt um die connections zu erkennen.....die Darstellung ist jedenfalls recht übersichtlich......... lohnt sich vielleicht mal genauer drüber zu gucken........
 
Ich stimme Dir da schon zu. Aber Du sprichst nach wie vor von Institutionen. Die Frage ist, wer die Drahtzieher dahinter sind.
Dafür müssten die Rothschilds entweder persönlich viele Barclays-Aktien halten, oder den Großteil der Aktien der Institutionen halten, die Barclays-Aktien halten, und das hast du vorher selbst schon als idiotisch bezeichnet, und es ist auch extrem unrealistisch, ganz einfach weil die Besitzverhältnisse großer Unternehmen der Öffentlichkeit zugänglich sind und wir hier von einem mehrstelligen Milliardenbetrag sprechen.
bleibst auch Du vollkommen im Reich der Spekulationen. Du kannst doch nicht von veröffentlichten Zahlen auf eine fehlende finanzielle Machtposition schließen.
Es ist zumindest weniger spekulativ, als bei Abwesenheit von Indizien für einen Haufen Privatvermögen darauf zu schließen, sie wären unendlich reich und unendlich mächtig.
Nein... ich habe versucht darzustellen wie sowas funktionieren kann. Wie eine Billion aufgeblasen wird und dann alle folgenden zwar nicht dem Besitzer der einen gehören, die eine Billion aber das Fundament für alles weitere ist und die Kontrolle darüber hat.
Was auch wiederum reine Spekulation ist und genausoviel argumentativen Wert hat wie die Aussage, die Rothschilds wären so über-drüber-reich und haben halt alles versteckt ... überhaupt, wieso sollten sie alles versteckt halten? Das ist doch absolut unrealistisch, dass die so viel Aufwand da reinstecken, dass seit 100 Jahren NIEMANDEM was aufgefallen ist (man vergesse nicht: Auch die Billionen der FED fielen nach 2 Jahren auf, obwohl die die über Dutzende, vielleicht hunderte Großbanken verteilt haben, die selbst wiederum Billionenbilanzen haben), vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie rein gar keinen Vorteil dadurch haben.
Wie gesagt... das ist sehr oberflächliches Denken.
Nein, nicht wirklich. Denn wieso verbringt Lord Jacob Rothschild soviel Zeit mit seinem Family Trust wo "nur" 2 Milliarden drin sind, wenn die Rothschilds doch hunderte Milliarden rumschieben können, wie's ihnen passt.

Warum verschwendet David de Rothschild seine Zeit damit, eine kleine Investmentbank, die Assets im Wert von "nur" 3 Milliarden hat, zu führen, wenn das für die Rothschilds eh nur Kleingeld ist? Führen die Scheinfirmen? Wenn ja; mit welcher Intention?
Beleg das mal bitte.
Niall Ferguson, "The House of Rothschild" (Band 1), im Kapitel "Il est mort".
Und zur Abkehr vom klassischen Bankenwesen; erstens das Zitat von Wiki, und zweitens ganz einfach, indem man sich das heutige Unternehmensprofil von N M Rothschild & Sons ansieht - die sind keine Geschäftsbank mehr, sondern machen nur noch IB-Dienstleistungen wie M&A etc.
Die Institutionen sagen gar nix aus. Bilanzen sagen nix aus, zumindest nicht wenn man nicht jede einzelne Buchung und wozu sie gedacht ist. Du studierst doch irgendetwas in Richtung Wirtschaft, oder?
Jura. Momentan hab ich aber vor, in den wirtschaftsrechtlichen (evt. wirtschaftsstrafrechtlichen) Bereich zu gehen. Steht aber noch in den Sternen. Ich finde übrigens nicht, dass Bilanzen nichts aussagen.
 
Dafür müssten die Rothschilds entweder persönlich viele Barclays-Aktien halten, oder den Großteil der Aktien der Institutionen halten, die Barclays-Aktien halten, und das hast du vorher selbst schon als idiotisch bezeichnet,
Nein... das habe ich wiederum nicht als idiotisch bezeichnet. Ich habe als idiotisch bezeichnet, wenn eine Rothschild-Institution die Aktien halten würde. Ich habe jetzt mehrmals zu erklären versucht, wie verzweigt doch offensichtlich die Besitzverhältnisse einer solchen Bank sind, oder irgendeines Konzerns, und das man nicht herausfinden kann, wer dahintersteht.

und es ist auch extrem unrealistisch, ganz einfach weil die Besitzverhältnisse großer Unternehmen der Öffentlichkeit zugänglich sind und wir hier von einem mehrstelligen Milliardenbetrag sprechen.
Den Punkt verstehst Du irgendwie nicht. Das ist falsch. Du kannst die Besitzverhältnisse von Barclays nicht klären. Du musst dafür nämlich nicht nur nachschauen, welche Großaktionäre wieviel von Barclays halten, sondern dann auch wieder die Besitzverhältnisse der Großaktionäre klären. Schon wenn Du NUR die Institutionen untersuchst, kommst Du nicht sehr weit. Und die Namen dahinter findest Du so oder so nicht heraus. Falls ich mich irre, mach es vor...




Es ist zumindest weniger spekulativ, als bei Abwesenheit von Indizien für einen Haufen Privatvermögen darauf zu schließen, sie wären unendlich reich und unendlich mächtig.
Ich spreche nicht von unendlich... und ich sehe auch nicht die Abwesenheit von Indizien. Vor allem waren sie ja mal extrem reich, möglicherweise die reichste Familie der Welt. Und so lange ist das noch nicht her. Du hast übrigens eine Bitte um Beleg einfach ausgelassen. Du sagtest:

3. Aus dem "klassischen" Bankenwesen sind sie schon seit Anfang des 20. Jhdts großteils draußen,
Wie kommst Du darauf?

Was auch wiederum reine Spekulation ist und genausoviel argumentativen Wert hat wie die Aussage, die Rothschilds wären so über-drüber-reich und haben halt alles versteckt ... überhaupt, wieso sollten sie alles versteckt halten?
Das betrifft doch fast alle in dem Bereich. Noch mal: Die Besitzverhältnisse der Eigner von großen Banken sind nicht zu klären. Die Besitzverhältnisse der FED sind nicht zu klären. Das sind nun mal Fakten. Wenn Du jetzt sagst: Die Rothschilds würden doch nie ihre Geld verstecken... müsstest Du zumindest klarsehen, dass dann ein paar andere das nicht tun. Warum sollten es also die Rothschilds tun?



Das ist doch absolut unrealistisch, dass die so viel Aufwand da reinstecken, dass seit 100 Jahren NIEMANDEM was aufgefallen ist
Du bist da echt naiv. Erstens muss man ja nicht mal aktiv verstecken, damit es nicht öffentlich wird. Privatbesitz wird ja nicht veröffentlicht, und die Rothschilds haben das doch sogar im Testament stehen. Zweitens wird aber, je höher der Besitz ist, angefangen zu verstecken. Das machen doch sogar Mittelständler. Und ich spreche da nicht unbedingt von illegal, obwohl man auch da davon ausgehen kann, das sobald ne Million da ist und vermutlich schon früher, nicht mehr alles komplett legal ist... Und bei Milliardären wird es komplett unübersichtlich. Die behalten das doch nicht auf irgendeinem Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Frag Dich doch einfach mal, was Du mit einer Milliarde anstellen würdest. Du bräuchtest nach 10 Jahren ne präzise eigene Buchführung, damit Du selbst noch genau weißt, wo das Geld überall ist. Du wirst es ja vermutlich streuen... ne Million auf nem Konto für den alltäglichen Konsum und vielleicht nen cooles Auto etc. Dann nen schönes Haus oder nen tolles Apartment. Vielleicht einiges in Gold, verschiedenen Aktien, möglicherweise sammelst Du Kunst oder irgendetwas woran Dir viel liegt und wovon Du Ahnung hast. Und selbst wenn Du unvernünftig viel einfach raushaust, zum Spaß, wirst Du darauf achten dass sich möglichst viel möglichst vermehrt. Und da gibts soviele Möglichkeiten zu investieren, v.a. auch über andere zu investieren die Du unterstützt... so dass Du möglicherweise Privatkredite gibst, die komplett an allen Ämtern vorbei laufen also sozusagen "verschwinden" usw. Und das ist was Milliardäre tun, nur tausend mal klüger. Und gerade Bänker, die seit 200 Jahren in dem Geschäft sind, wo die Kinder schon in frühen Jahren in das Geschäft eingestiegen sind, mit Verbindungen zu anderen schwerreichen Leuten, die mit wenigen Aussagen Aktienkurse bewegen, wissen wie das funktioniert.


(man vergesse nicht: Auch die Billionen der FED fielen nach 2 Jahren auf, obwohl die die über Dutzende, vielleicht hunderte Großbanken verteilt haben, die selbst wiederum Billionenbilanzen haben), vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie rein gar keinen Vorteil dadurch haben.
Wie kommst Du denn bitte darauf dass sie keinen Vorteil dadurch haben? Was glaubst Du eigentlich wie die Finanzwelt tickt? Selbst wenn Du und ich uns mit 5 Jahren im Sandkasten kennengelernt hätten und super Kumpel wären, wüsstest Du nicht wieviel oder wenig Geld ich habe, wenn ich das nicht will, geschweige denn wieviel oder wenig meine Familie hat. Und ich wüsste es umgekehrt ebenfalls nicht. Und glaub mir: Das kann extrem täuschen. In beide Richtungen.

Nein, nicht wirklich. Denn wieso verbringt Lord Jacob Rothschild soviel Zeit mit seinem Family Trust wo "nur" 2 Milliarden drin sind, wenn die Rothschilds doch hunderte Milliarden rumschieben können, wie's ihnen passt.

Warum verschwendet David de Rothschild seine Zeit damit, eine kleine Investmentbank, die Assets im Wert von "nur" 3 Milliarden hat, zu führen, wenn das für die Rothschilds eh nur Kleingeld ist? Führen die Scheinfirmen? Wenn ja; mit welcher Intention?
Ich bin sehr sicher, dass auch Scheinfirmen im Spiel sind. Bzw. ein Großteil des Geldes nicht in Rothschild-Institutionen zu finden ist. Das wäre doch keineswegs untypisch. Deren Privatbesitz taucht doch nicht in den Bilanzen ihrer eigenen Institutionen auf.. den veröffentlichen die doch nicht und das würde niemand tun, der bei Verstand ist. Und mit welcher Intention... da gibts doch sehr viele sehr unterschiedliche. Eine ist z.B. schon die, dass fast jeder der richtig Geld hat, nicht unbedingt will, das jeder das weiß. Und bei den Rothschilds kommt hinzu, dass sie wirklich gehasst wurden wegen ihrer Macht und wegen ihrem Geld. Sie haben erlebt wie Juden verfolgt wurden und sich gleichzeitig sehr in Israel engagiert.. da wird jede Menge Geld hingegangen sein. Vieles sicherlich als Schenkung, wie etwa das Gerichtsgebäude. Aber auch dort gibts Rothschild-Banken, auch da sind sie geschäftlich tätig. Es gibt sowohl viele persönliche Motive als auch geschäftliche Motive, Vermögen zu verschleiern. Und selbst wenn es gar keine Motive gibt... verschleiert sich Geld sofort von selbst, wenn man klug damit umgeht. Weil man es eben nicht auf nen Tagesgeldkonto packt, und einmal jährlich die private Bilanz ins Internet stellt, sondern in der Regel breit streut.

Übrigens: Die Rothschilds waren ja auch Kunstliebhaber. Und denk Dir mal, was alleine Gemälde heute bringen, die vor 150 Jahren schon teuer waren. Nur Kunst. Und kein Schwein weiß doch, was die noch alles irgendwo in ihren Schlössern und Villen hängen haben. Und selbst über deren Immobilienbesitz kriegt man ja kaum was raus. Und auch da dürften die Preise ja wohl eher gestiegen sein. Es gibt so viele feste Werte, die sie ja zumindest mal besessen haben, dass sie damit echt dumm hätten umgehen müssen, damit sich das Vermögen nicht vermehrt. Es ist denkbar, dass sie viel verschenkten und es ist auch denkbar, dass sich das Vermögen zersplitterte und lange nicht alle Rothschilds überhaupt die Motivation hatten, noch mehr rauszuholen als sie eh schon hatten. Aber da es nach wie vor einige gibt, die gut im Geschäft sind, dürfte das Gesamtvermögen immens sein.



Niall Ferguson, "The House of Rothschild" (Band 1), im Kapitel "Il est mort".
Okay... das ist aber der "erste" Nathan Rothschild. Da gibts mehrere. Selbst wenn die Summe stimmen sollte, und ich wüsste gerne wie sie sich zusammensetzt... ob das Barvermögen oder Gesamtvermögen sein soll. Und er starb 1835... Es gibt mehrere Nathans. Ich dachte, es sei einer von den späteren.

Hast Du das Buch? Dann kannst Du mal nachschauen, wie sich die Summe zusammensetzt und woher der Biograf die Summe hat.

Und zur Abkehr vom klassischen Bankenwesen; erstens das Zitat von Wiki,
Welches Zitat meinst Du?


und zweitens ganz einfach, indem man sich das heutige Unternehmensprofil von N M Rothschild & Sons ansieht - die sind keine Geschäftsbank mehr, sondern machen nur noch IB-Dienstleistungen wie M&A etc.
Was verstehst Du denn unter Geschäftsbank? Sie investieren ja nach wie vor und ich bin sicher, dass wenn Du ne coole Idee hast, Du von denen auch nen Kredit bekommen könntest. Und sie verwalten ja nen riesen Vermögen. Ich nannte Dir das Beispiel von Yukos (Chodorkowski). Und Du kannst ja mal nachsehen, ob Du herausfinden kannst, wie das lief und wo die Aktienanteile liegen.


Jura. Momentan hab ich aber vor, in den wirtschaftsrechtlichen (evt. wirtschaftsstrafrechtlichen) Bereich zu gehen. Steht aber noch in den Sternen. Ich finde übrigens nicht, dass Bilanzen nichts aussagen.
Ich war nur auf einer Schule, die das Thema Wirtschaft als Schwerpunkt hatte... also VWL, BWL, Wirtschaftsinformatik. Da bekam man Dinge beigebracht, die in einem Studium in den ersten 10 Stunden des ersten Semesters abgehandelt werden. Das Problem ist aber sehr ähnlich: Da wird v.a. die rein "mechanische" Komponente behandelt. Also die Gesetzmäßigkeiten. Und auch wenn die Psychologie nicht komplett außer Acht gelassen wird, ist meiner Ansicht nach dort der wirkliche Schwerpunkt. Denn Wirtschaft wird nun mal von der Psyche der Individuen geprägt und das sehr ausschließlich. Das fängt ja schon bei der Bewertung von festen Werten an... der Frage, warum Gold eigentlich so wertvoll ist usw.

Und die Frage, warum Papierscheine die durch nichts gedeckt sind diesen Wert haben, dass man sich von 100 Tausenderscheinen drei dicke Autos kaufen kann... der Wert dessen wird ja durch die kollektive Psyche bestimmt. Ein Geldschein erhält nur durch die stille Übereinkunft aller seinen Wert, das er diesen Wert eben hat. Und obwohl auch das sicherlich gelehrt wird, verstehen viele nicht, wie fragil das gesamte Gebilde ist.

Wenn Du Dich entscheiden könntest, eine komplette Transparenz über eine Aktiengesellschaft zu haben, also sozusagen jede Aktivität der Firma in Echtzeit zu wissen (alles was diese Firma intern und extern tut) und präzise Zahlen dessen hättest,

......oder wenn Du keine dieser vermeintlich objektiven Infos hättest, dafür aber in Echtzeit wüsstest, wie die Masse die AG bewertet... sozusagen Gedankenlesen auf die AG bezogen... wäre letzteres der absolut sichere Weg um mit der Aktie richtig Geld zu verdienen. Es würden keine Fehler passieren. Du wüsstest immer wann kaufen und verkaufen ansteht usw. Denn der Glaube wie wertvoll etwas ist, ist deutlich entscheidender als das was "objektiv" genannt wird. Und selbst wenn es da Objektivität gäbe, wäre die Interpretation dessen immer noch subjektiv.

Daher ist vielleicht zu allgemein wenn man sagt, Bilanzen sagen nichts aus. Aber man kann sich leider nie darauf verlassen, dass sie es tun. Dafür ist die Bewertung anderer zu entscheidend und auch "objektiv" gabs schon zuviele Bilanzen die gut aussahen, in denen aber extrem hohe Risiken versteckt waren die sich dann realisierten. Und die Bilanzen der Banken sind ja nicht selten voll mit Schrottpapieren, die schon in sich wiederum so komplex und intransparent sind, das man auch nur für eines davon vermutlich Monate braucht, um es annäherend präzise bewerten zu können.
 
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Hast Du das Buch? Dann kannst Du mal nachschauen, wie sich die Summe zusammensetzt und woher der Biograf die Summe hat.
His share of the combined capital of the five houses which he ran in partnership with his brothers was £1,478,541 when he died. He had also given his children
before his death around £800,000, and was able in his will to bequeath in total a further £1,192,500 to them and other members of his family. This implies that Nathan’s total wealth—excluding his properties in Piccadilly and Gunnersbury Park but including money he had already given his children prior to making his will—was around £3.5 million.

Hab ich schonmal gepostet in diesem Thread, btw.
Vor allem waren sie ja mal extrem reich, möglicherweise die reichste Familie der Welt. Und so lange ist das noch nicht her.
Nathan Mayer Rothschild war mit großer Sicherheit der reichste Mensch der Welt zu seiner Lebzeit, ja.
Du bist da echt naiv. Erstens muss man ja nicht mal aktiv verstecken, damit es nicht öffentlich wird. Privatbesitz wird ja nicht veröffentlicht, und die Rothschilds haben das doch sogar im Testament stehen.
Hier wendet sich deine Argumentation gegen sich selbst. Ich glaube kein einziger der vielen Milliardäre dieser Welt schickt jedes Jahr einen Brief an Forbes, wieviel Geld er wirklich besitzt. Deren Vermögen wird anhand diverser Kriterien geschätzt. Die werden nicht mehr oder weniger gut Bescheid wissen, wie man Geld versteckt und nicht mehr oder weniger guten Grund haben als die Rothschilds, das zu tun. Wenn also diese Sichtweise für voll nimmt, dann stellt sich heraus; JEDER könnte potentiell so unglaublich viel Macht und Geld haben wie die Rothschilds. Die sind nichtmal was besonderes. Wenn da andere Leute 10, 20, 50 Milliarden Dollar nachgewiesenermaßen besitzen - wer weiß, wieviel die noch in der Hinterhand haben? Dadurch hebelt sich die Argumentation in ihrer Gültigkeit selbst aus.

Dann, zu Forbes ... Hier hat jemand mal wegen den Rothschilds nachgefragt. Hier ist das Profil von Nathaniel Rothschild. Ich frage mich, warum ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, verborgene Vermögensplätze von Privatpersonen zu identifizieren und zu schätzen SO daneben liegt, nämlich um ne Zehnerpotenz oder zwei oder mehr noch.
Wie kommst Du darauf?
Klassisches Bankenwesen ist: Ich nehm das Geld von Privatpersonen und leg es an, ich geb der Privatperson dafür Zinsen. Das nennt man ne Geschäftsbank. N M Rothschild ist aber im IB-Bereich tätig ... also M&A, Private Equity, usw usf. Daher kannst du bei denen auch kein Girokonto eröffnen. Die machen maximal Vermögensverwaltung, wenn du ein paar Millionen zur Verfügung stellst.

Wenn Du Dich entscheiden könntest, eine komplette Transparenz über eine Aktiengesellschaft zu haben, also sozusagen jede Aktivität der Firma in Echtzeit zu wissen (alles was diese Firma intern und extern tut) und präzise Zahlen dessen hättest,

......oder wenn Du keine dieser vermeintlich objektiven Infos hättest, dafür aber in Echtzeit wüsstest, wie die Masse die AG bewertet... sozusagen Gedankenlesen auf die AG bezogen... wäre letzteres der absolut sichere Weg um mit der Aktie richtig Geld zu verdienen. Es würden keine Fehler passieren. Du wüsstest immer wann kaufen und verkaufen ansteht usw. Denn der Glaube wie wertvoll etwas ist, ist deutlich entscheidender als das was "objektiv" genannt wird. Und selbst wenn es da Objektivität gäbe, wäre die Interpretation dessen immer noch subjektiv.
Ersteres ist der sichere Weg mit der Aktie Geld zu verdienen. Wenn ich wissen will, was alle Menschen in Echtzeit von einer Aktie halten (also die zweite Option), muss ich mir nur den Aktienticker angucken - der zeigt mir nämlich genau das. Solche Sachen kann man sofort ablesen. Um zu wissen, wo die Aktie in einem Monat, einem Jahr, einem Jahrzehnt steht, braucht man Fundamentaldaten.
 
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