Religion trennt, Spiritualität vereint

Mit Liebe und Verzeihen allein kommt man nicht weit.
Kommt drauf an. Es geht ja darum, bei sich selbst anzufangen (der in meinen Augen einzig sinnvolle Weg) und alles mit einzubeziehen, also auch die "Listengefühle" wie z.B. den Zorn. Und das hat Jesus ja vorgelebt, der hat nix perse verurteilt, schon gar nicht sich selbst, nur weil ihm ab und an gewaltig der Kragen geplatzt ist. Klar kann das jeder sehen wie er will, aber für mich ist er eindeutig der autentischste und auch ehrlichste aller spirituellen Lehrer. Gerade WEIL er Liebe nicht mit lieb-sein-müssen gleichgesetzt hat. Weil das halt nix mit Bedingungslosigkeit zu tun hat.

Ich finde eigentlich das Johannes Evangelium von den 4 Evangelien am Besten.
Finde ich vollkommen in Ordnung, lieber David. Ich wüsste nicht, wieso wir beide immer einer Meinung sein sollten.

Ja die Offenbarung ist sehr schrecklich, hat mir große Schwierigkeiten bereitet, wie so vieles in der Bibel. Ich befreie mich von der Bibel, dies tut mir gut und ich lebe in Selbstbestimmung und Freiheit. Mit dem Allerbarmer führe ich weiterhin eine Freundschaft.
Das freut mich für dich! 🥰

Was Jesus wahrlich vor 2000 Jahren lehrte kann heute kein Mensch mehr wissen.
Natürlich nicht, es war ja keiner der heutigen Menschen dabei.

Wobei ich für mich supergut mit "Liebe alles was Ist mit allem was du bist und beginne bei dir im Jetzt und im Hier." klarkomme. Zum einen weil ich dafür keinen Megaschinken brauche und vor allem, weil da eben nix aufm Index steht - eben ganz genau so wie es auch in der Schöpfung des Schöpfers vorgegeben ist.

Klar kann ich mich auch irren, aber ich finde es einfach nur logisch, die Regeln, die in der Schöpfung vorliegen, auch für mich als Menschen anzuerkennen. Von Menschen gemachte Sonderregeln halte ich schlicht und ergreifend für falsch. Aber das kann, darf und soll jeder so handhaben wie er bzw. sie es für richtig hält. Genau wie ich für mich selbst in der Schöpfung meine Religion gefunden habe, in Jesus meinen Lehrer und in meinem Leben meine Spiritualität.

Trotzdem habe ich auch die Religion meiner Eltern und den Menschen in unserem Dorf als Kind geliebt. Ich glaube, dass es wirklich wichtig für mich war, was mir damals vorgelebt wurde. Es hat mich geprägt, auch wenn ich meine Sichtweise weiterentwickelt habe.
 
Werbung:
Ah - man darf spamen!😉
Ich mochte die 1. Enterprisestaffeln am Liebsten - damals ein echtes Highlight -
Jawoll!

aber den Kirk fand ich schon oft doof - obwohl bei " X - Factory" fand ich ihn wieder cool - schon würdig gereift!
Wen jetzt, Captain Kirk oder William Shatner?

Früher fand ich Kirk auch nicht so dolle, aber mittlerweile kann ich diese ersten Staffeln mit megaviel Spaß kucken. Die Autoren haben echt was geleistet - auch in der Ausarbeitungen der einzelnen Charaktere, die ja total unterschiedliche Charaktere waren und sich trotzdem respektierten. Da können wir heut noch ne ganze Menge lernen.

Klar war auch manches einfach aus dem damaligen Zeitgeist heraus gedacht, aber im Großen und Ganzen waren die Storys ihrer Zeit um einiges voraus - auch was den ersten Filmkuss von Kirk und Uhura angeht. Ein Weißer und einer Farbige, das war echt Hammer! Und Kirk war halt der draufgängerische Sunnyboy und neben Spock (auch mein Liebling) war er einfach richtig. Genau wie Pille als Stinkstiefel und Spockkritiker mega war und alle anderen auch.

Wenn wir heute so viele so verschiedene Charaktere zusammenbekommen ohne dass sie sich dauernd an die Gurgel gehen, dann sind wir einen großen Schritt weiter *find* Klar waren es nur Rollen, die von den Schauspielern gespielt wurden, aber das haben sie echt gut gemacht für die damalige Zeit (und Technik). Wobei ich vor allem den Autoren meinen Hut ziehe, die haben richtig gute Arbeit abgeliefert. Die Regie natürlich nicht zu vergessen. Die haben wirklich Grenzen gesprengt.

Uhura (also die Schauspielerin) wollte die Serie ja verlassen und wurde meiner Information nach von Martin Luther King höchstpersönlich dazu überredet, weiter zu machen, weil er das wichtig fand. Das Ding war wirklich revolutionär.

(Wobei ich in allererster Linie bekennender Raumpatrouille Orion-Fan bin)
 
Uhura (also die Schauspielerin) wollte die Serie ja verlassen und wurde meiner Information nach von Martin Luther King höchstpersönlich dazu überredet, weiter zu machen, weil er das wichtig fand. Das Ding war wirklich revolutionär.
Nichelle Nichols (das hat mir jetzt echt keine Ruhe gelassen *giggl*)
 
📚 :unsure:

Nach meinem Verständnis hat sich die Seelenwelt der Menschen in den letzten 2.000 Jahren nicht verändert. Ja und deshalb können wir auch in uns als ein ewiges Echo, die Botschaft Jesus erfahren (Sela).

Wir sind doch mit der wundersamen Empathie gesegnet. Eine Gabe, mit der wir unsere Nächsten, also auch Jesus mitfühlen können. Ja, dabei spielt es für unsere Seele keine Rolle, aus welcher Natur unsere Begleiter sind. Gefühle sind immer real, auch in unserem Träumen.

Dieses Phänomen erfahren wir zudem, wenn wir einen Roman lesen. So bangen, hoffen und freuen wir uns schon nach ein paar Zeilen mit dessen Protagonisten. Solche Wesen können uns also nahe sein, wenn wir es zulassen.

Merlin
.​
 
Werbung:
Ich weiß nicht. Irgendwie komm' ich mit dem Titel nicht klar.
Vieles kann sich verbinden. Auch bei den Bienenzüchtern EV.

Eigentlich suchen sehr viele, wenn nicht fast alle Dinge Verbindung.
Gemeinschaft schafft Gemeinsamkeit; Verbindung, und damit Verbundenheit.

Religionen sind Wegweiser. Nahrung für das gehen lernen. Das kann alles
Mögliche sein. Ewig viel kann mir den Weg zeigen. Und, wenn es dann erst
um's Laufen geht, tja. Dann können mich Brücken und Krücken begleiten,
doch bin ich auf dem Weg und kann schon recht gut laufen.

Das Suchen hat ein Ende. Nach der Lektüre folgt das Leben.
Das Leben ist der beste Lehrmeister. Alles zeigt mir alles.
Den Weg laufen ist das wichtigste. Babyschritte zum Erfolg.
 
Zurück
Oben