Reinigungs- resp. Schutzräucherung

Betreffend Eibe und Co...
Keine Bange. Ich hab 'ne recht gut sortierte, kleine Handbibliothek in Sachen Botanik, Heil- und Giftpflanzen (Mittel- und Nordeuropa). Die steht nicht zur Deko hier rum... :)
Daß Eiben"beeren" eßbar sind, wußte ich. In manchen Gegenden macht man sogar Marmelade daraus, wobei ich mir das Kerne rausprokeln etwas mühselig vorstelle... :D

Ich trockene ja derzeit Eibennadeln und stecke natürlich auch meine Nase rein. Ich empfinde den Geruch als eigenwillig, aber recht angenehm, ein wenig bitter, bißchen erdig... Gerüche mit Worten zu beschreiben fällt mir schwer, ich nehme sie nur wahr und speichere sie ab...

LG
Grauer Wolf
 
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dass hierzulande jeder Hinz und Knut der mal eine AW Reise gemacht hat, sich plötzlich als Schamane oder Verwandtes tituliert, aber nichtmal die eigene Landschaft mit all den Pflanzen, Tieren, Mineralien etc kennt, sondern nur das Wikipedia Sammelsurium als Quelle allen Heiligtums fein zitiert. Von all den anderen Teilen die dazugehören ganz geschwiegen.
Ich find das eigentlich eher seltsam, wenn jemand schamanisches Arbeiten erstmal an der Kenntnis der Landschaft mit Pflanzen, Tieren und Mineralien festmacht.
Das heißt jetzt natürlich nicht, dass man blind durch die Gegend laufen und nichtmal Grundkenntnisse anstreben sollte. Aber wenn ich mal davon ausgehe, dass die Reihenfolge der Nennung die von dir angenommenen Prioritäten widerspiegelt, muss ich feststellen, dass Alles, was ICH als wesentlich für schamanisches Arbeiten kenne, bei dir unter "all den anderen Teilen" als Letztes zusammengefasst sein muss, soweit überhaupt vorhanden, und an der Stelle wird es dann schon merk-würdig, im wahrsten Sinne des Wortes.

Das ist im Grossteil wie ich es bisher erlebt und gesehen habe, eher eine Bilderbuch Micki Maus Esoterik, hat aber mit dem wesentlichen, der Natur IM Menschen und herum, nicht (mehr) viel zu tun.
Naja, wenn du nur die Natur studieren willst, dann sei dir aber halt Biologie angeraten, und den Rest machen dann "Gefühl" und "Instinkt".
In anderen Worten, Schamanismus mit "zurück zur Natur" gleichzusetzen, finde ich für meinen Teil doch arg beschränkend.

Wieso ich allerdings, wenn ich nicht im Wald wohne, erst in die Nähe von sowas ziehen muss, und mich da aufhalten muss, wenn ich eigentlich durchaus auch Geistwesen um mich habe, wenn ich mich in der Stadt aufhalte, sehe ich für meinen Teil wiederum ehrlich gesagt nicht.

Es ist aber angesichts solcher Beiträge, und auch deiner Bemerkung á la, "in den US-Foren ist alles besser" (meiner Erfahrung nach ist es das nicht), schon witzig, dass du den Zynismus und die Altklugheit bei Lucia verortest. Haste mal deine eigenen Phrasen im Hinblick darauf untersucht?

PS: und sorry fürs OT, aber ich fand's nu schon auffällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
puh^^

Du musst natürlich gleich dein Senf beisteuern, wah?
Merkst schon, das sich das nicht gehört?

nee, merkst Du nicht, hat alles rein gar nichts, mit Schamanismus zu tun hier,
wie immer....den anderen schön vorführen


das ist soo langweilig*gähn
 
hmmm was ich so gelesen habe ist schon interessant....

Die Eibe ist übrigens ein Totenbaum, damit zu reinigen .... hmmm kann schon helfen den Toten weiter zu schicken.... vielleicht auch lebende.
Der Beifuß ist ok damit wird wirklich sehr gut gereinigt. Es reinigen übrigens alle Energiepflanzen.
Es erstaunt mich, das sich nur auf die Reinigungsräucherei beschränkt wird, und nicht auch das auswischen des Hauses/Wohnung. Einen Sud aus Beifuß kochen und damit die Wohnung auswischen. Dann müssten auch die "Verbündete" keine Überstunden machen.

Hinterher würde ich die Sonne Verräuchern.

und was einige Beiträge hier angeht.... z.b. Wandervogel: Bildlich gesprochen sollte man Dir den Mund mit Seife auswaschen.... hat auch eine reinigende Wirkung.

gruß
 
Ich find das eigentlich eher seltsam, wenn jemand schamanisches Arbeiten erstmal an der Kenntnis der Landschaft mit Pflanzen, Tieren und Mineralien festmacht.
[...]
Naja, wenn du nur die Natur studieren willst, dann sei dir aber halt Biologie angeraten, und den Rest machen dann "Gefühl" und "Instinkt".
In anderen Worten, Schamanismus mit "zurück zur Natur" gleichzusetzen, finde ich für meinen Teil doch arg beschränkend.
Ich denke, das hängt sehr stark von individuellen Charakter resp. der Denkweise ab. Für mich ist der Schamanismus zwingend mit einer tiefen Verbundenheit zur Natur verknüpft, und damit meine ich nicht neumodische Naturromantik von Sofanaturschützern à la "Ich hab die Tierlein so lieb", sondern wirklich Verbundenheit, bei mir natürlich insbesondere zu meinem "Namenspatron", auch wenn der hier leider nicht lebt, und zu Füchsen, die es hier recht häufig gibt, und die oft recht nah an mich herankommen.

Wenn man diese Verbundenheit fühlt, kommt automatisch auch das Interesse an der Natur, an Tieren und Pflanzen und Mineralien, damit im Laufe der Jahre das Wissen, auch ohne daß man jetzt Biologie oder Mineralogie an der Uni studiert. Ich habe meine Wurzeln jedenfalls in der Natur, nicht in städtischem Asphalt und Gemäuer, die sich für mich schrecklich anfühlen, auch wenn ich da mein Dach über dem Kopf habe, weil's die Arbeit erfordert (ja, ja, das schnöde Geld, um die Rechnungen bezahlen zu können...).
Und seit ich meine ersten Schritte auf dem schmanischen Weg gehe, spüre ich, daß sich diese Verbundenheit, die ich seit meiner Kindheit (!) kenne, noch einmal deutlich verstärkt hat, wobei allerdings auch noch was anderes mitspielt.

Egal, letztlich muß jeder seinen eigenen Weg gehen und der meine ist vorgezeichnet.

LG
Grauer Wolf


edit: Tipfehler beseitigt
 
Könntest Du vielleicht mal aufhören, dein Esoschwurbelweltbild als übergriffiges Diagnosewerkzeug zu mißbrauchen?
Das ist kein Esoschwurbelweltbild, sondern einfache Psychologie. Und übergriffig ist nur dein eigenes Gewäsch, ich will hier nur Denkanregung geben, dass manche Dinge viel einfacher sind, wenn wir uns darüber klar sind, was in uns selbstvorgeht. Wolf hat hier im Forum schon so oft Feindbilder gezeichnet, dass der Gedanke, sich mal selbst anzuschauen, in meinen Augen sehr naheliegend ist. Aber klar, man kann auch den Feind nur im Außen suchen, machen ja die meisten Menschen so. Deshalb hauen sie sich ja auch dann die Köppe ein.
Wenn der Hass auf die eigenen Verwandten so groß ist, dass man sie sogar, wenn sie tot sind, noch toter machen will, dann sollte einem das schon zu denken geben.
Damit meine ich nicht, dass es das nicht gibt, dass jemand Unangenehmes hinterlässt, wenn er stirbt, aber den eigenen Anteil sollte man dabei nicht vergessen. Der lässt sich nicht so einfach mal wegräuchern, dazu muss man schon ans eigene Eingemachte, auf welchem Weg auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wolf hat hier im Forum schon so oft Feindbilder gezeichnet, dass der Gedanke, sich mal selbst anzuschauen, in meinen Augen sehr naheliegend ist. Aber klar, man kann auch den Feind nur im Außen suchen, machen ja die meisten Menschen so.
Hmmm, Du kratzt bei mir gerade mal etwas an der Oberfläche, und daher ist Deine Diagnose zwangsweise falsch.
Nicht immer sind die Dinge so, wie sie scheinen...

LG
Grauer Wolf
 
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