Reiki-Urkunden vernichtet

Der gemeinsame Nenner ist also Energie. Es geht demnach darum die Lebensenergie zu stärken, zu aktivieren, sie zu vermehren, sie ins fließen zu bringen, ob mit Reiki oder ohne.

Wie fühlt es sich für euch an, wenn sich diese Energie in euch erhöht?
Wie geht es euch vor und nach der Energieanhebung? Wie lange braucht ihr dafür und wie aufwendig oder einfach ist es?

Hat ein Reikianer in den höheren Graden mehr Lebensenergie zur Verfügung als ein Übender des 1. Grades?

Ist es tatsächlich so, dass ein Lehrer nur die Aufgabe hat Einzuweihen?
Was seht ihr Lehrer denn als eure Aufgabe an? Was habt ihr selbst davon, d.h. warum tut ihr es?


Inja Svindogg
 
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Inja Svindogg schrieb:
Der gemeinsame Nenner ist also Energie. Es geht demnach darum die Lebensenergie zu stärken, zu aktivieren, sie zu vermehren, sie ins fließen zu bringen, ob mit Reiki oder ohne.

Wie fühlt es sich für euch an, wenn sich diese Energie in euch erhöht?
Wie geht es euch vor und nach der Energieanhebung? Wie lange braucht ihr dafür und wie aufwendig oder einfach ist es?

Hat ein Reikianer in den höheren Graden mehr Lebensenergie zur Verfügung als ein Übender des 1. Grades?

Ist es tatsächlich so, dass ein Lehrer nur die Aufgabe hat Einzuweihen?
Was seht ihr Lehrer denn als eure Aufgabe an? Was habt ihr selbst davon, d.h. warum tut ihr es?


Inja Svindogg


Das sind interessante Fragen --

Auch interessant wäre es die Quelle und die Art dieser Energie zu kennen.
Mit dem Begriff Lebensenergie oder wie ich schon hörte - das ist die Energie aus der die Götter kamen kann ich nichts anfangen.

Gruß Roah
 
ich hab jetzt nicht mehr energie aber ich kann mehr energie durch mich leiten..ich kann mit hilfe von reiki sozusagen licht ins dunkel bringen..
ich habe es ursprünglich nur gelernt, um mir selbst zu helfen..und meinen kindern helfel zu können..mit der zeit hat mich reiki weitergeführt jetzt unterrichte ich, weil ich dazu beitragen kann, daß jeder sein leben mit reiki selbst in die hand nehmen kann u d jeder mit hilfe von reiki diese licht in die welt bringen kann. reiki verbindet dich direkt mit diesem licht und diese verbindung bleibt aufrecht, solange du lebst, wenn du es zuläßt.
der chassidismus, eine jüdische mystische richtung, lehrt im grunde, daß der mennh dazu aufgerufen ist, die göttlichen funken, die überall in der schöpfung, also auch in dingen etc, zu finden sind, durch achtsames ehrfürchtiges behandeln, durch achtsames leben, zu gott zurückzuführen.
das kann man auf reiki umlegen..wir können dieses licht in den dingen stärken und damit direkt segen bringen..
ich merke jeden tag mehrmals die segensreiche kraft von reiki auch in hundert dingen des alltags..gerade da ist sie notwendig!! der alltag wird dadurch sozusagen geheiligt.
reiki ist eine form des gebets, steht aber natürlich über den konfessionen und religionen.
reiki ist die energie der schöpfungskraft, aus der alles leben entstanden ist.
natürlich gibt es hunderte andere wege, aber der reiki weg ist der, der es für die menschen sehr einfach macht..und wenn du dich darauf einlässt, wenn du gut von den lehrern beraten bist, dann führt er dich sehr weit.
reiki lehrt vertrauen, weil ich mit reiki nichts erzwinge sondern ihm sozusagen die arbeit überlasse. in der sicherheit, daß das richtige geschieht..
ist das alles nichts? ist das alles so verdammenswert?
liebe grüße
thomas
 
Hallo Inja,

Der gemeinsame Nenner ist also Energie. Es geht demnach darum die Lebensenergie zu stärken, zu aktivieren, sie zu vermehren, sie ins fließen zu bringen, ob mit Reiki oder ohne.

Ich kann diese feinstoffliche Energie auf unterschiedliche Arten hervorbringen.
Durch TaiChi und Qigong stärke ich das Qi in meinem Körper und fühle wie es in mir fliest.
Durch Energiearbeit mit Kristallen erzeuge ich Energie auf kristalliner Ebene.
Durch Einstimmung als Kanal erzeuge ich Heilenergie welche durch mich als Kanal fliest (Reiki z. B.)

Doch hast du mal versucht mit einer anderen Technik als Reiki feinstoffliche Energie erfahrbar zu machen?
Um diese durch TaiChi richtig zu spüren übte ich so 3 Jahre. Bei den Kristallen benötigte ich beinahe gleich lange.
Bei Reiki ging dies sofort nach der Einweihung.

Reiki als Heilenergie einzusetzten das mache ich überigends seit Jahren nicht mehr.
Ich habe andere Arten und Formen der Heilenergiearbeit entwickelt und Reiki erscheint mir im Vergleich dazu (für mich!) zu plump.
Doch es war ein Einstieg und aufgrund des schnellen Anschlusses kein schlechter.
Die Energie wurde dadurch sofort erfahrbar und ich konnte mich dadurch besser weiterentwickeln.

Sicherlich ist die Gefahr dabei es bei diesem schnellen Einstieg zu belassen und nicht weiter an sich zu arbeiten und zu glaube mit der Reiki-Einweihung hätte man alles erreicht.
Doch jede Methode hat so ihre Vor-und Nachteile.

Also, stehe zu deiner Entscheidung Reiki gelernt und angewendet zu haben, du kannst es eh nicht mehr ändern.
Wenn es dir jetzt nicht mehr passend erscheind (ging mir auch mal so) ändere die Form.

Lieben Gruß

Alexander
 
Hallo Leute,


wenn ich als Reiki-Laie mal etwas einwerfen darf....

Ich habe nun zwar keine Einweihung in Reiki genossen aber einige "Behandlungen" (oder wie immer man das nennt bei euch) ausprobiert bei unterschiedlichen Reikianerinnen. Und zudem hab ich in der Nachbarschaft eine Reiki-dame, die das sogar auf ihrem Auto plakatiert anbietet. Da steht was von "Licht und Liebe" usw. Ich hab die mehrfach jetzt sehr freundlich auf der Straße begrüßt, wenn sie aus dem Auto stieg und sie hat mich jedes mal dermaßen mies drauf angeschaut - sorry - das macht es schwer all die Versprechungen zu glauben....

Zudem war eines meiner anstrengendsten Erlebnisse eine Reiki-Sitzung (besser Liegung) mit einer Meisterin, die zwar ganz nett die Hände über mich hielt (und ich bin nu wirklich nicht unsensibel) und es passierte irgendwie bestenfalls GAR NICHTS. WAS passierte war, dass sie parallel dazu ständig erzählte, in was für katastrophale Zustände ihre Patienten nach iener Behandlung gekommen sind und wie furchtbar die Nebenwirkungen gewesen seien. Sie beschrieb sämtliche körperlichen Gruseligkeiten und seelischen Grausamkeiten in allen Details sehr suggestiv. Und dann fing sie auch noch mit Sai BAba an und dann wurde es mir zu bunt. Ob die sich darüber klar war, welche hypnotische wirkung es hat, so etwas jemandem zu erzählen, der zumindest gerade versucht, sich trotz der etwas absurden Situation wenigstens ein wenig zu entspannen?

Vielen anderen, denen ich begegnete und die mir gegenüber behaupteten, sie praktizierten Reiki, war anzumerken, das sie lediglich eine Maske aus erlernten Sekundärgefühlen produzierten - extrem inkongruent. Und je mehr Reiki desto inkongruenter.

Dabei kann ich hier nur über meine bisherigen Erfahrungen sprechen udn es wird sicher leicht sein, sich da mit irgendeiner "Spiegeltheorie" heraus zu reden, die "beweist", dass die Leut nur so waren, weil ich... Neee danke!

Ich hab für mich entschieden: wen's schee mocht, der soll es benutzen und ich muss mich da nicht weiter damit beschäftigen.

Neulich hat ein ganzer Reiki-Kurs bei mir nach Aufstellungsarbeit anfragen lassen. Ich bin nicht sicher, ob ich das dort anbieten werde. Natürlich soll es ein "geheimer" und exclusiver Sondertermin werden unter Ausschluss anderer Teilnehmer.... Es ist undenkbar, dass sie zu meinen normalen Veranstaltungen kommen.... Mich macht das misstrauisch.

Viele Grüße
Christoph
 
Danke, dass Du Deine kritische Betrachtung, Deine Erlebnisse hier teilst.

Überall sind Menschen am Werk mit den unterschiedlichsten Motiven. So wie es in Deiner Berufssparte solche und solche gibt, wie jeder seine Profession und seine Neigungen auf seine Weise lebt, ist es auch hier.

Wenn ich es so sehen kann, dass mir alles, was mir auf meinem Weg begegnet, als Hinweis auf den Weg zu mir selbst, zu innerer und äußerer Zufriedenheit und letztendlich zur Erfahrung und zum Erkennen von Zusammenhängen im Kleinen wie im Großen dient, dann kann ich jede Technik zu ihrer Zeit anwenden, um größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.
Die Schwierigkeiten entstehen meiner Meinung nach immer dann, wenn ein Mensch noch sehr tief in seiner eigenen Problematik verstrickt ist, einen "Schnellkurs" in einem Fach belegt und dann meint, er sei nun befähigt, allen anderen den Weg zu vermitteln.
Kein Hilfsmittel ist besser oder schlechter als ein anderes, es ist ANDERS und nicht für jeden Menschen ist jedes gleich gut geeignet. Worauf es meiner Meinung nach ankommt, ist, herauszufinden, was zu mir passt, womit ich am besten/erfolgreichsten meine Ent-wicklung begleiten kann.
Der beste Therapeut in einer persönlichen Begleitung ist in meinen Augen der, der möglichst rasch erkennt, was dem anderen dient, wenn der Betroffene nicht in der Lage ist, es selbst herauszufinden. Dazu gehört eben dann die persönliche Reife - sonst sind wenig hilfreiche Erfahrungen vorprogrammiert.

Ich selbst habe sowohl in Reiki als auch Shamballa bis einschließlich Meister/Lehrerausbildung bei verschiedenen Lehrern Ausbildungen absolviert und habe es als große persönliche Bereicherung angesehen. An einem bestimmten Punkt meiner Ent-wicklung ging ich ganz einfach darüber hinaus. Zu jeder Zeit kann ich beides in ihrem Wert für mich achten, ohne daran zu kleben und ohne die Schattenseiten "wegzulieben". Wenn ich mit meinen Fähigkeiten/durch mein Sein einem anderen Wesen dienen soll/kann, dann freu ich mich immer, dass wir einander als ganz einzigartige Geschöpfe begegnen und gemeinsam ein Stück Weg gehen können.

Nochmals danke dafür, dass Du mich zu diesen Worten angeregt hast
Caitlinn
 
Irene schrieb:
Hallo Damura!

Das empfinde ich ähnlich. Die Antworten von Reikianern auf die Frage, was diese Energie denn sei, klangen mir recht theoretisch und entfremdet.
Ich hatte mit Kundalini-Reiki (das ich gewählt habe, weil es wenigstens keine Symbole kennt, ich mir also dachte, daß es natürlicher ist - aber schon das Verwenden eines Wortes war zuviel) das Gefühl, als würde ich wieder auf 1. Klasse Volksschule zurückkehren, nachdem ich schon 1. Klasse Gymnasium war. (was eh auch noch nicht viel ist) Die Energie war damit schwächer als wenn ich Freistil mache, eingesperrt, schien mir.

Danke Irene. Ich traf unlängst eine sehr beeindruckende alte Dame, die ebenfalls auf natürliche Weise zu dieser Energie gefunden hat und auch behandelt ohne eine Einweihung von Reikianern bekommen zu haben. Sie sagte mir, eine Freundin habe ihr ein Symbol gegeben und damit würde bei ihr die Kraft enorm verstärkt ... So mag ich den Umgang damit. Individuell und frei und eigenverantwortlich.

Du meinst, leichter anderen gegenüber? Oder tust du dir selber auch schwerer damit, dich hinzustellen und zu sagen: Das bin ich und das "kann ich". (unter Anführungszeichen, weil´s ja andererseits kein wirkliches eigenes Können ist)
lg
Irene

Ich glaube, ich tue mich schwer mit der Eigenverantwortlichkeit. Wenn ich behandele (größtenteils auf Fernheilung), dann tue ich das nicht damit der andere sich ein wenig entspannen kann, sondern da sind schon heftige Themen da.
Ja. Ich glaube ich vertraue mir selbst nicht. Ich habe so gute Erfolge und fühle mich selbst unzulänglich, nicht wert.

Danke Irene, jetzt konnte ich das mal so klar ausformulieren. :) :blume:

Und ich sage ganz ehrlich, dass ich irgendwo auch neidisch bin, wenn ich eine Urkunde besitze, mache ich jeden Monat 2 Einweihungen und hab ausgedient. Vielleicht ist das auch ein Hintergedanke von mir. Dass ich damit meine Existenznot abstellen könnte. Aber das Gespräch hier mit Euch hat mir wieder klargemacht, wo es langgeht.

Die Menschen suchen sich selbst ihre Heiler. Ich muss sein, was ich bin, damit sie mich finden können ;) ...
 
romy_hexe schrieb:
Ich habe an mir festgestellt, daß Reiki die Energie die wir uns selbst erschließen teilweise abschwächen und blockieren kann - diese Abschwächung kann sehr erheblich sein. Ist mir selbst geschehen bei der Einweihung in den 2. Grad. Im Grunde die selben Erfahrungen wie Irene.

Alles Liebe
Romy

Danke Romy.

Es macht ja auch Sinn irgendwie. Wenn wir schon selbst in der Lage sind diese Energien in uns fließen zu lassen, brauchen wir eben keine Einweihung mehr, denn wir sind schon eingeweiht. Der Erfinder (ich glaube er heißt Usui, nicht) hat sich die Energie ja auch selbst nutzbar gemacht. Er war ein Mensch, also warum soll uns das heute nicht genauso gelingen, bzw. warum soll uns die Energie nicht ebenso ERwählen ? Schließlich leben wir in einer ganz anderen Zeit.

Die Einweihungen sind ja als Öffnung gedacht (1. Grad) wenn ich das richtig verstehe ...

Reikieinweihungen müssen also mE den Stand des Bekommenden einschließen. Wenn die Energie schon fließt, dann muss der Lehrer/Meister in der Lage sein zu erkennen(fühlen) wie weit der "Schüler" ist und wo man ansetzen kann, wenn überhaupt. Reiki solle mE geöffnet werden - individueller werden - die Zeiten sind jetzt andere - genau wie mit unseren Religionen die nicht mehr zeitgemäß sind.

Symbole zum Ausprobieren, so wie jeder es für sich als richtig erfühlt und eine Schulung oder eine Begleitung durch die Erscheinungen die die Energie verursacht, wenn die Schwingung des Menschen/Körpers sich erhöht.

Alles andere ist mE Technik und mE Mumpitz und geht an dem WAS IST, völlig vorbei.
 
Hallo Caitlinn,

Nochmals danke dafür, dass Du mich zu diesen Worten angeregt hast
gern geschehen, selbst wenn ich mit dir nicht unbedingt einer Meinung bin, dass alles eh gleich wertig ist und gleich sinnvoll. Aber ich stimme dir zu, das jeder selbst entscheiden muss, wie er glücklich wird.

Ganz bewusst habe ich auf eine Generalisierung meiner Erfahrungen mit Reikianern verzichtet. Ich stimme dir zu, dass es sicher "so'ne und solche" gibt - wie überall.

Ergänzend möchte ich dazu noch bemerken, das ich sicher nicht unoffen an die Sache heran gegangen bin (ich hab im ersten Moment gedacht, es liegt an mir, dass ich nix merk). Aber Arbeit mit "Energie" - was immer das sein mag - ist mir nicht fremd, habe ich doch irgendwann einmal bemerkt, dass ich mit meinen Händen - u.U. auch ohne Berühren der Person - Kopfschmerzen "ziehen" kann. Allerdings praktiziere ich das wegen der aktuellen Gesetzeslage nicht. Bin ja kein Heilpraktiker.

Liebe Grüße
Christoph
 
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Inja Svindogg schrieb:
Der gemeinsame Nenner ist also Energie. Es geht demnach darum die Lebensenergie zu stärken, zu aktivieren, sie zu vermehren, sie ins fließen zu bringen, ob mit Reiki oder ohne.

Wie fühlt es sich für euch an, wenn sich diese Energie in euch erhöht?

Das ist unterschiedlich und kommt darauf an, wo man steht bei den Erhöhungen. Als erstes Mal spüre ich es an der Energie in mir selbst. Ich fühle wie sie in mir fließt und wo es schmerzt. Dort sitzen dann zb. meine Blockaden. Diese kann ich durch Visualisieren und Atmen beheben (die Schmerzen -nicht die Blockaden) ... Dann höre ich teilweise regelrechte Instruktionen in Form von Stimmen. So wurde mir letzte Woche auch eine Erhöhung meines Heilkraft angekündigt - ich kann jetzt Schmerzen nehmen, mit sehr schneller Wirkung. Die Energie erzeugt in mir Wärme. Meistens steigt sie im Rückrath auf und von dort strahlt sie nach vorne und hinten hinaus, durch die jeweiligen Chakren. Ich weiß dann auch immer, wo zZt "gearbeitet" wird an mir. Jetzt war es zb. das Nabelchakra. Dort sass eine große Blockade ander ich immer noch knabbere :)

Mein Herzchakra wird beim Heilen sehr heiß und ich fühle,wie Energie von oben in mich fließt an hand eines Kribbelns, manchmal auch eines leichten Schmerzes ... diese Erscheinungen werden mehr. Beim Heilen erscheinen manchmal Lichtwesen, die mich unterstützen. Wenn es um Tod geht ist grundsätzlich so ein Lichtwesen anwesend.

Heute sind die Energieschübe so stark, dass ich danach immer wieder mit meinen "großen" Themen (Schatten) konfrontiert werde. Für mich fühlt es sich so an, als ob der Körper von der Energie durchflutet wird und dann gezwungen ist, "dunkles" "altes" sozusagen abzugeben. Es erscheint mir dann in Form von GEfühlen und Gedanken oder aber auch je nach dem durch Situationen im Außen ... kommt darauf an, wie gut man hinsehen kann, wieviel Übung man hat.

Wie geht es euch vor und nach der Energieanhebung?

Vor der Energieanhebung geht es mir meistens gut. Danach falle ich in meine Schatten oder das letzte Mal wurde ich sehr krank. Ein großes Kindheitstrauma löste sich - 2 Wochen hatte ich das Gefühl mein Bauch sei eine einzige offene Wunde. Mein Darm hat sich noch immer nicht reguliert, aber sowas braucht wohl auch seine Zeit. Ich bin jetzt ziemlich depressiv und hänge in diesen alten Emotionen, die ich nun hoffentlich endgültig auflösen darf. Aber ich durchleide sie halt noch mal. Vorgestern habe ich völlig überraschend meine nichtsahnende Mutter zur Schnecke gemacht, weil ich früher immer in mein Zimmer geschickt worden bin, bzw. später bin ich freiwillig gegangen, wenn ich kritisch war oder die Wahrheit gesagt habe.

Diese Energieerhöhungen wirken also erst einmal wie eine Heilung an sich selbst ... wenn wieder etwas in uns gelöst ist, sind die Kanäle reiner und dem entsprechend reiner fließt die Heilkraft in uns.


Wie lange braucht ihr dafür und wie aufwendig oder einfach ist es?

Das kann ich nicht pauschal beantworten: Es kommt darauf an, was an Thema ansteht. Manchmal braucht es nur 1 oder 2 Tage, manchmal Monate. Und je nach Thema und Deiner Art damit umzugehen, bzw. Deiner Bereitschaft und Übrung überhaupt HINzusehen, dauert es eben länger oder kürzer.

Hat ein Reikianer in den höheren Graden mehr Lebensenergie zur Verfügung als ein Übender des 1. Grades?
Ist es tatsächlich so, dass ein Lehrer nur die Aufgabe hat Einzuweihen?
Was seht ihr Lehrer denn als eure Aufgabe an? Was habt ihr selbst davon, d.h. warum tut ihr es?
Inja Svindogg

Ich bin nicht eingeweiht, wollte Dir aber gerne zum Vergleich meine Erfahrung schildern.

Ich unterrichte niemanden und ich würde auch nie jemanden einweihen. Die Energie erschließt sich jedem selbst. Wir sind nicht dazu da, andere in diese Energie einzuführen, sondern uns selbst soweit zu heilen, wieder ganz zu werden, damit WIR dann der Energie als so reine Kanäle wie irgendmöglich zur Verfügung stehen.

Ich kann mir nur vorstellen, Menschen beratend oder stützend zu begleiten, die mit dieser Energie in Kontakt sind und mit ihr Arbeiten.
 
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