Darkhorizon
Sehr aktives Mitglied
fragt sich nur von wem die gefahr ausgeht..Na ja, Kriegsgefahr besteht dort, meiner Ansicht nach, aber immer noch.
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fragt sich nur von wem die gefahr ausgeht..Na ja, Kriegsgefahr besteht dort, meiner Ansicht nach, aber immer noch.
War eh klar. War nur eine rhetorische Frage, um Konversation zu machen, und weil mir fade war. Zu keinem Zeitpunkt hat es eine reale Kriegsgefahr gegeben. Nur die Sensationspresse (Bild & Co) hat es aufgepumpt zu einem drohenden 3. WK.![]()
fragt sich nur von wem die gefahr ausgeht..
was du aber übersiehst, die usa bzw. die nato, wenn man es so nennen will, positionieren sich militärisch immer gewaltiger was die grenze zu russland betrifft..wie meinst du sollte er darauf reagieren?Vieles was er sagt ist richtig. Das Risiko, die Nato könne die Ukraine aufnehmen übertreibt er aber. Er sagt ja, er bittet darum das auch Russlands Sicherheitsinteressen bei dieser Frage berücksichtigt werden, impliziert irgendwie zwischen den Zeilen das sei anders und ein Beitritt der Ukraine zur Nato müsse sozusagen kurzfristig abgewendet bzw. ausgeschlossen werden. Aber nicht nur Deutschland hat sich immer klar gegen einen Beitritt der Ukraine positioniert (und nur eine Stimme dagegen würde zur Verhinderung reichen). Dazu kommt, dass die Ukraine in sich selbst schon derart gespalten ist, dass eine Nato-Mitgliedschaft keine große Mehrheit (minimal über 50%) hat.
Zweitens: Putin möchte zu verstehen geben, dass vor allem die USA die Ukraine als Werkzeug benutzen. Umgekehrt ist das aber auch nicht so anders. Die Ukraine ist geostrategisch sehr bedeutend, wird von allen Seiten bedrängt, Russland eingeschlossen. Und Russland stellt das als eine Art Verteidigungs-Modus dar, aber das liegt daran, dass sie in der schwächeren Position sind. Stell Dir vor die Nato hätte sich betreffend Nato-Osterweiterung zurückgehalten. Würde Russland das ebenfalls tun oder ihr Einflussgebiet auszuweiten versuchen, jetzt da sie wieder deutlich stärker sind als in den 90ern? Da gibts also zwei Perspektiven die jeweils nicht unverständlich sind, aber natürlich in Konflikt miteinander stehen.
Was Putin auch nicht sagt: Ein Despot wie er würde es höchst ungerne sehen, wenn sich Länder rings um Russland dem Westen immer weiter annähern und die russische Bevölkerung gewisse Vorteile erkennen und sich dann vielleicht Ähnliches wünschen könnten. Da gehts also nicht nur um Bedrohungs-Szenarien und Nato, sondern auch um politische Systeme und Mentalität.
was du aber übersiehst, die usa bzw. die nato, wenn man es so nennen will, positionieren sich militärisch immer gewaltiger was die grenze zu russland betrifft..wie meinst du sollte er darauf reagieren?
da hast du schon recht..mir missfällt halt dass immer wieder auf den bösen Putin losgegangen wird..Nein, Du liest etwas zu selektiv. Bezüglich der Nato-Osterweiterung hatte ich im vorherigen Beitrag geschrieben:
"Sie sind real wegen der Nato-Osterweiterung besorgt. Russlands Perspektive ist da auch verständlich. Aktuell steht zwar nichts an, die Nato hat derzeit keinerlei Pläne die Ukraine aufzunehmen, längerfristig kann das aber durchaus passieren."
Im letzten Beitrag an Dich: "Und Russland stellt das als eine Art Verteidigungs-Modus dar, aber das liegt daran, dass sie in der schwächeren Position sind. Stell Dir vor die Nato hätte sich betreffend Nato-Osterweiterung zurückgehalten. Würde Russland das ebenfalls tun oder ihr Einflussgebiet auszuweiten versuchen, jetzt da sie wieder deutlich stärker sind als in den 90ern? Da gibts also zwei Perspektiven die jeweils nicht unverständlich sind, aber natürlich in Konflikt miteinander stehen."
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Ich halte sein Handeln nicht für falsch, zumindest sicherlich nicht aus russischer Perspektive. Mich nervt einfach nur einseitige Darstellung und das machen eben beide Seiten.
Meine Ansicht zu solchen Themen ist ziemlich nüchtern: Die jeweiligen Perspektiven sind nicht unverständlich und man kann bei kaum etwas wissen ob es richtig oder falsch war, ob gut oder schlecht. Damit meine ich u.a. auch die Nato-Osterweiterung. Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass Russland versprochen wurde die Nato würde das nicht tun und sie taten es doch. Zur Wahrheit gehört auch, dass das mal ein mündliches Versprechen gewesen sein soll, es aber ganz offensichtlich versäumt wurde das wirklich vertraglich zu regeln. Klar ist auch, dass ein Machtvakuum genutzt wird, das ist immer so. Und da glaube ich, dass wenn die NATO nicht Richtung Osten gegangen wäre vielleicht Russland diese Länder wieder übernommen hätte, sicherlich nicht im Sinne einer neuen Sowjetunion. Aber der lange Arm Moskaus nimmt Einfluss wo er kann.
Unterm Strich ist das keine moralische Frage, keine Frage von "gut und böse". Das sind Konflikte zwischen den großen Mächten und Interessen. Dass das nicht nur harmonisch abläuft ist klar.
Im Übrigen hätte ich gar nichts dagegen, wenn eine ukrainische Mitgliedschaft in der Nato klar ausgeschlossen werden würde.
da hast du schon recht..mir missfällt halt dass immer wieder auf den bösen Putin losgegangen wird..
wir sollten uns ein bisschen zurückhalten. eigentlich ist es eine ewige schlacht zwischen den usa und russland..
ich empinde es zb. lächerlich wenn eine Frau Bearbock mit wirtschaftlichen konsquenzen droht..
welche denn?..Putin hat uns immer wieder die hand gereicht und nur wenige nehmen es wirklich zur kenntnis..
und vor allem was Putin betrifft wenn es um die zukunft europas geht.Man kann nur hoffen, dass da alle einen möglichst kühlen Kopf bewahren.
und vor allem was Putin betrifft wenn es um die zukunft europas geht.