Reglementierung der Migration (Ausgelagert)

Stimmt, JimmyVoice hat ihn eröffnet, und so wie ich ihn kenne, mag er es auch nicht, wenn man sich ausschließen am Migrationsthema festbeißt. ............
Wenn der Bote sich nur auf die schlechten Botschaften fixiert, dann muss er sich schon fragen lassen, warum man so gar nichts von ihm liest, wenn es um Ungerechtigkeiten und Gewalt geht, die Migranten hier erleiden müssen.

In DIESEN Thread wollte ich nicht, sondern wir waren im "Meldungen-Thread".
Mir geht es nicht um das Thema Abschiebung sondern um das Umfassendere.
Und mir geht es auch nicht um Solaire. In deiner Antwort inkl den Likes darauf
sehe ich mich unverstanden und denke, es hat keinen Zweck, das weiter klären
zu wollen. Laßt mich einfach in Ruhe und genießt eure fadenscheinige Einigkeit.
 
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"Ich bin nicht rechts, ABER...."

Man kennt es.
Erinnert an meine Tante, die im Pflegeheim liegt und entsprechend viel mit vermeintlich ausländischen Pflegekräften zu tun hat. Geschichten fangen häufig mit dem Namen an, dann kommt die Nationalität, und sie enden mit dem Nachsatz.."eine ganze Liebe.." Ganz fleissig" "Ganz ordentlich“ Im Grunde könnte sie es sich auch sparen, dann bräuchte sie mittendrin auch kein schlechtes Gewissen bekommen. :D
 
Stimmt. Zu dieser Veränderung gehört auch, dass wir Zuwanderung dringend benötigen. Die Alterspyramide steht schon lange auf dem Kopf. Wie möchtest du dieses Problem sonst lösen?

Natürlich ist die Politik hier sehr gefragt, das Thema Einwanderung und Asyl vernünftig und mit Augenmaß zu behandeln.
Das hat leider bisher oft nicht gut geklappt. Und da rede ich auch von Fällen, die abgeschoben wurden, obwohl sie gearbeitet und sich nicht das geringste zu Schulden kommen haben lassen.

Oder der Fall eines jungen Mannes, der als Baby (!) mit seiner Familie aus Russland nach Deutschland gekommen ist. Als er 18 Jahre alt wurde, hätte er wohl irgendeinen Antrag stellen müssen, was versäumt wurde.
Daraufhin wurde er alleine abgeschoben nach Russland; in ein Land, das er nicht kannte, wo er niemanden hatte und dessen Sprache er nicht sprach. Der Rest der Familie durfte hierbleiben.

Er bekam schwere Depressionen. Zweimal ist er nach Deutschland zurückgekommen, beide Male wieder abgeschoben worden. Er hat sich dann suizidiert.
Auch solche Unmenschlichkeiten passieren hier leider.
Ich interessiere mich eben auch für diese Seite der misslungenen Einwanderungspolitik.

Auf der anderen Seite natürlich auch die Intensivtäter, die man nicht los oder wenigstens angemessen bestraft bekommt. Es gibt da viel politisches Versagen, das streite ich überhaupt nicht ab. Und es wäre super, wenn die Parteien der Mitte das hinkriegen würden, bevor die AFD hier endgültig das Zepter schwingt.
Aber bestimmt nicht so, wie es der AfD vorschwebt. Da ist nämlich kein vernünftiges Augenmaß.

100% zustimmung.

Wenn der Bote sich nur auf die schlechten Botschaften fixiert, dann muss er sich schon fragen lassen, warum man so gar nichts von ihm liest, wenn es um Ungerechtigkeiten und Gewalt geht, die Migranten hier erleiden müssen.


Ja, da wird es manchmal schwer zu differenzieren.
Ist es ein tief verwurzelter aus ressentiments und/oder nationaler selbsterhöhung geborener fremdenhass, der unglaubliches leid, im endeffekt für alle, heraufbeschwört?

Oder sind auch strukturen dafür stark mitverantwortlich, die über lange zeit versucht haben, drängende probleme kleinzureden und somit ein großer teil der bevölkerung hilflos und zornigt beispiele aufzeigt, die die davor verschwiegene dringlichkeit einer problematik, aufzeigen wollen.

Ich wäre da sehr vorsichtig moralische schnellurteile zu fällen. Das drängt die zweite gruppe, und da zähle ich mich durchaus dazu, weiter nach rechts.

Und das wollen wir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war entweder schon immer so. Oder man hat es " nicht" gewusst....
Das andere war von der Sache her ja auch schon so.
Früher waren Gastarbeiter oder Libanesen(die vorrangig beginnend Ende der 60er in den 70ern hier Zuflucht suchten) vielen ein Dorn im Auge.
Oder die Vitnamesen, Angolaner, Kubaner in der DDR

Vieles ist ja nicht wirklich Neu
 
Ps. Und die entnervt von der auf einem auge blinden linken sind, die mit moralisch verurteilend erhobenem zeigefinger nur dann keinen bluthochdruck bekommt wenn zu jeder schreckensmeldung nicht auch mindestens eine positive dazugeschrieben wird.
 
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noch ein spruch (von mir): nicht experimentieren wollen, fuehrt zur wiederholung
 
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