Rechtsruck in Europa

***Nein, das geht nicht immer mit scharfen Worten einher. Es muß möglich sein, was auch immer man kontroversiell zu diskutieren hat, ohne abqualifizierende Worte auszukommen. Und der Ausdruck ist nicht falsch. Du qualifizierst ab.***

Nein. Ich qualifiziere nicht ab. Das täte ich, wenn ich meine Meinung nicht begründen könnte. In diesem Fall nämlich wäre der Begriff "Blödsinn" tatsächlich persönlich-beleidigend, da willkürlich.

Wenn aber Opti meint, man müsse den Einwanderern nur ein, zwei Generationen Zeit geben, dann würden sie sich schon integrieren, dann ist das Blödsinn, weil es vollkommen an der Realität vorbeigeht. Dass Opti sich dadurch angegriffen fühlt, ist klar. Aber dann soll er bitteschön den Widerspruch zwischen seiner Aussage und der Wirklichkeit erklären. Solange er das nicht kann, bleibt seine Aussage Blödsinn.
 
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Das hat damit aber nichts zu tun, Greenbuddha. Zu meinem Rat, dich weiterzubilden, gesellt sich also noch ein zweiter: lerne, beim Thema zu bleiben. Ich darf dich daran erinnern, dass du behauptetest, der Dschihad sei eine Reaktion auf westliche Bevormundung. Ich habe bewiesen, dass das Quatsch ist, denn vor 220 Jahren hatten die Amerikaner überhaupt nicht die Macht, Moslems zu bevormunden. Und zum anderen kann von einer Reaktion keine Rede sein.

Damit haben die europäischen Sklavenhändler nichts zu tun. Jedenfalls nicht mehr, als der berühmte Sack Reis in China.

Du hast recht, der Djihad, die Überzeugung, den Islam mit Gewalt zu verbreiten, besteht praktisch schon seit der Gründung des Islam. Bereits Mohammed hat um 625 n. Chr. gesagt: Allah ist es, der die Feinde erschlägt und den Sieg erringt (Sure 8,17).

Mit der Zeit gerät dieser Gedanke zu der Vorstellung, daß Allah die Form der kriegerischen Ausbreitung der islamischen Herrschaft will. Die Idee des Heiligen Krieges (arab.: djihad) zwecks der Errichtung der islamischen Herrschaftsformen und der islamischen Staaten wird geboren.

Einerseits unterscheidet sich diese Ideologie kaum von der christlichen Ideologie, die sich etwa 6 Jahrhunderte später in den Kreuzzügen ausdrückte.

Und andererseits kannst du die heutige Entwicklung des islamischen Terrorismus doch nicht von der aktuellen politischen Lage trennen. Wenn Teile des Moslems heute das Gefühl haben, zu terroristischen Mitteln greifen zu müssen, dann geschieht das aus dem Gefühl der Ohnmacht heraus.

Dieser Ohnmacht muss man begegnen. Man muss sie analysieren, verstehen, man muss nach Wegen suchen, dieses Gefühl der Ohnmacht zu beseitigen. Man muss mit Verständnis und Diplomatie nach Lösungsansätzen suchen. Aber man wird nichts erreichen, wenn man permanent immer wieder nur Feidbilder aufbaut, so wie ich das bei dir auch immer wieder erkenne.
 
Schlechte Nachrichten für alle antiamerikanischen Dummköpfe Alteuropas:

We are biased, admit the stars of BBC News​

It was the day that a host of BBC executives and star presenters admitted what critics have been telling them for years: the BBC is dominated by trendy, Left-leaning liberals who are biased against Christianity and in favour of multiculturalism.

A leaked account of an 'impartiality summit' called by BBC chairman Michael Grade, is certain to lead to a new row about the BBC and its reporting on key issues, especially concerning Muslims and the war on terror.

It reveals that executives would let the Bible be thrown into a dustbin on a TV comedy show, but not the Koran, and that they would broadcast an interview with Osama Bin Laden if given the opportunity. Further, it discloses that the BBC's 'diversity tsar', wants Muslim women newsreaders to be allowed to wear veils when on air.

At the secret meeting in London last month, which was hosted by veteran broadcaster Sue Lawley, BBC executives admitted the corporation is dominated by homosexuals and people from ethnic minorities, deliberately promotes multiculturalism, is anti-American, anti-countryside and more sensitive to the feelings of Muslims than Christians.

One veteran BBC executive said: 'There was widespread acknowledgement that we may have gone too far in the direction of political correctness.

'Unfortunately, much of it is so deeply embedded in the BBC's culture, that it is very hard to change it.'

In one of a series of discussions, executives were asked to rule on how they would react if the controversial comedian Sacha Baron Cohen ) known for his offensive characters Ali G and Borat - was a guest on the programme Room 101.

On the show, celebrities are invited to throw their pet hates into a dustbin and it was imagined that Baron Cohen chose some kosher food, the Archbishop of Canterbury, a Bible and the Koran.

Nearly everyone at the summit, including the show's actual producer and the BBC's head of drama, Alan Yentob, agreed they could all be thrown into the bin, except the Koran for fear of offending Muslims.

In a debate on whether the BBC should interview Osama Bin Laden if he approached them, it was decided the Al Qaeda leader would be given a platform to explain his views.

And the BBC's 'diversity tsar', Mary Fitzpatrick, said women newsreaders should be able to wear whatever they wanted while on TV, including veils.

Ms Fitzpatrick spoke out after criticism was raised at the summit of TV newsreader Fiona Bruce, who recently wore on air a necklace with a cross.

The full account of the meeting shows how senior BBC figures queued up to lambast their employer.

Political pundit Andrew Marr said: 'The BBC is not impartial or neutral. It's a publicly funded, urban organisation with an abnormally large number of young people, ethnic minorities and gay people. It has a liberal bias not so much a party-political bias. It is better expressed as a cultural liberal bias.'

Washington correspondent Justin Webb said that the BBC is so biased against America that deputy director general Mark Byford had secretly agreed to help him to 'correct', it in his reports. Webb added that the BBC treated America with scorn and derision and gave it 'no moral weight'.

Former BBC business editor Jeff Randall said he complained to a 'very senior news executive', about the BBC's pro-multicultural stance but was given the reply: 'The BBC is not neutral in multiculturalism: it believes in it and it promotes it.'

Randall also told how he once wore Union Jack cufflinks to work but was rebuked with: 'You can't do that, that's like the National Front!'

Quoting a George Orwell observation, Randall said that the BBC was full of intellectuals who 'would rather steal from a poor box than stand to attention during God Save The King'.

There was another heated debate when the summit discussed whether the BBC was too sensitive about criticising black families for failing to take responsibility for their children.

Head of news Helen Boaden disclosed that a Radio 4 programme which blamed black youths at a young offenders', institution for bullying white inmates faced the axe until she stepped in.

But Ms Fitzpatrick, who has said that the BBC should not use white reporters in non-white countries, argued it had a duty to 'contextualise' why black youngsters behaved in such a way.

Andrew Marr told The Mail on Sunday last night: 'The BBC must always try to reflect Britain, which is mostly a provincial, middle-of-the-road country. Britain is not a mirror image of the BBC or the people who work for it.'

http://www.dailymail.co.uk/pages/live/articles/news/news.html?in_article_id=411846&in_page_id=1770

Ein guter Anfang. Weiter so!
 
Nein. Ich qualifiziere nicht ab. Das täte ich, wenn ich meine Meinung nicht begründen könnte. In diesem Fall nämlich wäre der Begriff "Blödsinn" tatsächlich persönlich-beleidigend, da willkürlich.

Wenn aber Opti meint, man müsse den Einwanderern nur ein, zwei Generationen Zeit geben, dann würden sie sich schon integrieren, dann ist das Blödsinn, weil es vollkommen an der Realität vorbeigeht. Dass Opti sich dadurch angegriffen fühlt, ist klar. Aber dann soll er bitteschön den Widerspruch zwischen seiner Aussage und der Wirklichkeit erklären. Solange er das nicht kann, bleibt seine Aussage Blödsinn.

Die Integration könnte sogar noch viel schneller vonstatten gehen, wenn man sich um diese Integration wirklich bemühen würde. Man hat sich aber Jahrzehnte lang überhaupt nicht um Integration bemüht. Und dann gibt es natürlich noch solche Leute wie dich, die alles versuchen, diese Integration zu verhindern. Das ist zumindest mein Gefühl.
 
Du hast recht, der Djihad, die Überzeugung, den Islam mit Gewalt zu verbreiten, besteht praktisch schon seit der Gründung des Islam. Bereits Mohammed hat um 625 n. Chr. gesagt: Allah ist es, der die Feinde erschlägt und den Sieg erringt (Sure 8,17).

Mit der Zeit gerät dieser Gedanke zu der Vorstellung, daß Allah die Form der kriegerischen Ausbreitung der islamischen Herrschaft will. Die Idee des Heiligen Krieges (arab.: djihad) zwecks der Errichtung der islamischen Herrschaftsformen und der islamischen Staaten wird geboren.

Einerseits unterscheidet sich diese Ideologie kaum von der christlichen Ideologie, die sich etwa 6 Jahrhunderte später in den Kreuzzügen ausdrückte.
Die Kreuzzüge können einfach nicht als Stand-alone-Produkt der Weltgeschichte behandelt werden. Sie waren eine Reaktion auf die moslemische Bedrohung. Es war der byzantinische Kaiser Michael VII., der den Papst anflehte, den Byzantinern beizustehen im Kampf gegen die heranstürmenden Mohammedaner. Das ehemalige Weltreich war weigehend erobert bzw. vernichtet worden - im Namen des Islam. Michael ging sogar soweit im Gegenzug für eine solche Rettungsaktion den Römern die Wiedervereinigung von Ost- und Westkirche in Aussicht zu stellen! Wie verzweifelt muss der Mann gewesen sein?

Und andererseits kannst du die heutige Entwicklung des islamischen Terrorismus doch nicht von der aktuellen politischen Lage trennen. Wenn Teile des Moslems heute das Gefühl haben, zu terroristischen Mitteln greifen zu müssen, dann geschieht das aus dem Gefühl der Ohnmacht heraus.
Das bezweifle ich. Klicke den Link "Palestinian Media Watch" an. Unter "English" findest du einen Report "Kill a Jew - Go to Heaven". Broder schreibt in seinem Buch, kein anderes Volk der Welt habe in den letzten Jahrzehnte so hohe Zuwendungen und Geldspenden erhalten, wie die Palästinenser. Terrorismus hat sehr viel mehr mit einer tödlichen Ideologie zu tun, als mit vermeintlicher Ohnmacht. Und da gilt es anzusetzen: der Islam muss reformiert werden, er muss einem Prozess der Aufklärung unterzogen werden. Nur damit ist letztendlich ein friedliches Zusammenleben aller Religionen sicherzustellen.
 
Zu meiner Zeit gab es auch Reliunterricht.
Allerdingd wurde ich recht schnell davon befreit:weihna1 .

Und religiös bin ich auch, ebenso wie meine Tochter.

Aber eben nicht Christlich.
Bei uns gab's das gar nicht, das Abmelden vom Reliunterricht...und das war in den 80ern (meine VS-Zeit). Ich weiss nicht, wie der Unterricht in den 70ern war..:) Aber was ich mich daran erinnern kann, war es positiv.
Ich weiss nicht, ob ich mich christlich nennen kann, denn in die Kirche gehe ich nicht. Ich würde mich spirituell nennen.
 
Bei uns gab's das gar nicht, das Abmelden vom Reliunterricht...und das war in den 80ern (meine VS-Zeit). Ich weiss nicht, wie der Unterricht in den 70ern war..:) Aber was ich mich daran erinnern kann, war es positiv.

Abmelden?
Entfernt worden trifft es eher:weihna1 .

Nachdem ich dem Pauker( Der eigendlich und Hauptberuflich Dorfpfaffe war) seine biblischen Lügengeschichten und Ungereimtheiten solange um die Ohren gehauen habe das Er die Geduld verloren hat, wurde ich von Reliunterricht ausgeschlossen. :schnl:
 
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Die Kreuzzüge können einfach nicht als Stand-alone-Produkt der Weltgeschichte behandelt werden. Sie waren eine Reaktion auf die moslemische Bedrohung. Es war der byzantinische Kaiser Michael VII., der den Papst anflehte, den Byzantinern beizustehen im Kampf gegen die heranstürmenden Mohammedaner. Das ehemalige Weltreich war weigehend erobert bzw. vernichtet worden - im Namen des Islam. Michael ging sogar soweit im Gegenzug für eine solche Rettungsaktion den Römern die Wiedervereinigung von Ost- und Westkirche in Aussicht zu stellen! Wie verzweifelt muss der Mann gewesen sein?

Du sagst, die Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die moslemische Bedrohung. Dann solltest du aber nicht vergessen, zu sagen, dass das Römische Reich Jahrhunderte zuvor, sich große Teile Europas, Vorder-Asiens, darunter auch Byzanz, Nordafrikas und Saudi-Arabiens mit Gewalt einverleibt hatte. Siehe Bild (römische Provinzen 117 n.Chr.)

Von daher ist die moslemische Reaktion mehr als verständlich. Ging es doch im wesentlichen darum, einen feindlichen Besetzer zu vertreiben.

Es wäre ausserdem schön, wenn du die englischen Texte übersetzen würdest, damit sie jeder lesen kann.
 
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