Nun, ein solch ein Begriff ist z.B. "Nazi". Nur sehr sehr wenige Menschen wollen heutzutage so genannt werden. Und ich kann auch sehr gut verstehen, warum das nicht gewollt wird.
Nur verwechselst du hier, energetisch, in dem Begriff die Täter und die Opferrolle.
Deshalb sind die Begiffe Neger & Nazi nicht vergleichbar, SO wie du es versuchst.
Bevor Du drauf hinweist: Ich weiß, dass der Vergleich etwas hinkt, weil die negative Besetzung des Wortes unterschiedlich zustande kam. Während Nazis brutale verachtenswerte Täter waren, waren die Schwarzen eben tatsächlich Opfer.
Und ?
Was ändert es ?
Dein Vergleich hinkt, als wenn ich den Planeten Venus mit dem Planeten Mars verlgleichen würde.
Ich habe NICHT die Realität von Positivrassismus erklärt, sondern erklärt, dass das, was Du beschreibst, Positivrassismus wäre.
Es gibt keinen Positivrassismus, weil dieser Begriff an sich schon paradox ist.
So wie es im menschlichen Zusammenleben keinen positiven Sozialdarwinismus geben kann !
Von daher brauchen wir über den Begriff Positivrassismus überhaupt nicht mehr diskutieren.
Und darum lohnt sich für die betroffenen Menschen auch die von Dir bemühte Opferrolle nicht wirklich.
Doch, die Opferrolle zu betrachten lohnt sich, weil sie eben nichts mit Positivrassismus zu tun hat.
Die Opferwolle und so wie ich sie sehe und verstehe, ergibt sich nicht aus einem paradoxen Positivrassismus, sondern aus dem jeweiligen gegenwärtigen politisch- korrekten Zeitgeist. Und ich wüsste nicht, dass der gegenwärtige politisch- korrekten Zeitgeist Positivrassismus kennt.
Ich hatte von der Opferrolle gesprochen nicht von Heiligen.
Im System des moralischen Totalitarismus sind die Übergänge von der Opferrolle hin zum Heiligen nicht mehr trennbar.
Doch, Du hast von Heiligen gesprochen, bzw. Du hast so getan, als würden Opfer zu Heiligen hochstilisiert werden, indem Du von der Opferrolle auf die Einteilung in "gut und böse" gefolgert hast.
Das ist eine Unterstellung !
Meine Einteilung in "gut und böse"bedeutet ja nicht, dass das "Gute" etwas heiliges sei.
Es scheint mir hier eher SO zu sein, dass du deine eigene Überzeugung durch mein angebliches "so tun" behaupten möchtest.
Und die falsche Schlussfolgerung, dass Mitglieder der Opfergruppe automatisch gut wären - eine Schlussfolgerung, die aus dieser Einteilung folgen würde - ist Positivrassismus. Diese Schlussfolgerung ziehen aber nur wenige Menschen.
Du machst dir deine eigene falsche Schlussfolgerung positiv hier zu Nutze.
Man kann es auch "versuchte Manipulation" nennen.
Wenn die ökologische Frage - die fundierten Warnungen der Wissenschaftler etc. - nicht ernst genug genommen werden, so dass der Klimaschutz nur schleppend in Gang kommt (jedenfalls nicht schnell genug), so sind auch plakative Aktionen durchaus hilfreich und positiv zu bewerten. Und Friday for Future demonstriert. Damit nutzen sie ihr demokratisches Recht. Das mit den Bilderstürmern zu vergleichen, die nicht nur demonstriert, sondern "beschlagnahmt" haben, ist sehr weit hergeholt.
Nene, mein Freund.
Die Bilderstürmer haben die Bilder ja nicht nur beschlagnahmt, sondern die Bilder vernichtet.
Es gab damals einen grossen Scheiterhaufen auf dem die Bilder verbrannt wurden.
Es ging also um Vernichtung!
Und "Friday for Future" bewegt sich immer mehr in Richtung von Vernichtung.
Das hat schon nichts mehr mit demokratischem Verhalten zu tun, weil diese Bewegung immer mehr die Gewalt als moralisch berechtigt ansieht, um positives zu bewirken.