"Rechtes Gedankengut nimmt zu"


sag mal, bin ich deine mama?..aber egal, hier zb.

So ist es. Es macht keinen Sinn, Traditionen hinterher zu heulen, mit denen keiner mehr einen Sinn verbinden kann. Leben ist Veränderung. Traditionen vergehen, neue entstehen.

wer ist es denn der, der mit traditionen keinen sinn mehr verbinden kann?..du?..nur deine meinung um traditionen interessert keinen der sie aus überzeugung aufrecht erhalten will..genaus wie dein geschwafel über..du kennst keine italiener, griechen und weiß was ich wen du bezeichnet hast, die keine traditionen pflegen...ist doch völlig falsch! wie du zu dieser feststellung kommst ist mir ein rätsel...
aber wurscht..deine zitate oder kommentare sind meiner ansicht nach oft nicht nachzuvollziehen...
 
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Wie viele Nicht-Juden wurden bitteschön in jüdischen Gemeinden als vollwertige Mitglieder aufgenommen, inklusive Einweihung in kabbalistische Riten etc.? Belege?

Mir ist da nichts bekannt, und ich empfinde das als rassistisch, dass ich als Nicht-Jüdin keine Chance auf Aufnahme und Einweihung hätte.
Nur weil dir etwas nicht bekannt ist, heißt das nicht, dass es das nicht gibt.
Die Aufnahmebedingungen sind allerdings besonders schwer; man/frau muss strenge Prüfungen ablegen (Wissen, Bildung und echtes Interesse unter Beweis stellen). Die Gojim, die in jüdische Gemeinden aufgenommen werden, werden dann hoch geschätzt und als vollwertige Mitglieder angesehen.
Vor einigen Jahren gab es z.B. eine Doku im Fernsehen über einen nichtjüdischen Deutschen und eine nichtjüdische Deutsche, die beide zu orthodoxen Juden geworden sind.
 
Nicht der Postillon? :rolleyes:

Und was soll das bedeuten? Keine Alternative? Dann stellt man sich selbst zur Wahl. Wer nicht einmal so viel Verantwortung übernehmen will, sollte nicht in die Politik gehen.

Scheint eine besondere Region zu sein:

Die Wahl wiegt besonders schwer, da einige Gemeinden im Wetteraukreis schon länger als NPD-Hochburgen bekannt sind. Bei der hessischen Kommunalwahl vor drei Jahren landete die NPD in dem 21.000-Einwohner-Städtchen Büdingen bei 10,2 Prozent, im benachbarten Altenstadt waren es 10 Prozent. Im Ortsteil Waldsiedlung der Gemeinde Altenstadt ist Jagsch nun Ortsvorsteher.

Ich wette, diese Leuchten haben nicht mit überregionaler Berichterstattung gerechnet - was bescheuert wäre.
 
Ich kenne keine Griechen, Italiener, Spanier, Norweger, Australier, die in der Gegend herum rennen und sagen: "Ich bin stolz darauf,ein Italiener, Spanier, Norweger, Australier zu sein." Und wenn es tatsächlich so wäre, dann müsste man diesen Leutz, die sich in ihrer Identität über die geografische Fläche definieren, in der sie leben, eine ziemlich armselige Gemütsverfassung bescheinigen.

Hmm, mir wird ja immer vorgeworfen, dass ich nicht rausgehe. Aber paar Italiener (Sizilianer) kenne/kannte ich (zumindest indirekt) auch (Vater ist ja einer). Jedenfalls weiß ich nicht wie du darauf kommst...

Ich habe selbst auch keine deutschen Flaggen, oder auch italienische/sizilianische Flaggen, aber extreme Antiidentifikation kann auch nerven. Natürlich entwickelt sich alles weiter, und soll es auch, aber es gibt Errungenschaften die man verteidigen kann und sollte. Natürlich finde ich unsere jetzige "Kultur" besser als manche andere. :censored:
 
Hmm, mir wird ja immer vorgeworfen, dass ich nicht rausgehe. Aber paar Italiener (Sizilianer) kenne/kannte ich (zumindest indirekt) auch (Vater ist ja einer). Jedenfalls weiß ich nicht wie du darauf kommst...

Ich habe selbst auch keine deutschen Flaggen, oder auch italienische/sizilianische Flaggen, aber extreme Antiidentifikation kann auch nerven. Natürlich entwickelt sich alles weiter, und soll es auch, aber es gibt Errungenschaften die man verteidigen kann und sollte. Natürlich finde ich unsere jetzige "Kultur" besser als manche andere. :censored:

Es ist ein Unterschied ob man über etwas froh ist und sich freut, oder ob man auf etwas stolz ist.
Ich bin auch froh, in einem Westeuropäischen Land geboren zu sein, ich freue mich, wenn die deutsche Nationalmannschaft gewinnt, ich erfreue mich an unserer schönen Landschaft und an Kunst, Musik und Literatur die von Deutschen erschaffen wurde. Aber niemals würde ich mich erdreisten, auf etwas stolz zu sein, was ich nicht selbst erschaffen oder erreicht habe, oder stolz auf etwas zu sein, was ohne mein Zutun entstanden ist.
Diese Art von Stolz kommt nur in Köpfen von Menschen vor, die sich durch die Gnade der Geburt als etwas besseres wähnen, als ihre Mitmenschen.
 
Diese Art von Stolz kommt nur in Köpfen von Menschen vor, die sich durch die Gnade der Geburt als etwas besseres wähnen, als ihre Mitmenschen.
Jedes noch existente Buschvolk hat solchen "Stolz". Ahnenkult zum Beispiel, als einfachste Ausprägung.
Was habt ihr nur für Komplexe wegen Stolz auf seine Vergangenheit, oder Kulturelle Geschichte?
Das sind völlig normale Eigenschaften, wer das schätzt, was die Ahnen erschaffen haben , achtet es auch.
Wie man da auf "besser wähnen durch Gnade der Geburt...." kommt, stellt Rätsel auf.

Fahrt mal in slavische Länder.


sind bestimmt alles Rechte-.-.-

Traditionen o.ä. zu erhalten bedeutet nicht zwangsweise, einem trockenem Tobak aus grauer Vorzeit zu folgen. Richtig, Zeitenwenden passieren, man kann trotzdem "Gutes" behalten und wahren. Nicht immer nur den Dreck sehen wollen.


Modern
 
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Es ist ein Unterschied ob man über etwas froh ist und sich freut, oder ob man auf etwas stolz ist.
Ich bin auch froh, in einem Westeuropäischen Land geboren zu sein, ich freue mich, wenn die deutsche Nationalmannschaft gewinnt, ich erfreue mich an unserer schönen Landschaft und an Kunst, Musik und Literatur die von Deutschen erschaffen wurde. Aber niemals würde ich mich erdreisten, auf etwas stolz zu sein, was ich nicht selbst erschaffen oder erreicht habe, oder stolz auf etwas zu sein, was ohne mein Zutun entstanden ist.
Diese Art von Stolz kommt nur in Köpfen von Menschen vor, die sich durch die Gnade der Geburt als etwas besseres wähnen, als ihre Mitmenschen.

Ja, man kann das auch so sehen (ich sagte selbst dass ich keine Flaggen habe zum Beispiel), ich habe selber auch noch nie gesagt, dass ich auf meine Abstammung stolz bin.

Aber gibt da trotzdem Leute die umgekehrt übertreiben. Ist nicht verkehrt es ok zu finden, dass man ist was man ist.
Und natürlich empfinde ich eine größere Verbindung zu Pantelleria als zu Taiwan.
Habe Leute im Netz gelesen, die enttäuscht sind, wenn ein DNA-Test keine "exotischen" Prozente liefert... Bitte :rolleyes:
 
Jedes noch existente Buschvolk hat solchen "Stolz". Ahnenkult zum Beispiel, als einfachste Ausprägung.
Was habt ihr nur für Komplexe wegen Stolz auf seine Vergangenheit, oder Kulturelle Geschichte?
Das sind völlig normale Eigenschaften, wer das schätzt, was die Ahnen erschaffen haben , achtet es auch.
Wie man da auf "besser wähnen durch Gnade der Geburt...." kommt, stellt Rätsel auf.

Fahrt mal in slavische Länder.


sind bestimmt alles Rechte-.-.-

Traditionen o.ä. zu erhalten bedeutet nicht zwangsweise, einem trockenem Tobak aus grauer Vorzeit zu folgen. Richtig, Zeitenwenden passieren, man kann trotzdem "Gutes" behalten und wahren. Nicht immer nur den Dreck sehen wollen.


Modern

Ahnenkult hat nichts mit Stolz zu tun. Ahnenkult ist Ahnenkult und Stolz ist Stolz. Stolz ist übrigens eine Emotion.
Auch etwas schätzen und achten, hat nichts mit Stolz zu tun.
Aber bleiben wir ruhig mal beim Stolz. Wenn meine Vorfahren etwas außergewöhnliches geleistet haben, kann ich natürlich stolz auf sie sein.
Das ist völlig normal. Aber ich kann nicht stolz auf mich sein, weil meine Vorfahren außergewöhnliches geleistet haben. Das wäre unlogisch.
Aber genauso sehen es Nationalisten. Die sind nicht stolz auf ihre Vorfahren, sondern auf sich selbst, weil sie von ihnen abstammen. Und dazu haben sie nunmal nichts beigetragen, also ist es völlig absurd auf seine Abstammung stolz zu sein.
 
Ich gehöre nicht zu diese Sorte Nazisympatisanten, die die sich daran gewöhnen, dass Nazis eine narrenfreiheit in Deutschland geniessen. Und wenn du das tust, dann bist du ziemlich feige!

Shimon

P.S. Wenn ich hider aussschliessslich von nazisympatisanten schreibe, heisst nicht, dass Demokrtkraten (wie die Bundesregierung!) das GG nich verletzen können, sie verletzen andauernd auch das GG. Das aber steht hier nicht zu Debatte!:D

Du kämpfst also lieber gegen etwas, das noch garnicht eingetreten ist, denn die AfD ist ja gar nicht an der Macht, lässt aber durchgehen, was die an der Macht so alles verbocken?
Na, bravo! :rolleyes:
 
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Ahnenkult hat nichts mit Stolz zu tun. Ahnenkult ist Ahnenkult und Stolz ist Stolz. Stolz ist übrigens eine Emotion.
Auch etwas schätzen und achten, hat nichts mit Stolz zu tun.
Aber bleiben wir ruhig mal beim Stolz. Wenn meine Vorfahren etwas außergewöhnliches geleistet haben, kann ich natürlich stolz auf sie sein.
Das ist völlig normal. Aber ich kann nicht stolz auf mich sein, weil meine Vorfahren außergewöhnliches geleistet haben. Das wäre unlogisch.
Aber genauso sehen es Nationalisten. Die sind nicht stolz auf ihre Vorfahren, sondern auf sich selbst, weil sie von ihnen abstammen. Und dazu haben sie nunmal nichts beigetragen, also ist es völlig absurd auf seine Abstammung stolz zu sein.

Das sind mal wieder Streitereien über Begrifflichkeiten. :D
Stolz kann - wie alles - positiv und negativ sein.
Manchmal bedeutet Stolz nur, dass man sich mit einer Gruppe identifiziert und dann eben stolz auf das ist, was man bei ihr für gut hält.
Das muss ja nicht heißen, dass man ALLES für gut hält.
Wenn mir was gut gelungen ist, bin ich stolz drauf, aber wenn mir etwas missraten ist, ganz und garnicht.
Sprache ist eben verdammt einschränkend.
Man müsste immer möglichst alle Aspekte einer Sache erwähnen, damit man nicht missverstanden wird.
Täte man das aber, würde die Aussage vermutlich oft zu lang und nur teilweise aufgenommen werden. :D
 
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