Nicht 50% der Bevölkerung, sondern rund die Hälfte der Befragten zum Zeitpunkt der Befragung.
Warum ist Rassismus in dem Kontext ein blödes Schlagwort, wenn du immer wieder auf Flüchtlinge verweist, obwohl du weißt, dass das Thema hier unerwünscht ist.
So wie du ja auch mehrfach dich dahingehend geäußert hast, die AFD aus diesem Grund die Partei deiner Wahl war.
So wie du ein Herr Höcke dann ein wählbarer Kandidat für dich ist, obwohl du ihn für nicht wählbar hälst.
Du bist es selber, der sich immer wieder selbst ins rechte Eck stellt. Für was auch immer das gut sein soll.
Versuch kein Spielchen zu spielen. Jemand wählt die Partei, und nicht, weil du es exakt so haben willst um deine "Geschichte" durchzudrücken, die radikalste (vielleicht nicht, aber andere sind nicht so bekannt) Person dieser Partei.
Und du versuchst es zum Thema zu machen, indem du unnötig nachbohrst. Es geht darum, dass ich nicht viel vom Demokratieverständnis von Personen halte, die eine 50% Ansicht nicht im Parlament haben wollen. Und wenn die anderen Parteien diese Position aufgeben (obwohl die Situation in der Welt deutlich für eine umgekehrte Entscheidung gesprochen hat), was Merkels CDU speziell getan hat (bei den Grünen wäre es normal gewesen), dann gibt es (ganz demokratisch) bei der nächsten Wahl eine neue Partei, die die Lücke füllt. Nicht alle aus den 50% trauten der Partei, aber es reichte für mich (und andere) sie zumindest in die Opposition zu wählen. Ich und die meisten anderen hatten vorher auch keine Partei rechts von der CDU gewählt, aber das war nun nicht mehr schwer, da Merkel genauso zu den Grünen passt, was das Thema betrifft.
Und "rechtes Eck" ist genauso ein Trick, die 50% davon abzubringen sich entsprechend zu entscheiden. Ich habe halt kein Problem damit, wenn andere mich dafür verurteilen wollen (und ins Abseits stellen wollen). Habe Linke gewählt, als die angeblich nicht gingen, und jetzt wähle ich AfD. Jeweils ist der Grund, dass es objektiv ein Problem gab/gibt, und den Parteien und Entscheidungsträgern Druck gemacht werden muss. Das kann jemand radikal nennen, aber ich sehe es nicht so. Aus meiner Sicht stelle ich ein Gleichgewicht bei einem Thema wieder her. Gewöhnlich machte mich das meistens links, weil ich denke, dass das "Kapital" (Konzerne) stärker ist (die Schere auseinander geht), und Wahlen sind dazu da jemanden an die Macht zu wählen, der das nicht noch bestärkt, sondern eingrenzt. Jetzt siehst es eben so aus, dass ideologische Irrationalität die Gefahr darstellt.