"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

Jedenfalls geht für mich die Zeit der Teilung Deutschlands - ebenfalls auf das Konto der Nazis.

ist auch völlig egal..sollte es zu einen krieg kommen ist ganz europa futsch..dann bräuchten wir uns auch keine gedanken mehr zu machen wer hier noch als nazi betitelt wird..
 
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Nein, aber 50% waren unzufrieden (in die selbe Richtung wie die AfD) mit Merkels Politik. Dass dann nicht alle auch tatsächlich eine neue Partei wählen ist klar. An der Position war nichts besonders radikal im Prinzip. Jeder der nicht ideologisch motiviert war und/oder Nachrichten ignoriert hat, konnte sehen, dass diese Politik mehr als problematisch war.
50% von was?
 
... weil Tariflohn für viele Beschäftigte mittlerweile ein Fremdwort ist sind diese Menschen automatisch arm ?
Aber ja, für politische Ideologen ist der Begriff Armut zu einem waffenähnlichen Kampfbegriff geworden ( wie übrigends beim Begriff Kapitalismus ) .
Dabei wird alles in einen Topf geworfen, inklusive Statistik, und es wird ein ideologisches Süppchen gekocht.
Und es spricht natürlich die unbedarfte, bzw. besser ausgedrückt die unbewusste, Masse an, welche sich darin selbst wieder finden kann.
Letztlich ist es aber die gleiche Form von "Rattenfängerei" wie man sie den Rechten, wie z.B. von der AfD, vorwirft.

Nicht automatisch – aber die Zahl derer, die dadurch unter die Armutsgrenze fallen nimmt trotzdem zu.

Es ist aber nur eine statistisch festgelegte Armutsgrenze, welche mit realer Armut nichts zu tun haben braucht / muss.
Diese Armutsgrenze wird willkürlich festgelegt. Klar, man kann die Armutsgrenze natürlich mit moralisch begründeten Floskeln versuchen zu untermauern.
Und immer wenn die Moral "ins Spiel" kommt, ist die Rattenfängerei nicht fern.

Klar, fällt nicht jeder, der z.B. von seinem vorherigen Tariflohn - beim neuen Arbeitgeber – bei gleicher Tätigkeit dann auf Mindestlohn wechseln muss darunter.

Kommt auch drauf an, ob er z.B. Kinder, hohe Mietkosten etc. hat, für die er dann nicht mehr problemlos aufkommen kann.
Manche können dann zwar eine staatliche finanzielle Aufstockung beantragen – allerdings kommen sich dabei einige (zumindest gefühlt) eher wie ein Bettler als wie ein - von eigener Hände Arbeit Lebender vor.

Der Staat muss heute trotz wirtschaftlichem Wachstum und steigender Profite der Arbeitgeber jedenfalls öfter einspringen als noch vor einigen Jahren.

Wenn ich deine Aussage ansehe, komme ich nicht darum herrum zu erkennen, dass der Begriff "Armut" in der heutigen Zeit nicht nur relativ betrachtet werden kann, sondern auch, dass der Begriff "Armut" in heutiger Zeit , und vorallem in Deutschland, zu einem ideologisch-begründeten Kampfbegriff geworden ist.
Das der Begriff "Armut" eine Würde besitzt, um diesen Begriff auch würdig gerecht zu werden, wird von entsprechenden Ideologen dabei völlig missachtet,
und SO wird der Begriff "Armut" von der entsprechenden Ideologie politisch auch missbraucht.
 
"schaffen das" und "Infratest" funktioniert für mich...

Aber geht mir sowieso nicht direkt um das Thema, sondern um die Logik in einer Demokratie, dass es dann auch mindestens eine Partei geben muss, die das im Parlament dann vertritt.
Rund 1000 Befragte sind für dich die Bevölkerung?
Wenn es für dich nicht um das (verbotene) Thema geht, dann gibt es auch keinen Grund, das du es fast jeden Tag zum Thema machst.
Rassismus fängt immer zuerst im eigenen Kopf an.
 
Rund 1000 Befragte sind für dich die Bevölkerung?
Wenn es für dich nicht um das (verbotene) Thema geht, dann gäbe es ja keinen Grund, das du es fast jeden Tag zum Thema machst.
Rassismus fängt immer zuerst im eigenen Kopf an.

Es gibt da auch andere Umfragen (war ein Beispiel). Und es wird auch darauf geachtet, dass die repräsentativ sind.

Es geht jetzt nicht um das Thema, es geht darum, dass Leute antidemokratisch denken, wenn sie wollen, dass eine Partei nicht existiert, obwohl sonst niemand 50% der Bevölkerung bei einem wichtigen Thema repräsentiert.

"Rassismus" ist in dem Kontext ein blödes Schlagwort wieder. Dinge funktionieren, oder nicht, und wenn sie es nicht tun, ist eine Entscheidung schlicht verkehrt.Und das ist dann kein Rassismus. Existenz von Grenzen ist kein Rassismus, das ist die absurde ideologische Irrationalität bzw. der durchschaubare Versuch die Gegenmeinung mit einem Schlagwort zu kontern.
 
Es gibt da auch andere Umfragen (war ein Beispiel). Und es wird auch darauf geachtet, dass die repräsentativ sind.

Es geht jetzt nicht um das Thema, es geht darum, dass Leute antidemokratisch denken, wenn sie wollen, dass eine Partei nicht existiert, obwohl sonst niemand 50% der Bevölkerung bei einem wichtigen Thema repräsentiert.

"Rassismus" ist in dem Kontext ein blödes Schlagwort wieder. Dinge funktionieren, oder nicht, und wenn sie es nicht tun, ist eine Entscheidung schlicht verkehrt.Und das ist dann kein Rassismus. Existenz von Grenzen ist kein Rassismus, das ist die absurde ideologische Irrationalität bzw. der durchschaubare Versuch die Gegenmeinung mit einem Schlagwort zu kontern.
Nicht 50% der Bevölkerung, sondern rund die Hälfte der Befragten zum Zeitpunkt der Befragung.

Warum ist Rassismus in dem Kontext ein blödes Schlagwort, wenn du immer wieder auf Flüchtlinge verweist, obwohl du weißt, dass das Thema hier unerwünscht ist.
So wie du ja auch mehrfach dich dahingehend geäußert hast, die AFD aus diesem Grund die Partei deiner Wahl war.
So wie du ein Herr Höcke dann ein wählbarer Kandidat für dich ist, obwohl du ihn für nicht wählbar hälst.

Du bist es selber, der sich immer wieder selbst ins rechte Eck stellt. Für was auch immer das gut sein soll.
 
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Nicht 50% der Bevölkerung, sondern rund die Hälfte der Befragten zum Zeitpunkt der Befragung.

Warum ist Rassismus in dem Kontext ein blödes Schlagwort, wenn du immer wieder auf Flüchtlinge verweist, obwohl du weißt, dass das Thema hier unerwünscht ist.
So wie du ja auch mehrfach dich dahingehend geäußert hast, die AFD aus diesem Grund die Partei deiner Wahl war.
So wie du ein Herr Höcke dann ein wählbarer Kandidat für dich ist, obwohl du ihn für nicht wählbar hälst.

Du bist es selber, der sich immer wieder selbst ins rechte Eck stellt. Für was auch immer das gut sein soll.

Versuch kein Spielchen zu spielen. Jemand wählt die Partei, und nicht, weil du es exakt so haben willst um deine "Geschichte" durchzudrücken, die radikalste (vielleicht nicht, aber andere sind nicht so bekannt) Person dieser Partei.

Und du versuchst es zum Thema zu machen, indem du unnötig nachbohrst. Es geht darum, dass ich nicht viel vom Demokratieverständnis von Personen halte, die eine 50% Ansicht nicht im Parlament haben wollen. Und wenn die anderen Parteien diese Position aufgeben (obwohl die Situation in der Welt deutlich für eine umgekehrte Entscheidung gesprochen hat), was Merkels CDU speziell getan hat (bei den Grünen wäre es normal gewesen), dann gibt es (ganz demokratisch) bei der nächsten Wahl eine neue Partei, die die Lücke füllt. Nicht alle aus den 50% trauten der Partei, aber es reichte für mich (und andere) sie zumindest in die Opposition zu wählen. Ich und die meisten anderen hatten vorher auch keine Partei rechts von der CDU gewählt, aber das war nun nicht mehr schwer, da Merkel genauso zu den Grünen passt, was das Thema betrifft.

Und "rechtes Eck" ist genauso ein Trick, die 50% davon abzubringen sich entsprechend zu entscheiden. Ich habe halt kein Problem damit, wenn andere mich dafür verurteilen wollen (und ins Abseits stellen wollen). Habe Linke gewählt, als die angeblich nicht gingen, und jetzt wähle ich AfD. Jeweils ist der Grund, dass es objektiv ein Problem gab/gibt, und den Parteien und Entscheidungsträgern Druck gemacht werden muss. Das kann jemand radikal nennen, aber ich sehe es nicht so. Aus meiner Sicht stelle ich ein Gleichgewicht bei einem Thema wieder her. Gewöhnlich machte mich das meistens links, weil ich denke, dass das "Kapital" (Konzerne) stärker ist (die Schere auseinander geht), und Wahlen sind dazu da jemanden an die Macht zu wählen, der das nicht noch bestärkt, sondern eingrenzt. Jetzt siehst es eben so aus, dass ideologische Irrationalität die Gefahr darstellt.
 
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