"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

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Es ist also rechtsextrem, wenn man denkt, dass Staatsgrenzen Sinn machen...
Dass die politische Korrektheit in die Richtung geht, dass ehemalige CDU-Positionen nun rechtsextrem sein sollen, war ebenfalls ein Grund sie zu wählen. Ganz einfach, es brauchte ein Gegengewicht, es brauchte auch Leute, die im Parlament etwas sagen, was über 50% der Bevölkerung auch so sehen (was aber zum "Bösen" erklärt wurde, und daher muss es wieder normalisiert werden gegen die extreme politische Korrektheit), es brauchte auch einen Schuss vor den Bug der anderen Parteien.

Ich habe die also selber gewählt, weil ich die Merkelpolitik für nicht nachhaltig halte (im Kontext der Ereignisse in den letzten Jahrzehnten). Mehr kann man dazu dann ja hier nicht mehr sagen. :censored:

Ich war/bin auch kein fanatischer Rechter, oder Linkenkritiker. Selbst zuletzt habe ich lokal nochmal die Linke gewählt. Bin generell kein Parteisoldat, ich wähle so, dass das Gesamtergebnis für mich Sinn macht. Als Bild dafür taugt eine Waage zum Beispiel.


PsiSnak,

ich glaube auch nicht, das du genau weisst, was LINKS wirklich ist - du hantierst aber gerne mit dieser Begriff (Ich werde hier kein Diskurs darüber führen, was LINKS ist, auf keinen fall ist es ein Schimpfwort, wie es oft gebraucht wird!)

Staatsgrenzen machen weinig (keinen!) Sinn - und falls die Erde die kopmmende Klimakatastrofe überleben sollte, werden in Europa auch abgeschaft wersde (ich schätze so in 200 jahren etwa:D)

Shimon
 
@Heather

Ich kann nicht darauf antworten.

Aber wenn zum Beispiel EPH 5,22: "Die Frauen seien ihren Ehemännern untertan, als gälte es dem Herrn" gelten soll, könnte sich eine egalitäre Gesellschaft bedroht fühlen, je nachdem wie stark die Christen in dem Fall das vertreten. Hätte mit Rassismus nichts zu tun.
 
Staatsgrenzen machen weinig (keinen!) Sinn - und falls die Erde die kopmmende Klimakatastrofe überleben sollte, werden in Europa auch abgeschaft wersde (ich schätze so in 200 jahren etwa:D)

Keine Grenzen bedeutet schlicht Hegemonie einer bestimmten Gruppe.

Demokratie ist nicht perfekt und hilft da nur begrenzt wenn die Milliarde Chinesen gegen etwas stimmen, was sie eigentlich gar nicht interessiert, bzw. nur insofern, dass sie davon nicht profitieren.
 
Ich kann über die ganzen Gründe (Grenzen, wirkliche große Sekten = Religionen usw.) hier nicht schreiben im Forum.


Ich weiss, du bist ein armer, und von den "linksversifften-Grünen" unterdrücktes Hascherl, der seine "wahren Gedanken" hier nicht schreiben darf....und wenn ich einmal Zeit habe, werde ich dich sehr bedauern, aber bis dahin mußt du dich noch gedulden:cool:

:ironie:

Shimon
 
Es ist doch beleibe nicht nur die AfD, deren stramm neoliberale Ausrichtung im Getöse um "rechts" untergeht, die den Rassismus kultiviert. Herr Schäuble kann das auch. Und selbst diejenigen, die Weltoffenheit propagieren, stimmen gedanklich der Idee einer Nation bzw. einer nationalen Gesinnung zu, nur machen sie aus der Bedrohung etwas, was man bitteschön als Bereicherung zu betrachten hätte (Multi-Kulti etwa).

Nur ein Beitrag dazu, wie unbeschwert Politiker das Verhältnis zwischen der völkischen Gesinnung, auf die sie sich berufen, ihrer Betreuung derselben und dem Auftrag zur Radikalisierung, den sie daraus entnehmen, zum Besten geben. Schäuble in einem SZ-Interview:
1. kennt er den natürlichen Hang der Menschen, sich nach „nationalen Identitäten“ zu scheiden. „Die Menschen brauchen Identität immer bezogen auf eine zu definierende (!) Gemeinschaft. Sie haben ein Bedürfnis, irgendwo (!) dazuzugehören. Das beißt sich dann mit dem universalistischen Ansatz.“
2. legt er auf das völkische Zusammengehörigkeitsgefühl wert, weil es eine unverzichtbare Grundlage seiner Politik ist. „Als Bindeglied für die Gemeinschaft reicht das rationale Bekenntnis zu gemeinsamen Verfassungswerten nicht. Weil viele Entscheidungen eben mehr aus der Emotion als aus dem Intellekt begründet sind, brauchen wir ein emotionales Bindeglied: Das ist eben das Wissen (!!) um die Grundlagen der Gemeinschaft, der Zusammengehörigkeit – man kann das dann Vaterland oder Nation oder gemeinsame Geschichte nennen.“
3. kann er die insofern die Belastung nachfühlen, die dieses „Gefühl“ durch die Konfrontation mit Angehörigen anderer „Gemeinschaften“ erfährt. „Die Angst vieler Menschen davor, daß wir überschwemmt werden, darf man nicht schüren – aber auch nicht negieren, wenn man ihr entgegenwirken will.“ Weswegen er
4. eine Ausgrenzungsdiskussion vermeidet, indem er sie gleich selbst führt. „Wenn ich Überforderung zulasse, von der ich wissen muß, daß sie die Menschen nicht vertragen…, dann werde ich im Ergebnis das Gegenteil von dem erreichen, was ich will.“

Quelle: Rassismus

Wo beginnt denn der Rassismus? Womöglich da, wo zu bestimmten Zwecken die Bevölkerung selektiert wird? Wie wird selektiert? Doch nicht etwa in der Schule oder anderen Konkurrenzveranstaltungen wie Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt etc.?
 
Okay, dann für dich nochmal -ja, bei vielen Aussagen der AfD, z.b. im Bundestag kann ich nur zustimmend nicken, bei anderen Aussagen nicht. Besonders der Flügel um Höcke ist nicht mein Ding. Und doch ist es die einzige Partei, die konsequent den Finger in die Wunde legt. Aber das ist natürlich ihre Aufgabe als Oppositionspartei. Ich finde es gut, dass es endlich mal ein starkes Gegengewicht zu den "Alles ist super-Parteien" gibt. Das fehlte nämlich jahrelang bei der abgehalfterten Groko, die kaum noch was auf die Reihe kriegt. Die etablierten Parteien haben mit ihrer immer mehr nach links gerückten Politik ohne Plan und Vision den Boden für die AfD bereitet.

Ich persönlich bin extrem unzufrieden mit der Politik und der Entwicklung in diesem Land.
Ich würde die AfD auch nicht als extrem bezeichnen, insofern teile ich auch kein rechtsextremes Gedankengut. Diese Partei sitzt in vielen Landtagen und im Bundestag, ist demokratisch gewählt und befindet sich auf dem Boden des Grundgesetzes. Wenn einzelne Verwirrte aus den hinteren Reihen Blödsinn von sich geben, was in anderen Parteien auch vorkommt, dann ist das zwar ärgerlich man muss es aushalten, denn noch ist diese Partei nichts anderes als ein dringend nötiges Gegengewicht, soll heißen, sie haben keine Regierungskompetenz aber sie können Druck machen - und das ist gut so.


Merkst du denn nicht was für Unsinn du schereibst? Die AfD hetzt einerseits und anderseits sind mindestentens 2 Führer der AfD massive Nazis. Wer dieser Parte zunickt, oder diese Partei wählt, hat entweder aus der Geschichte nichts gelernt, oder oder denkt selber so. "Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen!" Das galt gestern und gilt auch noch heute, und wird immer gelten! Auch die Unzufriedenheit ist kein Grund Nazis zu wählen!
(Im Übrigen: ich bin auch höchst unzufrieden mit der GroKo, und dafür gibt es bei mir mehrere Gründe - die ich hier nich alle aufschreibe! Deine Begründung, warum die afD "nich rechtextrem sein kann" ........ist so was von lächerlich, ich würde sehr gerne darüber lachen, wenn es nicht so ein ernstes Thema wäre!).

Shimon
 
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