Realität erschaffen - wie geht das?

Erschaffen wir unsere Realität/en?

  • Davon gehe ich aus.

    Stimmen: 18 40,9%
  • Nein, bestimmt nicht.

    Stimmen: 2 4,5%
  • Das ist eine schwierige aber interessante Frage.

    Stimmen: 5 11,4%
  • Kann sein, aber wie soll das funktionieren?

    Stimmen: 2 4,5%
  • Keine Ahnung.

    Stimmen: 2 4,5%
  • Interessiert mich ehrlich gesagt nicht.

    Stimmen: 1 2,3%
  • Wer sonst, wenn nicht wir selbst?

    Stimmen: 12 27,3%
  • Dafür ist wohl Gott zuständig.

    Stimmen: 2 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    44
So, hier der zweite Teil... weniger Fragen, aber dafür längere Antworten
(muss ihn noch mal teilen, hab echt viel geschrieben... ) ;)


Offensichtlich steckt da mehr dahinter !
Wissenschaftler konnten diese Frage nicht beantworten, genau so wenig wie das Leib-Seele-Problem, welches mit der Wahrnehmung auch zusammenhängt.
Viele glauben, es gebe eine "Seele" die wahrnimmt. Irgendeine Art Wesen mit Eigenschaften. Und das glaube ich nicht. Meiner Meinung nach ist das was wahrnimmt eigenschaftslos, und jede "Seele" ist schon innerhalb der Wahrnehmung. Die "Leere" (Ursprung) plus dem Gedanken "Ich bin" ist dann meiner Definition nach ein "Wesen", eine "Seele". Das Potential der Leere, das alles und nichts umfasst, spiegelt sich auf viele Arten in die Wahrnehmung, letztlich als eine Art "Überzeugung" ....
"Ich bin eine Seele... " , "Ich bin Geist", "Ich bin ein Körper... ein Mensch".


Deinen letzten Satz kann ich nicht verstehen, kannst du mich bitte aufklären?
Warum sollte Wahrnehmung nicht "alles" umfassen, um zu "existieren" , was meinst du mit "alles" ?
Ich glaube, das "etwas wahrnehmen" nur dadurch zustande kommen kann, indem man alles andere ausschließt. Die "Leere", der Ursprung ist meiner Ansicht nach, gleichzeitig NICHTS, wie auch ALLES, bzw. in diesem Nichts ist Alles enthalten und "es" ist beides gleichzeitig. In dem Moment, wo es ALLES ist, kann es nichts wahrnehmen, weil es keine "Trennung" projeziert.

Oder stell es Dir so vor: Nimm das Yin-Yang-Zeichen... Würde man sagen, es ist der Kreis der seinen Inhalt wahrnimmt, so nimmt er nichts wahr, wenn er alles wahrnimmt, weil schwarz und weiß in gleichen Teilen vorhanden sind und sich auslöschen. Das ist ein bisschen wie in der Mathematik die Zahlen von der Null ausgehend in den Negativ- und den Positiv-Bereich.
Addiert man -Unendlich mit + Unendlich, ist das Ergebnis wieder Null. Man könnte "mathematisch-esoterisch" ;) sagen: Die Null umfasst die unendliche Vielfalt an Zahlen, ist sowohl der Mittelpunkt, wie auch der äußere Kreis "um die" Unendlichkeit.


Erröteten Satz finde ich sehr interessant, darüber habe ich lange gegrübelt. Außer dem Prozess der Wahrnehmung gäbe es nichts, aber würde das nicht heißen, dass wenn man nicht wahrnimmt, nicht existiert ?
Zumindest ist es dann nicht bewusst. Und da nichts anderes existiert, dass dann in irgendeine Form Bewusstsein von dieser Existenz hätte, ist es eine Art "Nicht-Existenz". Das ist zumindest das was ich glaube. Es scheint eben wirklich paradox zu sein.... Und ich glaube, das alles gleichzeitig und "parallel" existiert. Sowohl das "ALLES" das nichts wahrnimmt und somit kein Bewusstsein seiner Existenz hat, wie auch das "NICHTS", das sich als “alles” wahrnimmt, den einen Gedanken "Ich bin alles" in die Wahrnehmung projeziert, und natürlich jeder Bewusstseinszustand dazwischen (bzw. eben parallel), wie die Wahrnehmung “Ich bin... menschliche Persönlichkeit...männlich...usw.”.


Oder anders gefragt, glaubst du, dass es möglich ist, dass "etwas" aufhört wahrzunehmen? Denn immer nimmt man etwas wahr, auch im Schlaf, da aber unbewusst.

Ich bin mir nicht sicher... Ich glaube schon, das es eine Art Existenz gibt, die dieses Paradox umfasst. Vielleicht ist es das, was Erleuchtete “sind”... Wobei man da wohl sagen muss, dass die Persönlichkeit, die davon berichtet erleuchtet zu sein, wohl eher eine Persönlichkeit ist, die um das weiß, ein Gewahrsein davon hat, was sie wirklich ist. Eine Person kann nicht wirklich erleuchtet sein, aber man kann wohl von “erwacht” sprechen. Aber... um auf Deine Frage zurückzukommen. Ich glaube, das es so einen “zustandslosen Zustand” gibt. Aber man kann es nur “sein”... nicht wahrnehmen und in keiner Weise in die Wahrnehmung bringen, denn dann ist es sofort verfälscht. Daher wohl auch der erste Satz des Tao-Te-King: »Das Tao, von dem man sprechen kann, ist nicht das wahre Tao«

Und, wie gesagt: Ich glaube, das diese “Zustände” parallel existieren... bzw. “übereinander”... “ineinander”... das Große-Ganze im kleinsten Teil.... das kleinste Teil im großen Ganzen. Das alles sind ja Begriffe der Wahrnehmung. Räumlich...zeitlich... und sie passen wohl nicht wirklich.

Was Traum angeht: Ich glaube, das man auch da immer mal in einen Zustand kommt, der ohne Wahrnehmungen/Projektionen ist, wahrscheinlich im Tiefschlaf. Ein sehr ruhiges Bewusstsein projeziert nicht. Wenn Du die Augen zu machst und darauf schaust, inwiefern Du Gedanken projezierst, wirst Du z.B. feststellen, dass das je nach Situation/Stimmung usw. sehr unterschiedlich sein kann. Wenn Du gerade fast einen Unfall gehabt hättest, wirst Du keine Ruhe in Deine Gedanken bekommen. Wenn Du hingegen sowieso recht entspannt bist und dazu noch meditierst, wird es schon eher funktionieren. Wenn Du sehr tief schläfst, ist Dein Bewusstsein sehr ruhig. Ich könnte mir vorstellen, dass dann auch keine Wahrnehmung stattfindet. Nur Sein....




Die Sinnesorgane und ihre Funktionen sind Resultat von Wirkung, woher kommt dann die Ursache ?
Wie können wir die Ursache als solche feststellen?
Alles hat ja seine Ursache, aber hat dieselbe selbst nicht ebenfalls eine ?

Die eine Quelle kann als die eine wahre Ursache angesehen werden. Allerdings wohl nicht unbedingt im Sinne von “gewollter Absicht”, sondern als “Alles ist”... als eine Art Bewusstseins-Raum, der allem Raum gibt.... zumindest als Potential.
Aber: Du kannst ja durchaus etwas verursachen. Du kannst Dich als Ursache für eine Wirkung wahrnehmen. Könntest z.B. eine Flasche nehmen und gegen die Wand werfen. :D Angenommen Du tust es... was ist geschehen? Lediglich die Wahrnehmung, das eine Persönlichkeit, die sich als ich “Ich, GenFu” empfindet, eine Handlung ausführt, die eine Wirkung erzielt. Die Handlung erscheint Ursache zu sein, aber nur solange man nicht tiefer schaut. Denn die äußere Handlung, hat wiederum eine Ursache und ist somit Wirkung. Wenn man bis zur letzten wahrnehmbaren Ursache zurückgeht, landet man unweigerlich bei einer Überzeugung, die eine Absicht motiviert. Im weitesten Sinne, sind auch Überzeugung wie Absicht (ist nicht mal wirklich verschieden) Wirkungen. Aber sie sind sozusagen Bewegungen, die Bewegung verursachen, bzw. in Gang halten.

Es gibt einen schönen Satz aus dem Liber Al vel Legis:
“Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen.”

Mit Liebe ist die Quelle und einzig wahre Ursache gemeint. Sie ist sozusagen das “reine Licht”, das alle Farben (Wahrnehmungen) umfasst. Sie ist gegen nichts gerichtet und ohne Eigenschaften. Daher perfekt, nichts ausschließend... absolut liebend.
Sie ist sozusagen die Kraft, die Energie in allem, die “Grundsubstanz” einer jeden Wahrnehmung.... von Gedanke...Bewusstsein..... bis hin zu materiellen Formen.
Diese Quelle gibt sich sozusagen selbst und wird von ihren “Wirkungen”... z.B. dem Willen “benutzt”. Der Wille ist nicht die Quelle... Der Wille kann auch nicht erschaffen. Aber der Wille kann die Kraft der Quelle (Liebe) umwandeln... fokussieren....
Es heißt “Liebe unter Willen”... Damit ist gemeint, Liebe als Basis des Willens.
Wille ist ohne Liebe (Quelle) nichts. Denn er ist Wirkung der Liebe... (beide haben übrigens im griechischen den selben Zahlenwert: 93 ). Gleichzeitig ist es der Wille, der die Kraft der Liebe steuert. Wille und Liebe zusammen verursachen erst Wirkung. Allerdings ist Wille selbst in fast allen Fällen selbst auch Wirkung... wird durch eine Reaktion auf Wahrnehmung verursacht. Um wirklich Ursache zu sein, und nicht von Wahrnehmungen/Wirkungen beherrscht zu werden, ist es wichtig, bewusst zu sein, die automatischen Reaktionen auf Wahrnehmungen zu erkennen. Denn jedes mal, wenn man von einer äußeren Ursache überzeugt ist, jedes mal wenn man etwas wahrnimmt und nicht bereit oder fähig ist, die Verantwortung dafür zu übernehmen, macht man Wirkungen zu Ursachen über das eigene Leben. Und solange man nicht bewusst genug ist, glaubt man an äußere Ursachen und da das Bewusstsein das man hat, mit solcher Macht ausgestattet ist... ist die Überzeugung einer anderen Ursache unterworfen zu sein, gleichbedeutend damit, etwas anderes zur Ursache zu machen. Die wahre Ursache bleibt das Bewusstsein (Liebe und Wille... ), aber man ist seinen Überzeugungen ausgeliefert, solange man sie für Wahrheit hält... denn dadurch wird man wahrnehmen was sie aussagen. Die Überzeugung “Ich kann nicht.... “ wird Dich wahrnehmen lassen, das Du auf einem bestimmten Gebiet unfähig bist. Diese Wahrnehmung des Scheiterns, wird Dich wiederum zu der Schlußfolgerung veranlassen, das Deine Überzeugung “Ich kann nicht...” der Wahrheit entspricht. Du kannst jede Menge Gründe finden, warum Du nicht fähig bist und auch an diese fest glauben. Das ist der Weg sich selbst zu versklaven. Und dann erscheint es so, als seien Deine Überzeugungen gerechtfertigt und der Wahrheit entsprechend, weil Deine Erfahrungen sie Dir bestätigen. Doch die wahre Ursache sind die Überzeugungen, die “Wille spielen”.... die Kraft der Liebe “okkupieren” (vereinahmen... ). Ein wichtiges Prinzip der Ursache formuliert die Huna-Magie (die 7 Prinzipien sind übrigens sehr wertvoll, darin ist alles enthalten): “Energie folgt der Aufmerksamkeit” Die Frage von Ursache und Wirkung, ist also oftmals eine Frage von Wirkungen innerhalb der Wahrnehmung, die wiederum Wirkungen verursachen. Wenn dieser Prozess unbewusst geschieht, ist das gleichbedeutend damit, von der Quelle getrennt zu sein. Dadurch wird das Bewusstsein dann zu einer Art Zufallsgenerator. Nicht wirklich... Nichts das man jemals erfährt/wahrnimmt ist wirklich Zufall. Aber solange man nicht die Prozesse die hinter jeder Wahrnehmung stehen erkennt, wird es so erscheinen. Die Aufmerksamkeit ist das wichtigste Instrument... Doch ist man oft nicht fähig sie gewollt zu lenken, was wiederum an den Bewusstseinsinhalten liegt, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und das sind Überzeugungen... Daher ist es so wichtig, die eigenen Überzeugungen zu kennen und zu relativieren, um immer mehr sich selbst und den eigenen Willen zur Ursache machen zu können. Und dieser Satz: “Energie folgt der Aufmerksamkeit” zusammen mit Crowleys Aussage: Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen. ...zeigt auch eine sehr wichtige Dynamik. Der Wille muss “lieben” um wirklich zu verursachen was gewollt ist, da er die Kraft/Energie dorthin leitet, worauf die Aufmerksamkeit gerichtet wird. Ist der Wille “gegen etwas”, so ist der Fokus auf das gerichtet, was NICHT-gewollt ist. Da die Quelle nicht urteilt, sich nicht um dafür oder dagegen kümmert, nichts gut oder schlecht findet, sondern “alles liebt”... gibt sie dadurch dann auch allem ihre Kraft. Sobald die Aufmerksamkeit also auf etwas gerichtet wird, wovon man überzeugt ist, das es Leid verursacht, so ermächtigt man genau das und macht sich selbst zum Opfer, und eine Wirkung zur Ursache und damit “schuldig”... nicht wirklich schuldig, aber man nimmt etwas/jemanden als schuldig wahr. Das ist übrigens.... wo ich schon Crowley und Huna zitiere ;) ... auch etwas das Jesus lehrte. Seine Lehre war im Kern die der Vergebung. Wobei Vergebung nicht ein “Schuld-vergeben” ist, sondern ein Richtigstellen.. Der Prozess um zu erkennen, das man einer Wirkung die Schuld gab, Ursache zu sein. Wahre Vergebung bedeutet dann, das man einer Wahrnehmung die Macht nimmt, indirekt zu verursachen.
Seine Aussage: “Liebe Deine Feinde, wie Dich selbst.” ist sehr tief, denn auch darin ist schon alles enthalten. Vergebung ist Liebe.... der Wille zu lieben ist Liebe... der Wille zu vergeben ist vergeben... Wille ist Liebe...

Nebenbei... Interessant ist übrigens, dass das Liber Al vel Legis von vielen als satanisch interpretiert wird, als eine Bibel die Egoismus auf Kosten anderer predigt. Wahrer ist, das es nur eine andere Art der Übersetzung der immer gleichen Lehre ist, die auch Jesus auf s/eine Art lehrte, Buddha auf eine andere Art... die Huna-Philosophie, letztlich alle Weisen/Erwachten dieser Welt und “Channels” wie Seth (Jane Roberts) oder “Ein Kurs in Wundern” uva. Es ist im Kern immer die gleiche Lehre in vielen verschiedenen “Sprachen”. Es ist Kern der Philosophie fast aller Kampfkünste, die grundlegenden Prinzipien sind in jeder Kunstform zu finden, auch die Wissenschaften erkennen immer mehr die Einheit hinter/in der Materie. Es ist immer dieselbe Lehre und man kann sie überall “sehen”, aber letztlich kommt es auf einen selbst an. Denn manche können sie nirgendwo erkennen, und auch das liegt an unbewussten Überzeugungen. Es kann schon sehr lehrreich sein, wenn man z.B. einfach mal etwas liest das man ablehnt (egal was) und darauf achtet, wie der Verstand loslegt einen mit Überzeugungen zu bombardieren, ohne das man darüber bewusste Kontrolle hätte. Die meisten Menschen die sich für rational halten, verkennen übrigens genau diesen Mechanismus, erkennen gar nicht wie unbewusst sie reagieren, während sie von objektiven Ursachen und Beweisen überzeugt sind und aus jedem “so ist es” auch ein “anders kann es nicht sein” machen... Daher auch das Paradox, das die Basis der Religionen soviel Wahrheit beinhaltet, die Institutionen sie jedoch vollkommen verzerren, falsch interpretieren, ihnen nicht folgen. Sie sind “für das ihre”... und machen daraus ein “gegen alles andere”, erkennen nicht die Übereinstimmungen zwischen z.B. Jesus und dem Liber Al, oder Mohamed und Buddha. All die großen Lehrer wären sich wahrscheinlich einiger, als es der Papst und Jesus wären... ;)
 
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So ähnlich sehe ich es auch. Hinter der Handlung jedes Menschen müsste es ein Ziel geben, welches alle verbindet, bloß der Weg dahin ist verschieden.

Ja... Im weitesten Sinne kann man sagen: Jeder Mensch will glücklich sein und nicht leiden. Manche glauben, Glück sei etwas, das erreicht werden müsse... z.B. das Glück durch eine Liebes-Beziehung. Andere gehen eher davon aus, das Glück der Abwesenheit von Leiden entspricht, die meisten trennen das sicher auch nicht...

Aber auch die Suche nach Glück, die Versuche glücklichmachende Erfahrungen zu erleben, sind letztlich oft eine Flucht vor Leiden und nicht wirklich bewusst motiviert. Man kennt vielleicht die Überzeugungen, die einen motivieren, man hält sie aber für wahr. Und darin liegt der Irrtum. Letztlich kann man vielleicht sagen: Eine angstmotivierte Handlung verursacht Leid, weil die Aufmerksamkeit dann auf dem Leiden liegt. Es ist dann lediglich eine Verstärkung des Leidens, oder eine Umwandlung des Leidens in eine andere Form/Erfahrung. Und genau das ist es, womit die allermeisten Menschen zu kämpfen haben... Das eine Problem geht, das andere kommt, das grundlegende Gefühl eines Mangels... zu leiden... bleibt. Und die grundlegendste Ursache für Leiden ist die Trennung von der Quelle, die Unbewusstheit, das Nicht-Wissen was man wirklich ist. Und diese Trennung spiegelt sich in vielfältiger Weise in die Wahrnehmung, und am “klarsten” vielleicht in Beziehungen. Menschen, die sich von sich selbst entfremdet haben und nur noch nach Überzeugungen funktionieren, die sie für wahr halten, entfremden sich auch von anderen Menschen und erleben Einsamkeit als das grundlegendste aller Leiden. Die Überzeugungen von äußeren Ursachen sagen ihnen dann, sie müssten erst dieses oder jenes sein oder erreichen, um der Liebe wert zu sein, und das ist die Versklavung des Geistes durch “Satan” ;) ...die Illusion des “Ego”, der Angst... Im Außen spiegelt sich die Suche nach der Liebe der Quelle und dem Mangel daran, der Trennung davon.

Eigentlich gibt es daher wohl nur 2 Wegen. Der eine ist die äußere Suche auf der Basis von Überzeugungen die für Wahrheiten gehalten werden, was bedeutet sich den eigenen Ängsten zu unterwerfen und davon steuern zu lassen. Der zweite ist, sich von allen Überzeugungen zu verabschieden, bewusst zu erkennen wie man automatisch auf Wahrnehmungen reagiert und jede Wahrheit, jede Bedeutung, zu hinterfragen. Der erste Weg führt mit vollkommener Sicherheit zu Leiden, der zweite zu Glück.

VG,
C.
 
...Um Realität zu erschaffen sollte man sich zuerst damit auseinander setzen was Real ist und was es bedeutet...
...mir ist aufgefallen das alle so kompliziert denken...
...es ist Real das ich hier sitze und schreibe...
...es ist nicht Real das ich Mutter werde, bei Männern klappt das nicht...
...die Realität ist Tatsache...man kann sie nicht beeinflussen oder formen wie man will...
 
...Um Realität zu erschaffen sollte man sich zuerst damit auseinander setzen was Real ist und was es bedeutet...
...mir ist aufgefallen das alle so kompliziert denken...
...es ist Real das ich hier sitze und schreibe...
...es ist nicht Real das ich Mutter werde, bei Männern klappt das nicht...
...die Realität ist Tatsache...man kann sie nicht beeinflussen oder formen wie man will...

Doch, das geht. ...angeblich.
klimper.gif
 
...Um Realität zu erschaffen sollte man sich zuerst damit auseinander setzen was Real ist und was es bedeutet...
...mir ist aufgefallen das alle so kompliziert denken...
...es ist Real das ich hier sitze und schreibe...
...es ist nicht Real das ich Mutter werde, bei Männern klappt das nicht...
...die Realität ist Tatsache...man kann sie nicht beeinflussen oder formen wie man will...

Du kannst natürlich nicht Naturgesetze ausser Kraft setzen mit deinen Gedanken...Du kannst als Mann nicht schwanger werden, weil wir Männer nunmal nicht die anatomischen Voraussetzungen dafür haben. Aber du kannst die Realität trotzdem mit deinen Gedanken beeinflussen, das seh ich mittlerweile fast jeden Tag! Du kannst mit deinen Glaubenssätzen Menschen, Ereignisse usw. "anziehen". Wenn du denkst, alle Menschen sind schlecht, dann begegnen dir nur schlechte Menschen. Wenn du hingegen denkst, alle Menschen sind gut, dann begegnen dir nur gute Menschen...Wenn du denkst, es passiert mir sowieso nur Schlechtes, dann passiert dir auch nur Schlechtes. Wenn du denkst, es passiert dir nur Gutes, dann passiert dir auch nur Gutes.
 
Du kannst natürlich nicht Naturgesetze ausser Kraft setzen mit deinen Gedanken...Du kannst als Mann nicht schwanger werden, weil wir Männer nunmal nicht die anatomischen Voraussetzungen dafür haben. Aber du kannst die Realität trotzdem mit deinen Gedanken beeinflussen, das seh ich mittlerweile fast jeden Tag! Du kannst mit deinen Glaubenssätzen Menschen, Ereignisse usw. "anziehen". Wenn du denkst, alle Menschen sind schlecht, dann begegnen dir nur schlechte Menschen. Wenn du hingegen denkst, alle Menschen sind gut, dann begegnen dir nur gute Menschen...Wenn du denkst, es passiert mir sowieso nur Schlechtes, dann passiert dir auch nur Schlechtes. Wenn du denkst, es passiert dir nur Gutes, dann passiert dir auch nur Gutes.

Deswegen haben auch Menschen, die sich nie Sorgen machen und eher dümmlich unterwegs sind (Friede Freude) und die immer positiv denken und die immer das beste erwarten auch immer automatisch Glück. Das fällt mir extrem bei anderen auf! Ich habe noch nieeeeee eine Person gesehen, die selbstbewusst, fröhlich lachend, selbstsicher sich einem Problem genähert hat und es wäre daneben gegangen. Echt nicht. Fällt mir fast stündlich auf. *g* So Menschen, die eine "Was, wieso sollte es NICHT klappen???!?! PAH!"-Aura mit sich herumtragen.
Schade, dass es so schwer ist, so zu denken...fällt mir wirklich seeehr schwer.. :-/ *ärger*
 
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...die Realität ist Tatsache...man kann sie nicht beeinflussen oder formen wie man will...

Die Sachen die du tust werden Realität, oder?
Wenn du Gedanken als Taten bzw Aktionen sehen kannst, die eiine Wirkung haben und das haben sie meiner Erfahrung nach ist das nicht unlogisch.

Wenn du es schaffst zum Denken aufzuhören wird sich deine Realität verändern.

Affirmationen sind nur Krücken, die eigene Überzeugung hat Macht.
Denn sie ist aus dem Herzen geboren.

Paulo Coelho sagte: Die wahre Magie ist so einfach, dass sie jedem menschen zugänglich ist.

Da sind alle hochtrabenden Abhandlungen nur verwirrend.

Man kann es so sagen
1=1

oder so

1322x²y³-34y(89xz²):(-362z³ x 987xyz)²=-2655x³yz²+994(232x³y²:2,765xyz)

ersteres ist einfach und offensichtlich,
zweites bedeutet unterm Strich das gleiche, ist aber eindrucksvoller im Vorrechnen, im Endeffekt aber nur eine Spielerei, die vom Wesentlichen ablenkt und meistens ad absurdum führt

Paradiseman
 
Machen die Menschen durch die Technik nicht eigentlich genau das?

Ich meine man hat einen Baum.

Der technisch denkende tüftelt erst, dann sägt und hämmert und hat dann irgendetwas aus Holz, was sich dreht und rumpelt und knarrt und irgendeinen Zweck erfüllt.

eine Mühle zum Beispiel.

Das hätte der, der an Baumgeister glaubt und täglich dankbar die Früchte des Baumes erntet nie gedacht, daß das geht - ein kleines Wunder. (und es ist ja auch ein Wunder was es heute dank der Technik alles gibt...)

Ich will jetzt aber nicht sagen daß Technik ansich schlecht ist. Vielleicht haben wahre Techniker immer ein stückchen Respekt vor dem Material oder hegen auch gern ein paar pathetische Gedanken über ihr Handwerk in schöpferischen Pausen.

Die Technik geht ja auch nicht respektlos mit Resourcen um, denn schon dafür, daß diese einwandfrei funktionieren, muß man Eigenschaften berücksichtigen, Toleranzen einbauen etc damit das Ganze dann geschmiert und reibungsfrei läuft. Es ist ein Balanceakt, der Ingenieur spielt mit den Materialien und Naturgewalten. Einerseits zwingt er ihnen eine Funktion (oder seinen Willen) auf, andererseits lässt er die Rohstoffe durch ihre Eigenschaften selbst zur Geltung kommen.
Vielleicht ist das schon irgendeine Form des Tributs an das was andere für "Baumgeister" halten.

Im Grunde ist es aber nichts anderes als etwas durch seinen Willen zu verändern.
Zugegeben, wenn man dinge z.B. Telekinetisch oder Telepathisch verändern könnte, wäre diese Form im Vergleich dazu etwas brachial. Aber es scheint im ersten Moment das sinnvollste, denn für die anderen Varianten müsste man sich erst ein paar mal zum Stein und wieder zurück "meditieren"

Man sollte nur vielleicht nicht so manisch damit umgehen wie es die Menschheit gerne tut.
 
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Die Sachen die du tust werden Realität, oder?
Wenn du Gedanken als Taten bzw Aktionen sehen kannst, die eiine Wirkung haben und das haben sie meiner Erfahrung nach ist das nicht unlogisch.

Wenn du es schaffst zum Denken aufzuhören wird sich deine Realität verändern.

Affirmationen sind nur Krücken, die eigene Überzeugung hat Macht.
Denn sie ist aus dem Herzen geboren.

Paulo Coelho sagte: Die wahre Magie ist so einfach, dass sie jedem menschen zugänglich ist.

Da sind alle hochtrabenden Abhandlungen nur verwirrend.

Man kann es so sagen
1=1

oder so

1322x²y³-34y(89xz²):(-362z³ x 987xyz)²=-2655x³yz²+994(232x³y²:2,765xyz)

ersteres ist einfach und offensichtlich,
zweites bedeutet unterm Strich das gleiche, ist aber eindrucksvoller im Vorrechnen, im Endeffekt aber nur eine Spielerei, die vom Wesentlichen ablenkt und meistens ad absurdum führt

Paradiseman

...ist einleuchtend...
...kurz und gut der Mensch kann verändern das mag ja stimmen...
...aber Realität bleibt Real und Real ist die Realität...
...1=1...
...das soll nicht heissen das ich nicht verstehen will aber es ist schwierig zu begreifen das man beeinflussend wirken kann, im Sinne der Realität...
 
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