Ratten im Garten

Ich habe manchmal das Gefühl umso "naturfremder" ein Garten oder Anlage, umso höher das Problem mit Ratten und evtl Mäuse.
Mäuse mag ich ja.
Mehr "Wildnis" und das Problem regelt sich mit der Zeit von alleine. Inzwischen habe ich in meinem Garten sogar Hermelinchen gesehen.
Wildnis ist hier schon. Ist ja direkt hinter den Gärten der Wald. Manchmal auch Rehe im Garten, aber noch keinen Fuchs, der schlawenzelt aber ganz in der Nähe umher.
Im Frühling habe ich beobachtet wie eine Hummel Königin ein Mausloch besetzt hat. Die Maus erschreckte sich und suchte lauthals das Weite.
Die Arme...
Ein Fuchs war auch schon da, der hat den Zaun angehoben um auf die Wildblumenwiese zu kommen . Hinterlässt aber auch mal "Geschenke". Ratten haben da keine große Möglichkeit um sich niederzulassen.
Ich frage mich, ab wann denn Ratten ein Problem sind? In der Natur gibt es die ja auch. Und im Wald wären die auch kein Problem. Ich habe bisher auch immer nur eine gesehen. Ob die irgendwo Nester gebaut hat, kann ich nicht sagen.
 
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Ich frage mich, ab wann denn Ratten ein Problem sind? In der Natur gibt es die ja auch. Und im Wald wären die auch kein Problem. Ich habe bisher auch immer nur eine gesehen. Ob die irgendwo Nester gebaut hat, kann ich nicht sagen.
(Wander)Ratten als Kulturfolger kommen eigentlich nicht so häufig in naturbelassenen Lebensräumen vor. Die sind an menschliche Siedlungen perfekt angepasst.

Ab welche Anzahl von Tieren jetzt tatsächlich Meldepflicht besteht, weiß ich nicht. Ich denke, dass müsstest du bei deinem Ordnungsamt erfragen.
 
(Wander)Ratten als Kulturfolger kommen eigentlich nicht so häufig in naturbelassenen Lebensräumen vor. Die sind an menschliche Siedlungen perfekt angepasst.
Keine Ahnung, ob das Wanderratten sind. Auf jeden Fall sind es recht große Ratten. Wie gesagt, ich hab das erst für ein Eichhörnchen gehalten.
Ab welche Anzahl von Tieren jetzt tatsächlich Meldepflicht besteht, weiß ich nicht. Ich denke, dass müsstest du bei deinem Ordnungsamt erfragen.
Bisher hab ich immer nur eine gesehen. Ich denke, das ist ok.
 
also wenn man Ratten suchen und sehen will, geht in die Keller, Tiefgaragen, Wasserkanäle, gerne Abwasser oder Heizungskeller.
irgnedwo sind auch gerne Nster versteckt in Kartons und warmen Unterschöüpfen,
und wenn sie dann , die Familie , hintereinander weg marschieren im Gänseschritt dann weißt du, ihr habt eine Rattenplage.
Futter was draussen rumliegt, ob Mülltonnen oder ins klo geschmissen ziehen Ratten an.
 
Es ist mit Sicherheit nicht nur eine Ratte. Ratten die man am helllichten Tag sieht, sind ein gutes Zeichen, dass es schon zu spät sind, weil die Tiere über Generationen gelernt haben ,keine Angst zu haben. Eine Ratte ist nur grob einen Monat trächtig und eine Neugeborenes kann nach 3 Monaten erste Mal selbst trächtig werden. Pro Wurf zwischen 5 und 20.

Es ist mehr als eine Ratte..
 
Es ist mit Sicherheit nicht nur eine Ratte. Ratten die man am helllichten Tag sieht, sind ein gutes Zeichen, dass es schon zu spät sind, weil die Tiere über Generationen gelernt haben ,keine Angst zu haben. Eine Ratte ist nur grob einen Monat trächtig und eine Neugeborenes kann nach 3 Monaten erste Mal selbst trächtig werden. Pro Wurf zwischen 5 und 20.

Es ist mehr als eine Ratte..
Na, das sind ja Aussichten...:cautious:
 
Die können auch in deinen Komposter oder in dem vom Nachbarn ihr Nest haben, Wir hatten vor 2 Jahren eine Mäuse und Rattenplage, hab alle mit Lebendfallen gefangen, sicherlich eine Mords Arbeit die weg zu bringen, aber wenn du eh einen Wald in der Nähe hast gehst halt ein bißchen länger bevor du sie wieder ausläßt.
Angeblich mögen Ratten und Mäuse keinen Essig, also einen alten Lappen mit Essig tränken und in die Löcher stopfen, lt Internet ob das was bringt kann ich Dir nicht sagen.
 
@SYS41952 hat recht! wenn man ratten am tage sieht, kann man mit ziemlicher sicherheit davon ausgehen, dass die population bereits gewaltige ausmaße angenommen hat.

wenn man einzelne ratten entfernt - sei es mithilfe von gift oder auch mit lebendfallen und anschließendem aussetzen - dann wird bei den übriggebliebenen automatisch die reproduktionsrate angekurbelt um schnellsmöglich das gebiet wieder voll zu besetzen.
es bringt also gar nix, sofern man nicht wirklich ALLE ratten erwischt.

hausmittel wie essig, spiritus oder ätherische öle bringen bei einem großen rudel - und noch dazu im freien - nichts.
kurzfristig kann es helfen, angstschreie einer ratte von z.b. einem youtube video mit einem verstärker in direkter nähe der höhlen abzuspielen.
aber wie gesagt .... kurzfristig! .... sie kommen wieder.

die einzige methode - wenn man wirklich das ordnungsamt aussenvorlassen will - wäre das langfristige entfernen sämtlicher futterquellen.
ja, leider auch das vogelfutter :(

ich hab ja durch meine neuen nachbarn, die seit ihrem einzug ihre essensreste auf den misthaufen schmeißen, ebenfalls das problem und nach langem zögern das füttern der vögel eingestellt. einen kleinen meisenring hänge ich jetzt bei der saukälte noch täglich raus. von dem bißchen, was da am tagesende übrigbleiben könnte, werden hunderte ratten eh nicht satt :dontknow:

meine nachbarn werden leider nicht vernünftig, schmeißen immer noch mehrmals täglich ihre essensreste auf den misthaufen. und da das ordnungsamt sachsen-anhalt wohl ein bißchen anders tickt als ordnungsämter anderer bundesländer und sich nicht rührt, muß ich seither mit der plage leben.

ich hab in meinem bilderfred in größeren zeitabständen immer wieder mal davon berichtet. falls jemand reinschauen möchte .... hier geht es los, inklusive bildern ....

und ansonsten einfach in der thread-suche die schlagworte *misthaufen* oder *ratten* eingeben.
fakt ist jedenfalls: man wird sie nicht los, wenn nicht alle nachbarn am selben strang ziehen.
 
Ich denke, es sind wesentlich mehr. Und da sie gut gefüttert werden, steht der Vermehrung ja auch nichts im Weg.

Das kann ich nicht machen. Wie wird im Buddhismus gesagt? Alle Lebewesen sollen glücklich sein. Ich kann keine Ratte töten. Das Einzige, was ich ausrotte, weil es nicht anders geht, sind Zecken und Flöhe. Dann sind die Zecken und Flöhe zwar nicht glücklich, dafür aber meine Tiere und ich.

Wenn ich Mäuse im Haus habe, nehme ich auch immer Lebendfallen und dann setze ich die Schnuckis wieder aus.
Ob es Zufall war, kann ich natürlich nicht ganz ausschließen.
Ich hatte das Problem vor ein paar Jahren, als ein Lagerraum in der Nähe meiner Futterstation geräumt wurde.
Eigentlich haben mich die Rattis nicht gestört, aber da waren ja auch noch andere Leute, von denen ich nicht wusste, ob die dann Theater machen.
Ich habe dann Nelkennägel dort verstreut und von einem Tag auf den anderen, waren keine Ratten mehr da.
 
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es gibt spezielle Futtersäulen, um die ein Käfig ist. auch Behälter für Meisenknödel (ohne Netz) mit Käfig drumherum.
Es dauert ziemlich lange, bis die Vögel sich an den Käfig gewöhnen und ihn passieren zum Futter.
Ob Ratten da durchkommen weiß ich nicht, hab hier jedenfalls noch keine Ratte daran gesehen.

Ein Nachbar hatte hier mal Ratten, er warf Essensreste auf seinen Kompost, seitdem er weggezogen ist und das Haus abgerissen ist, gibt es dort keine Ratten mehr.
 
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