Rassistisch motivierte? Straftat und Rassismus in unserem Denken?

Werbung:
Ich verstehe möglicherweise das Wort "Eigentumsrecht" nicht richtig. Aber es gibt ja noch andere Rechte, als eben besagtes Eigentumsrecht, oder? Wie stehst Du zu denen?

Eigentumsrecht bedeutet nur, dass du ein absolutes Recht an dir selbst hast, ein Selbsteigentum und es bedeutet klassisch liberal, dass alles womit du dieses Selbst vermengst durch Arbeit zu deinem Eigentum wird und du ein Recht auf dieses Eigentum hast.

Das ist das einzige Recht, das ethisch gültig ist. Genau genommen, macht jedes weitere Recht nur Sinn in Bezug auf dieses Eigentumsrecht. Es gibt keine "Menschenrechte" die nicht als eigentumsrechte definiert werden können - das versuchen die Sozialisten ihrem Stimmvieh nur einzureden und dann findet man sich plötzlich in einer situation wieder in der diese Eigentumsrechte zugunsten des "wirs" beschnitten werden.

Menschen denken nicht rein rational. Hier - https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_oeconomicus - sind auch einige Situationen dargestellt, wo Menschen klassischerweise nicht rational agieren. Darauf beziehe ich mich, wenn ich meine, der Homo Oeconomicus wäre eine Illusion.

kommt denke ich ganz darauf an wie "objektiv" diese Rationalität definiert werden kann. Ich würde ökonomische Rationalität auf die Schnelle so definieren: A handelt gemäß Gründen um x zu erreichen. wie letztlich dieses "gemäß" ausfällt, ist schwer zu definieren, ich würde es jedenfalls nicht an einem "objektiven" Erfolg messen. aber darüber lohnt es sich sicherlich nachzudenken.
 
Wie nanntest du deinen Verbund noch gleich? Rudel? Stamm?

für mich ist das Kollektiv eher die Gruppe, die ihre Interessen auf Nicht-Gruppenmitglieder überträgt. Der persönliche Nutzen, den ich an meiner Familie habe (Liebe z.B.) hat denke ich mit Kollektivismus wenig zu tun. Kollektivismus ist etwas ganz anderes als Altruismus und Altruismus hat weit mehr mit Egoismus zu tun, als man gemeinhin annimmt.
 
Menschen denken nicht rein rational. Hier - https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_oeconomicus - sind auch einige Situationen dargestellt, wo Menschen klassischerweise nicht rational agieren. Darauf beziehe ich mich, wenn ich meine, der Homo Oeconomicus wäre eine Illusion.

vielleicht um hier nocheinmal anzusetzen. Donald Davidson hat dieses interessante Paradox der Irrationalität folgendermaßen beschrieben (in meinen dürftigen Worten): Wenn du eine Theorie, oder Handlung als irrational bezeichnest, dann erkennst du ja implizit eine ratio an, die du allerdings verneinst. Oder anders ausgedrückt: Wenn etwas wirklich irrational wäre, dann könntest du es gar nicht als solches erkennen.

Damit liegt dem Vorwurf der Irrationalität immer der Anschein eines persönlichen Werturteils auf.

Man könnte auch sagen, sobald wir zugeben, dass eine Person handelt, handelt sie rational, weil sie das nur aufgrund von x tut. diese Gründe mögen uns freilich sehr seltsam vorkommen.
 
Eigentumsrecht bedeutet nur, dass du ein absolutes Recht an dir selbst hast, ein Selbsteigentum und es bedeutet klassisch liberal, dass alles womit du dieses Selbst vermengst durch Arbeit zu deinem Eigentum wird und du ein Recht auf dieses Eigentum hast.

Das ist das einzige Recht, das ethisch gültig ist. Genau genommen, macht jedes weitere Recht nur Sinn in Bezug auf dieses Eigentumsrecht. Es gibt keine "Menschenrechte" die nicht als eigentumsrechte definiert werden können - das versuchen die Sozialisten ihrem Stimmvieh nur einzureden und dann findet man sich plötzlich in einer situation wieder in der diese Eigentumsrechte zugunsten des "wirs" beschnitten werden.

Das führt jetzt eigentlich weit vom Thema weg in fast philosophisch-etische Bereiche. Aber das finde ich jetzt gerade spannend - darum lass uns diesem Thema mal kurz folgen. DerThemen-Topic muss ja deswegen nicht aussterben.

Um zu überleben, benötigen wir Güter... Eigentum. Richtig?
Folgende Situation:
Wir betrachten zwei Personen. Einer hat ein Eigentum, was mehr als doppelt so groß ist als er zum überleben benötigt. Person B hat nicht ausreichend Eigentum.
Möglichkeit A: Person A teilt sein Eigentum mit Person B => beide können überleben.
Möglichkeit B: Person A teilt nicht => A überlebt, B nicht.
Wir haben diese - bzw. ähnliche - Situation tag-täglich auf der Welt, und beide Möglichkeiten werden realisiert.

Es ist das Recht von Person B, Möglichkeit B zu wählen. Ich will daraus kein großes Drama machen - Möglichkeit B wird so viel auf der Welt gewählt - bewusst und unbewusst - und ich bilde da sicherlich keine Ausnahme. Die Frage ist aber: Wäre Möglichkeit A nicht "wünschenswert"?

Die Frage kann man auch wieder von mehreren Ebenen betrachten - einmal eine philosophischen Ethik - z.B. auch im Rahmen des kategorischen Imperativs von Kant - und zum anderen nach dem eigenen persönlichen Moralempfinden.

Wie betrachtest Du diese Situation? Bzw. ich wage es mal zu beschreiben, wie ich glaube, dass Du antworten wirst. Du wirst wahrscheinlich sagen: Es ist das volle Recht, Möglichkeit B zu wählen, und ein Staat oder gesetz hat da nicht einzugreifen, aber persönlich symphatischer ist Möglichkeit A. Schätze ich Dich da richtig ein?

Über Rationalität und den Homo Oeconomicus brauchen wir jetzt hier nicht weiter reden... das führt sehr weit OT.
 
McCoy schrieb:
Wenn man sich dagegen - wie du - über die "Vermehrungsfreudigkeit" von Afrikanern auslässt, oder darüber, dass sie diese hohe Geburtenrate mitbringen, wenn sie nach Europa kommen, dann unterstellt man damit, dass diese Menschen eine innere Veranlagung dazu haben, viele Kinder zu bekommen
Eine Unterstellung, die Du in deinem Kopf konstruierst. ;)
Klar, hat @GrauerWolf so nie gesagt und nicht gemeint, ist alles nur in meinem Kopf.

Ich möchte hier keine importierten, vermehrungsfreudigen Massen sehen, die die Bevölkerungszahl weitere Millionen hochtreiben...
Ein solcher Massenansturm ist eine Bedrohung (zumal vor dem Hintergrund des Familiennachzugs und der Vermehrungsfreudigkeit)
Und das schlimmste ist, diese vermehrungsfreudigen Menschen holen wir uns auch noch zu hunderttausenden ins Land.
Willst Du jetzt noch Millionen Afrikanern das Recht zugestehen, einfach hierhin zu kommen, und das bei dieser Vermehrungsfreudigkeit?
Und hier sollen noch mehr, obendrein sehr vermehrungsfreudige, Menschen hin, nach der Lesart einiger der Bevölkerungsüberschuß von Afrika oder Indien
die vermehrungsfreudigen Massen aus den tropischen Bereichen
Außerdem würde deren Vermehrungsfreudigkeit die Einheimischen schnell zur Minderheit machen.

usw.
 
Werbung:
Zurück
Oben