Rabenruf

Hallo Bigenes!
Hab was für Dich und diese Vollmondnacht

Das Ich ist wie der Mond im Licht
Der Mond ist wirklich, doch scheint er nicht
(R.S.)

AL

Regina
:kiss4:
 
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seh grad, dass ich hier eine Pferdegeschichte veröffentlicht hab!
willst noch eine hören?
ich warn Dich, die wird laaang :D

moi, jetzt bin ich echt motiviert und weiß gar nicht wo ich anfangen soll

vorausschicken sollte ich vielleicht, dass ich inzwischen festgestellt habe, dass immer mehr Menschen anfangen mit den Pferden zu arbeiten
oder besser die Pferde mit Ihren Menschen
wie auch mir das passiert

(aus der Notiz)



08.03.2011

Ich bin nicht wirklich planlos, als ich in den Stall fahre. Mehr dazu bereit, auf alle Eventualitäten und Möglichkeiten zu reagieren.
Einfach mal schauen, auch wenn es dieses Mal vielleicht gar kein Tag wird, an dem es etwas zu entdecken oder zu erkennen gibt.

Das erste, das mir auffällt, ist das mein Pferd nicht dem hinteren, sondern dem vorderen Ausgang zustrebt, dort wo es eigentlich auf die Koppel ginge.
Ich habe den Hinweis verstanden, doch diese Koppeln sind entweder ungeeignet oder gesperrt. Aber eine andere Koppel ist frei, auf der sich auch das Viereck befindet.
Spontan entscheide ich mich zu folgendem. Ich werde Ihn dort freilassen, aber zunächst ZWEI Runden auf dem Platz mit Ihm gehen.
Einfach damit er nicht „kalt“ wild losläuft und auch damit wir das nun ein bisschen üben.
Ich hatte mir das wirklich einfacher vorgestellt, aber er war gar nicht der Meinung, dass er sich nun hier von mir führen lassen wollte…
Das war für Ihn eine KOPPEL, kein Arbeitsplatz!
Ich versuchte mich an die letzte Lektion zu erinnern: RUHIG zu sein und zu bleiben, unerschütterlich, quasi.
Nur
..ich stelle fest, ich fühle mich SCHWACH. Die Passivität, die ich am Morgen noch fühlte, ist nun, beim Versuch Ihn zu führen, einer starken SCHWÄCHE gewichen.
Das wird mir erst jetzt bewusst!
Wo ich das, was ich den WILLEN nenne, und welcher mir diese Fähigkeit, ruhig zu sein, normalerweise gibt?
Ob das mit dem Aufdecken dieser Schwäche, dieser emotionalen Wunde vor ein paar Tagen zu tun hat?
Zum Teil aber bin ich auch amüsiert über diese Eigenwilligkeit und Lebensfreude meines Pferdes.
Wie kann ich IHN da schon überzeugen, sein Verhalten zu ändern, wenn ich mich zugleich an seiner Energie, seinem Willen, seiner Eigenart erfreue?
Als ich mein inneres Lachen, wegen seines widerspenstigen Hüpfens nicht mehr unterdrücken kann, gebe ich auf und lasse Ihn frei.
Die zwei Runden sind ja –mehr oder weniger- geschafft.
Er rast sofort zum Koppelzaun und spielt dort mit dem Nachbarn. Ich setze mich auf die Viereckseinfriedung und beobachte Ihn.
Nach einer geraumen Zeit, in der ich mich davon überzeugen konnte, dass er sich halbwegs benimmt und nicht zu übermütig tobt,
gehe ich nach vorne um sein Futter zuzubereiten.
Er bekommt einmal am Tag auf diese Weise aufbereitetes Futter, das seinen Zähnen und seinem hohen Alter entspricht und Ihn konditionell unterstützt.
Wie alle Vertreter seiner Rasse, verliert er sein Gewicht schneller, als er es zulegt, befindet sich aber, da ich das im Auge behalte, in einer guten Futterkondition.
Ich kehre auf den Platz zurück und entschließe mich meine Anforderung an Ihn (und an mich) zu wiederholen:
zwei Runden auf dem Platz, an der Hand geführt gegangen.
Wieder bemühe ich mich darum, meine innere Kraft wieder zu finden.

Ich weiß, das mein Pferd eine sehr hohe Anforderung an eine Person stellt, die Ihn Hand haben oder führen will. Ganz besonders dann, wenn ER das nicht will!
Schon als Rennpferd, wurde er nur vom Trainer selbst zum Grasen geführt und mehr als einmal entlief er vor dem Rennen „zu den Stallungen“,
wobei ein Stallmädchen meinte: „„zu den Stallungen“ ist er nicht gelaufen, er lief einfach auf die nächste Wiese grasen..“

Also: zwei Runden! Es gelingt bereits besser, ich tue mein möglichstes um ruhig zu bleiben, ausgleichend zu wirken..
Dabei entdecke ich: hinter dieser SCHWÄCHE verbirgt sich eine ANGST ..also versuche ich mein Bestes mit diesem diffusen Gefühl umzugehen,
dass da unvermittelt unter dieser Schwäche zum Vorschein kommt.
Ich fühlte mich nicht sehr erfolgreich, WEIL ich dieses Gefühl habe, doch mein Pferd benimmt sich nun besser und scheint mit Lecken und Kauen
nun viel mehr von meiner „Führungsqualität“ zu halten.

Wieder nehme ich Ihm das Halfter ab und gebe Ihn frei. Dieses Mal bleibt er noch einen Augenblick bei mir stehen,
bevor er lostrabt, den Schweif aufstellte und dann mit so viel Schwung gegen den Zaun galoppiert, dass ich schon denke,
er wird das notwendige Bremsmanöver dazu nicht mehr bewerkstelligen.
Und schon ist er wieder mit Spielen beschäftigt, aber mir fällt auf, seine Ohren sind dabei nach hinten gerichtet.
Auch eine gewisse Aufmerksamkeit seinerseits, scheine ich mir mittlerweile verdient zu haben.
Wieder setze ich mich hin, wieder beobachte ich Ihn eine Weile, bevor ich aufstehe, um seine Box zu machen und mit frisch befeuchteten Heu zu befüllen.

Ein drittes Mal treffe ich nun bei Ihm auf der Viereckkoppel ein.
Erneut halftere ich Ihn auf, erneut gehe ich mit Ihm zum Platz. Sein Benhmen ist fast schon gut zu nennen.
Ich bin nun in der Lage, seine Emotionen aufzufangen, nicht nur ruhig zu bleiben, sondern anzunehmen.
Und unter der Angst entdecke ich bei mir eine neue Emotion: Traurigkeit!
Sie ist diffus, ohne erkennbare Ursache, aber da.
Ich und mein Pferd, wir bilden nun ein Team.
Wann immer er unruhig wird, lege ich Ihm sanft meine Hand auf die Nüstern oder Brust, helfe Ihm so, seine Aufmerksamkeit wieder auf mich zu richten.
Am Ende stehen wir vollkommen ruhig auf dem Platz und er leckt über meine Brust, meine Herzgegend, obwohl eigentlich über die dicke Winterjacke,
und er scheint es zu genießen, dies jetzt endlich ausgiebig tun zu können.
Es stört mich nicht länger.
Ich lasse Ihn gewähren.

Danach läuft er wieder zum Zaun mit den anderen Pferden. Aber insgesamt ist er nun schon wesentlich ruhiger!
Ich gehe zum Ausgang. Ich habe vor Ihn noch kurz draußen zu lassen und Ihn dann erst zu holen,
aber zu meiner Überraschung wendet er plötzlich ab und kommt zu mir.
Nicht ganz aber fast. Die letzten Schritte macht er nicht, trotz Einladung.
Da fallen mir die Worte einer Freundin ein.
Beim Join up einer jungen Stute sagte Sie zu deren Besitzerin: „Sie ist fast den ganzen Weg zu Dir gekommen!
Du kannst Ihr ruhig auch ein paar Schritte entgegen gehen!“
Ja. Auch ein Pferd will manchmal, trotz all seiner Bereitschaft mitzuarbeiten, abgeholt werden!
Ich gehe also die paar Schritte auf Ihn zu, hole Ihn ab!

Ich führe Ihn zur Box um Ihm die Möglichkeit zu geben noch etwas zu trinken oder zu strahlen, bevor wir zu einem verabredeten Schrittausritt aufbrechen.
Er benimmt sich selten brav.
Das eine Bremsmanöver auf der Koppel hat sein Kreuzbein bzw die Muskulatur dort wieder etwas beleidigt, stelle ich dann beim Reiten fest.
Auch hier bemühe ich mich Ihm zu helfen.

Nachdem er versorgt ist, fahre ich heim.
Ich denke nach.
Wie eine Zwiebel hat er heute Schicht um Schicht meiner Emotion freigelegt, obgleich ich nicht sagen könnte WIE er das gemacht hat!
Hinter der Passivität entdeckte ich die Schwäche
Hinter der Schwäche die Angst
Und hinter der Angst die Traurigkeit
Ich kann auch nicht sagen, dass es sich nun „besser“ anfühlt, aber ETWAS hat es doch bewirkt.
Meine Abwehrhaltung gegenüber seinen Zärtlichkeiten ist offenbar viel weniger geworden.

Was mir noch aufgefallen ist. Mein Gefühl der Schande.
Als ich diese diffuse Angst fühlte, habe ich mich geschämt. Ich wollte Ihm doch ein souveräner Freund und Führer (Leitpferd) sein,
den man sich anvertrauen kann! (an diesem Punkt kam die Traurigkeit)
Und dann all diese Gefühle, durch die ich mich vollkommen unfähig –eben dazu- fühle.

Einer der Dinge, die ich in mir entdeckt hab, ist meine große Abwehrhaltung gegen meine „negativen“ Gefühle.
Weil_ SO ETWAS will man in der Welt nicht sehen. Ein Mensch mit diesen Gefühlen verwirrt, strengt an,
ist eine Belastung, wird klein gemacht und am Ende abgelehnt.
So meine Erfahrung.
Daraus folgt, dass ich diese Gefühle nicht gerne habe und auch nicht gerne zeige.
Wenn ich sie schon nicht verhindern kann, versuche ich sie wenigstens so gut es geht zu verbergen.
Meine Angst, meine Traurigkeit..

Das vermehrt aber den Schmerz! Denn Ich fühle diesen Schmerz in mir, und schäme mich zugleich WEGEN dieser Gefühle.
Das fügt dem schmerzhaften Gefühl ein weiteres schmerzhaftes Gefühl hinzu!

Und in Summe fühle ich mich dann nicht besser, sondern schlechter, als zu vor.
Der erste Schritt ist es nun, mich wegen dieser Gefühle nicht zu schämen
Und dabei hilft mir folgende Erkenntnis:

Ich denke nun auch an S. Er ist auch häufig unsicher, auch wenn er das nicht sein will. Ich kann aber dadurch seine wahren Gefühle sehen, sie schimmern durch.
Und seltsamer Weise geht es mir da, wie meinem Pferd.
Was mir zunächst VOLLKOMMEN UNVERSTÄNDLICH erschien, warum ICH meinem Pferd MIT meiner Angst/Unsicherheit
als RESPEKTABLERER Führer erschien, als OHNE, (weil das ja nicht zu meiner eigenen Sicht und eigenen Verurteilung passt),
macht plötzlich SINN!
In Wahrheit TEILE ich diese Ansicht ja! In Wahrheit ist das (das S. so ECHT, so WAHR, so KLAR ist) für mich UM VIELES Vertrauens erweckender,
als wenn er das NICHT wäre (anders wäre).
Mehr noch! GENAU DAS IST ES FÜR MICH! Das man dieses Gefühl in Ihm noch immer SEHEN KANN!
.. das er NOCH IMMER so sein kann, noch immer nicht gelernt hat, sich hinter einer Maske zu verbergen, dort zu verstecken.
Das er das AUSHÄLT, DURCHHÄLT, trotz der „Schande“, die das in unserer Welt bedeutet (weil es dieser nicht gefällt).
Aber DAS ist DER GRUND schlechthin für mich, Ihn mir als Bezugsperson ausgesucht zu haben.
Die WELT reagiert da idR GENAU ANDERS: sie macht einen Menschen, der ECHT ist, in seinen Emotion,
klein und nieder, sobald es Trauer oder Angst ist,
wie sie es bei einem Kind oder Tier tut…im Sinne: ich bin der STARKE, Du der SCHWACHE, ich der HELFER, Du der BEDÜRFTIGE.
Der PUNKT IST NUR: das eine ist WAHR, UNVERSTELLT, ECHT und daher VERTRAUENSERWECKEND, das andere nicht!

IN WAHRHEIT steht DAS WAHRE, VOLLSTÄNDIGE, ERSTE, immer DARÜBER und nicht DARUNTER!

Diese Welt aber ist verkehrt, weil u.a. auch die WERTUNG dieser Welt vollkommen verkehrt herum läuft.

(Mittwoch, der 09.03)
Ich war krank, schon wieder! Es erinnert mich an dieses GEFÜHL das mein Pferd vor einigen Tagen in mir aufgedeckt hat.
Ein sehr verwundetes Gefühl.
Dabei dachte ich WIRKLICH es sei schon ein ganz klein wenig geheilt..
war es aber NICHT! KEIN BISSCHEN!!
DAS hat mich erschüttert, ich hab immer gedacht es sei schon besser geworden, ist aber nicht so, es hat sich nur VERBORGEN.
und ich hab iA keinen Rat, wie ich diese Emotion in mir heilen kann )
ABER, es bescherte mir auch einen freien Tag.
Ich schlafe bis am Nachmittag und fahre dann zum Pferd. Reiten will ich nicht, dazu fühl ich mich nicht in der Lage, aber spazieren gehen will ich!
Eigentlich hab ich nicht vor, mich einer Herausforderung zu stellen, aber dann nehme ich sie an und gehe den Weg, der an den Rindern vorbei führt, dort wo mein Pferd sich fürchtet.
Was mein Pferd davon hält, ist nahe liegend. Er bleibt stehen und reißt die Augen auf.
Seit die Rinder dort stehen, sind wir nur einmal vorbei und das auch nur, weil ich noch nicht wusste, das sie da sind..
Das Gefühl ist, als würde er fragen: ist das DEIN ERNST?
Und ich hab nur eine Antwort, wie ein Kind, das sich etwas anschauen will, weil ich will es jetzt wirklich: „JA! Ich will sie mir ansehen! Biitte! Laß sie uns ansehen gehen! Nur ANSEHEN!“
Er geht mit. Nicht sehr überzeugt, aber er folgt mir nach..
Dann erklär ich Ihm (in dieser gefühlten Sprache, die ich für mich entdeckt habe, in der Kommunikation mit Tieren), dass wir EIGENTLICH auch vorbei gehen könnten, weil wir rechts VIEL PLATZ haben zum Ausweichen…
Dass das eigentlich gar nicht wirklich gefährlich ist, weil ja eh so viel Platz ist!
Die meiste Angst hat er dann, als wir eigentlich schon vorbei sind. Weil die Tiere sind ja nun hinter Ihm..
Einen Angriff würde er jetzt nicht sehen! Aber ich beschwichtige Ihn aus tiefsten Herzen.
„Ich bin da! Ich pass auf! Ich verspreche es! Ich würde mich jederzeit zwischen Dich und ein Rindvieh stellen “
Er lässt sich überzeugen, wenn er auch nicht sehr überzeugt ist. Ich habe Ihn emotional dann auch sehr rasch wieder unten und entdecke etwas weiteres
auf diesem Spaziergang durch den Wald Richtung Wiese.
Plötzlich öffnen sich meine Sinne. Mir wird plötzlich viel mehr bewusst, von den ganzen Eindrücken, die da auf mich einströmen..
Geräusche, Farben, Duft, Wind…dann erkenne ich, wie ich es mache, dass er so ruhig ist, sich so gut leiten läßt.
Am Ende wende ich das an, was ich auf dem Platz beim Führen gestern gelernt habe..
Ich nehme seine Emotionen in mich auf, ABSORBIERE sie richtig, sag nicht ja, sag nicht nein, nehm es einfach so,
wie er es fühlt...und es ist wie in dem Bild mit dem Teich und den Stein

wenn ich mich für das Gefühl ÖFFNEN KANN, es einfach in mich AUFNEHME.
ist es so, wie wenn man Steine in einen Teich wirft, die Bewegung „versinkt, verklingt“ dann darin, das Wasser kommt wieder zur Ruhe
OBWOHL das Wasser sich gegen den Steinwurf ja gar nicht zur Wehr setzt!
Mehr so, ist dieses Gefühl.


Ich habe dabei AUCH eine Empfindung von Mitgefühl, Liebe..so wie: ich bin ja bei Dir! Gib mir Deine Last, ich trag sie mal für Dich..
obwohl, ich trag sie nicht. Die Liebe und Ruhe löst die Emotion in mir auf.
Und das alles ist eine Sache von Herz und Bauch. Der BAUCH ist ganz wichtig dabei!
Wir spazieren zurück, an einer anderen Pferdekoppel vorbei.
Die beiden Tiere sehen uns interessiert an.
Es erscheint mir unhöflich einfach an Ihnen vorbeizugehen, wenn sie schon so viel Interesse an uns zeigen.
Ich stelle uns vor. In der Tiersprache. So wie ich es im Laufe des letzten Jahres für mich herausgefunden habe..
Es ist eine reine Sprache der Emotion, ohne Laut, ohne Bewegung.
Im BILD oder dem Geschehen selbst nicht zu erkennen, aber WIRKSAM, wie mich die Rehe gelehrt haben.
Sie wird verstanden.
Ich "sage" nur so viel wie: "wir sind Freunde".
Bei dem Wort "Freunde" bekomm ich ein Übersetzungsproblem. Ich will Ihnen dieses Gefühl senden von "wir gehören zusammen",
aber dieses Gefühl ist so tief, dass mir sofort die Tränen in die Augen schießen.
Ich werd das nie lernen! "angemessen" zu lieben...(was ich nach meinen Lehrern SOLLTE)
Meine Art zu lieben scheint immer unangemessen tief

Und ich erkenne bei dieser Unterhaltung gleich noch etwas:
ICH SCHÄME MICH DESHALB! Weil ich es nicht im Zaum halten kann! Mein Gefühl!
Weil es mir immer wieder NICHT gelingt, obwohl das hier so WICHTIG scheint!
Ich glaube deshalb kommen mir die Tränen. Es ist dieser Konflikt: weil ich mich schäme und meine Liebe zugleich verteidige.
Es IST SO, was soll ich bitte schön ändern?
(........)

lG

Regina
 
;)

hab mich nicht abschrecken lassen und sie gelesen ...

da ist sie wieder, die Gründlichkeit, die mich an Deinen Geschichten immer so beeindruckt hat.
Tief auf den Grund gehen, geduldig und liebevoll.

Danke für Deinen Besuch :flower2:
 

Helden

Ansicht von vorn und von hinten.
Profilaufnahme.
Ins Visier genommen.
Kurs nehmen.
Grade drauf zu fahren.
Ein hypnotisierender Blick.
Das Opfer vor der Schlange.
Einfach aussteigen und weggehen.
Die Spiele nicht mehr mitmachen.
Gute Gründe haben.
An die Gurgel fassen?
Liebevolle Geste für den einen.
Erschreckend für den anderen.
Mit zweierlei Maß messen?
Feingefühl.
Die Grenzen wahren.
Datumsgrenze.
Längen- und Breitengrade.
Flüchtigkeitsfehler.
Häufiges Fehlen.
Blau machen.
Nicht nur an Montagen.
Vielleicht mal mit sich zu Gericht gehen?

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Leben

Aller Laster Anfang.
Das Schild nicht gesehen.
Das war höhere Gewalt.
Die Versicherung zahlt dann nicht?
Sturmschäden. Im Fieberwahn.
In Turnhallen unterkommen.
Weite Wege in Kauf nehmen.
Selbstversorger.
Günstiger mit Vollpension?
Die festen Zeiten einhalten.
Im Rhythmus bleiben. Verlässlichkeiten.
Die Anstandsdame. Der Opernball.
Alles frisch gebügelt. Aus einer anderen Welt.
Wo treffen wir uns? Die Mitte berechnen.
Für alle einen gleichlangen Weg.
Praktisch denken. Im Bilde sein.
Das errätst du nie.
Eine ganz neue Geschichte.
Durststrecken überwinden.
Eintauchen ins Leben.
Aber den Kopf oben lassen.


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Wandern

Festes Schuhwerk anziehen.
Die Kräfte einteilen.
Rastplätze ansteuern.
Das schwere Fernglas zu Haus lassen.
Genügend Proviant dabei?
Beim Heurigen sitzen.
Land und Leute kennenlernen.
In den Genuss von Vergünstigungen kommen?
Das liebe Federvieh.
Wie ein gerupftes Huhn aussehen.
Klagelieder anstimmen?
Sich ausweinen.
Und hinterher ist alles gut.
Die Müllabfuhr einplanen.
Aufräumen und ausmisten.
Das ist sehr befreiend.
Die neue Ordnung draufhaben.
Sachen nicht mehr wiederfinden.
Voreilig aussortiertes vermissen.
Der alten Baumwolljacke nachtrauern.


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Wandern

Festes Schuhwerk anziehen.
Die Kräfte einteilen.
Rastplätze ansteuern.
Das schwere Fernglas zu Haus lassen.
Genügend Proviant dabei?
Beim Heurigen sitzen.
Land und Leute kennenlernen.
In den Genuss von Vergünstigungen kommen?
Das liebe Federvieh.
Wie ein gerupftes Huhn aussehen.
Klagelieder anstimmen?
Sich ausweinen.
Und hinterher ist alles gut.
Die Müllabfuhr einplanen.
Aufräumen und ausmisten.
Das ist sehr befreiend.
Die neue Ordnung draufhaben.

Sachen nicht mehr wiederfinden.
Voreilig aussortiertes vermissen.
Der alten Baumwolljacke nachtrauern.


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Wie recht du hast ...Danke:)
 
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Bruchrechnen

Ein Schulterzucken.
Schwierige Aufgaben lösen.
Prüfungsfragen. Angstschweiß.
Beruhigungsmittel schlucken.
Den Stress abbauen.
Prüfung bestanden.
Die ganze Welt umarmen können.
Nicht wissen wohin vor lauter Freude.
Primzahlen. Meisterzahlen.
Lottozahlen. Gewinnspiele.
Nicht mehr aufhören können.
Computerspiele nächtelang?
Für immer verloren?
Den Schalter ausknipsen.
Mal wieder rausgehen.
Die nächste Kirche umrunden.
Den Elbstern visualisieren.
Die Elben warten schon.
Das Buch mit den Naturgeistern.
Wo isses bloß geblieben?

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