Auch ich heiße diese Tat keines wegs gut... als Solche.
Eine Einzeltat einer Gruppierung zuzurechnen? Na ich weiß ja nicht, ob dies wirklich gerechtfertigt ist... nun ja. Kann jeder für sich selbst entscheiden... nicht meins.
Mensch ist Mensch... und viele handeln wie sie handeln. Die einen bewusst geleitet durch das Außen und andere Menschen, die anderen bewusst aus sich selbst heraus... und doch beide auch unbewusst dessen, was wahrhaft dahintersteckt - meist alte wie auch neue Konditionierungen...
Doch möchte ich gern auf folgenden Punkt eingehen, der u. U. als Auslöser der Tat fungiert haben kann:
Als Einstieg dafür:
Im Artikel des Tagesspiegels steht u. a.:
https://www.tagesspiegel.de/politik...che-dimension-eines-verbrechens/27631024.html
Warum dies?
Hat dies etwas mit dem Nichttragen des MNS zutun?
In seinem Geständnis sagte der 49-Jährige dann:
Dies sehe ich als den Auslöser neben der belastenden Corona-Situationen, ist aus meiner Sicht zudem für diesen Mann die Zurückweisung seiner Person und dem Umstand, dass ihm die Ware nicht verkauft wurde... wozu das Nichttragen des MNS als Begründung dafür dient.
Wie gesagt, all das rechtfertigt und heißt diesen Mord nicht gut und er hat die Konsequenzen dafür zu tragen, zweifelslos... mal ganz pragmatisch ausgedrückt.
Eine andere Sicht... eines anders denkenden Menschen... und vielleicht hätte diese Tat vermieden werden können?
Mein Mitgefühl für die Angehörigen des jungen Studenten, doch auch für den 49-jährigen Mann.
Denn sie wussten beide nicht wirklich, was sie taten...