Psychosen und Omega-3-Fettsäuren
Dass Omega-3-Fettsäuren vom menschlichen Organismus nicht synthetisiert werden können und daher essenziell sind, dürfte allgemein bekannt sein. Darüber hinaus sind Omega-3-Fettsäuren die am häufigsten im Gehirn vorkommenden Fettsäuren, die sowohl für den Aufbau von Zellmembranen als auch für die neuronale Impulsweiterleitung von enormer Bedeutung sind.
In diesem Beitrag möchte ich die Frage aufwerfen, ob Omega-3-Fettsäuren in der Prävention von manifesten Psychosen eine relevante Rolle spielen könnten. Meines Wissens existiert eine randomisierte, placebokontrollierte Studie, aus welcher hervorgeht, dass die tägliche Verabreichung von Kapseln mit Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure) die Wahrscheinlichkeit von Hoch-Risiko-Patienten, eine Schizophrenie zu entwickeln, um nahezu 25% vermindern konnte(1). Manche dieser Patienten zwischen 13 und 25 Jahren litten bereits unter moderaten psychotischen Symptomen. Offenbar sind die genannten Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) in der Lage, antipsychotische Effekte zu entfalten.
Literatur
1. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20124114
Dass Omega-3-Fettsäuren vom menschlichen Organismus nicht synthetisiert werden können und daher essenziell sind, dürfte allgemein bekannt sein. Darüber hinaus sind Omega-3-Fettsäuren die am häufigsten im Gehirn vorkommenden Fettsäuren, die sowohl für den Aufbau von Zellmembranen als auch für die neuronale Impulsweiterleitung von enormer Bedeutung sind.
In diesem Beitrag möchte ich die Frage aufwerfen, ob Omega-3-Fettsäuren in der Prävention von manifesten Psychosen eine relevante Rolle spielen könnten. Meines Wissens existiert eine randomisierte, placebokontrollierte Studie, aus welcher hervorgeht, dass die tägliche Verabreichung von Kapseln mit Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure) die Wahrscheinlichkeit von Hoch-Risiko-Patienten, eine Schizophrenie zu entwickeln, um nahezu 25% vermindern konnte(1). Manche dieser Patienten zwischen 13 und 25 Jahren litten bereits unter moderaten psychotischen Symptomen. Offenbar sind die genannten Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) in der Lage, antipsychotische Effekte zu entfalten.
Literatur
1. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20124114
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