Psychiatrie für alle - Artikel in der taz

und die meisten depressiven sind nur mit Medikation in der Lage zu solcher zusätzlichen Behandlung,
um sie durchzuhalten.
Sie schaden jedoch enorm – das sollte man zuerst wissen! Enorm und irreparabel!


Damit habe ich hier nichts zu tun und gehe auch raus.
Schlucke es bitte weiter; das betrifft mich nicht. LG.

Manche nehmen sie so lange, bis nur noch Suizid oder Elektroschocks als Ausweg bleiben – das ist wie russisches Roulette. Nicht mein Ding.
 
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Der Haken bei der ganzen Sache liegt darin, dass diese Medikamente nur bei sehr schweren Depressionen eingesetzt werden sollten, wenn alle anderen Methoden bereits versagt haben.
Nein. Zögert man die medikamentöse Behandlung zu weit heraus, kann sich die Depression massiv verschlimmern - und auch eine spätere Behandlung mit Medikamenten stark erschweren.

Was sieht man in der Realität? Jemand geht zu einem Psychiater und erzählt zum Beispiel: „Ich wurde gefeuert, meine Frau hat mich verlassen, ich werde sterben, --ich habe Krebs“ usw.
In der Realität gehen Menschen die gefeuert wurden oder eine Trennung hinter sich haben nicht zum Psychiater. Jemand der z.B. Krebs hat, wird aus naheliegendem Grund auch psychoonkologisch behandelt. Aber eher nicht psychiatrisch. Wird er in Kürze sterben und weiß das, kann er entscheiden, wie er seine letzte Zeit verbringt? Warum sollten Angst und Traurigkeit denn nicht medizinisch gedämpft werden?

Früher galt das nicht =keine!- Depression. Das heutige Konzept der Depression ist im Wesentlichen ein Schema der modernen Medizin, um Geld zu verdienen. Als diese Medikamente auf den Markt kamen, wurden quasi auch Depressionen oder ADHS „erfunden“.
Vor ca. einem Jahr hast du einige Menschen die in Kunst und Literatur Großes geleistet haben genannt: Hermann Hesse, Franz Kafka, Gustav Mahler, Stefan Zweig, Camus und Sartre. Im Zusammenhang mit Transformation und Kreativität. Aber du gingst darüber hinweg, dass viele tief Verzweifelte unter ihnen waren, die ihr Leiden nur mit Suizid zu beenden wussten.

Überhaupt: Auch wenn es noch keinen Begriff für den Zustand einer Depression gab, so existierte dieser Zustand ja trotzdem. Damals wurde auf die betäubende Kraft giftiger Pilze, Blätter und Beeren gesetzt, um seinen Gemütszustand zu verbessern. Und da waren die "Nebenwirkungen" oft wirklich tödlich, denn geschätzte Mengen und Kombinationen führten nicht selten zum Tod.
 
Sie schaden jedoch enorm – das sollte man zuerst wissen! Enorm und irreparabel!
sie *können* schaden , können aber auch extrem hilfreich sein,
man muss sich ja nicht Mengen von verschiedenen Medikamenten reinziehen, das diese WECHSELWIRKUNGEN dann schlechtes bringen können ist klar, das sind dann aber keine Nebenwirkungen des medikamtes als solches.
aber das war ja deine sache , das betrifft mich nicht!

nicht jeder macht Deinen Fehler.
 
Weiß nicht, siehe hier, das sind die Fakten, oder?

Dass die Forschung nicht do schnell ist, wie Forscher vor 20 bis 30 Jahren projiziert haben? Ja, das mag Fakt sein, spricht aber nicht prioti gegen die Forschung, deren Inhalte und Hypothesen.

Und Fakt ist beispielsweise auch, dass die Ärztin und Psychotheraprutin, zu der ich damals sufgtunx meiner Depression ging, meinte, dass sie es erst ohne Mefikation probieren will und gucken, wie weit ich ohne diese auf die Therapie eingehe.

Fakt ist auch, dass auf allen allgemeinen Ingormationsseiten über Depressionen klar die Etkrankung von normalen Verdtimmungs-Episoden getrennt und differenziert wird.

Und Fakt ist such, dass in meinem Bekanntenkrris ein Kind ist, bri dem im Kindergarten die Erzieher anmerkkten, dass da ADHS und/oder eine leichte Störung im Sutismzs-Spektrum vorliegen könnte. Die Eltern konsultieren einen Kinderneurologen, der das Kind untersucht hat etc., und sein Fszit war: "Da magst eine derartige Störung sein, aber nicht in einem Ausmaß, das irgendeine Handlung nötig macht. Und Diagnosen ergeben nur bei Handlungsbedarf Sinn." Es gab dann noch ein paar Jinweise, wie man nötigenfalls das Kind such ohne Srzt unterstützen könne, wie auch der Vermerk, dass man jederzeit eine Behanflunc dtsrten könnte - das läuft nicht weg - falls es doch mal ein Ausmaß annehmen würde, was das rechtfertigt.

Fazit: Bei ALLEN Diagnosen und Verschreibungen, die ich selbst erlebt oder im Bekanntenkreos mitbekommen habe - und das dind mehr als fiese beiden Beispiele - wurde weder vorschnell diagnostiziert noch unüberlegt und eilig.

Da stellt sich die Frage: Wenn all diese Medikamente wirklich helfen würden, warum steigen die Zahlen dann ständig an?

Weil man erst seit drei oder vier Jahrzehnten anfängt, die Krankheit und das Leiden der betroffenen Menschen ernst zu nehmen. Früher hatten sie keine Anlaufstelle, und ihnen wurden solche Flodkrln an den Kopf geworfen eie: "Jeder ist mal traurig." oder: "Reißen sie sich zusammen!" In den "milderen" Fällen haben sich die Betroffenen dann zusammen gerissen, still gelitten und verbittert gealtert. Und die schwerer betroffenen Menschen haben sich auch schnell suizidiert.

Das Kind mit ADHS war dann früher "das schwarze Schaf der Familie", für das dich fuf Eltern schämen, weil es "nur Unsinn im Kopf hat." Solche Kinder wurden dann auch gerne schnell nach der Volljährigkeit verdtoßen/enterbt im Sinne von: "Aus den Augen, aus dem Sinn".
 
Fazit: Bei ALLEN Diagnosen und Verschreibungen, die ich selbst erlebt oder im Bekanntenkreos mitbekommen habe - und das dind mehr als fiese beiden Beispiele - wurde weder vorschnell diagnostiziert noch unüberlegt und eilig.
Genau das passiert: Meistens dauert es weniger als 10 Minuten, und der Mensch bekommt Medikamente, die sehr schädlich sein können.


Doch das alles kann man nicht deutlich genug betonen. Denn ohne die DSM-Kriterien kann der Arzt nichts abrechnen. Es gilt: Je mehr Diagnosen, desto mehr Geld.


So wurde fast alles, was das Leben des Menschen ausmacht, "medizinisiert". MEDIKALISIERT!
Das ist die Statistik: Die Zahlen steigen immer weiter, es gibt ständig mehr Diagnosen – und damit noch mehr Geld.

"Leugnung eines Anstiegs – und die Folgen


Das muss man wissen, wenn heute Forscher gebetsmühlenartig wiederholen, es gebe keinen Anstieg bei den psychischen Störungen – und es ihnen manche Ärzte und Medien nachplappern. Die Frage lässt sich gar nicht objektiv beantworten, weil eben die Definition dessen, was als psychische Störung gilt und ab welchem Schweregrad man sie diagnostizieren soll, nicht in Stein gemeißelt ist. Dennoch werden die genannten Forschungsergebnisse gerne in gesellschaftspolitischen Diskussionen zitiert, wenn es um die Frage geht, welche Faktoren Menschen psychisch krank machen.


Die Geschichte von der konstanten Häufigkeit dient dabei vor allem dem Paradigma der biologischen Psychiatrie: Wenn psychische Störungen genetische oder neurobiologische Störungen sind, dann erscheint es logisch, dass es keine große Ab- oder Zunahme gibt. Denn so schnell verändert sich unsere genetisch-körperliche Konstitution bekanntermaßen nicht. Dumm nur, dass man die entsprechenden Gene oder Gehirnzustände trotz mehr als 170-jähriger Suche nicht finden kann.




Die Geschichte dient außerdem konservativen politischen Kräften, die ein ewiges “Weiter so!” predigen und gegen gesellschaftliche Reformen sind. Davon abgesehen werden die Ursachen so im Individuum verortet, nicht in der Gesellschaft. Doch darüber schrieb ich bereits ausführlicher an anderer Stelle (Mehr über Ursachen von Depressionen, Wenn Psychologie politisch wird: Milliarden zur Erforschung des Gehirns)."

Ich kann es alles nur herzlich empfehlen, denn es ist nicht von mir.
Da kann man ewig diskutieren.


Als der Psychiatrie -Überlebende (oder nicht?- weiss nicht), das ist für mich reine Zeitverschwendung.
 
Genau das passiert: Meistens dauert es weniger als 10 Minuten, und der Mensch bekommt Medikamente, die sehr schädlich sein können.

Wenn das passiert, ist DAS zu kritisieren. Aber auch nur das und nicht die Mefikation an sich a priori.

Und wie ich schon schrieb: Bei allen Fällen, die mir persönlivh bekannt sind, wurde weder schnell fuagnostiziert noch voreilig verschrieben.


So wurde fast alles, was das Leben des Menschen ausmacht, "medizinisiert". MEDIKALISIERT!
Das ist die Statistik: Die Zahlen steigen immer weiter, es gibt ständig mehr Diagnosen – und damit noch mehr Geld.

Die Zeit, in der Betroffene mit ihrem Leiden allein gelassen wurden, will ich nicht zurück. Und nochmal: Depression ist NICHT einfach nur die normale Verdtimmung nach z.B. einem Schicksalsschlag - was eben im Leben eines jeden Menschen vorkommt. Depression geht deutlich darüber hinaus.
 
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Genau das passiert: Meistens dauert es weniger als 10 Minuten, und der Mensch bekommt Medikamente, die sehr schädlich sein können.
das passiert höchstens im Notfall wenn schnell gehandelt werden muss.

und nein Ein Arzt stellt psychische Diagnosen erst wenn sämtliche Tests und Untersuchungen durchlaufen wurden,
Gespräche geführt wurden uuu. und es faktisch überprüfbar ist.

aber wir drehen uns im kreis,

du willst allen klarmachen das die Pharmawelt und alles Böse ist, das jedes Medikament böse ist und jeder darunter leidet und daran zugrunde geht.


und NEIN,
deine Aussagen sind aus meiner Sicht falsche Annahmen,
die Meinung kann man haben,
doch ein Herauschreien, nehmt eure Medikamente nicht mehr ist und bleibt eine gefährliche Aussage die möglicherwise eine Körperverletzung gleichkommen kann wenn jemand deinen rat befolgt.

Verschwörungstheoretiker gehen auch gerne so vor, sie blenden alles aus was nicht passt und die eigene Meinung ist einzig die Wahre.
Da kommen dann auch die gleichen angeblichen Fakten, aus Zusammenhängen gerissen, verdreht und ideologisch .
 
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